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Resilienz – psychische Widerstandsfähigkeit, die Menschen hilft, mit belastenden Situationen, widrigen Lebensumständen oder gar traumatischen Erlebnissen zurecht zu kommen – ist bei den einen mehr, bei den anderen weniger stark ausgeprägt. Veranlagung spielt hier eine Rolle, aber auch die frühe Kindheit stellt entscheidende Weichen.
Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller, alles scheint sich ständig zu verändern. Klar ist: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden unser Arbeitsleben in den nächsten Jahrzehnten bestimmen – und tun es bereits heute. Auch Kitas können sich hier nicht wegducken. Und stehen vor ganz neuen Herausforderungen. Deshalb haben wir dieses Heft dem Wandel in Pädagogik und Gesellschaft gewidmet.
Selbstbewusst nach draußen - Öffentlichkeitsarbeit hat viele Facetten
Eines ist klar: Die pädagogische Arbeit mit Kindern steht im Mittelpunkt einer jeden Kindertagesstätte. Doch in der Öffentlichkeit werden diese wertvolle Arbeit und spannende Projekte häufig zu wenig wahrgenommen.
Aber wie schaffen Sie es, Ihre Kita und Projekte sichtbar zu machen? Wie können Sie Ihre Arbeit präsentieren und dabei die Menschen Ihrer Umgebung, die Eltern und alle Interessierten für Ihr tägliches wertvolles Tun begeistern?
Übergänge
Sie sind überall: Übergänge. Ob bei der Eingewöhnung in der Krippe oder im Tagesablauf -- die Kleinsten werden täglich mit Übergängen konfrontiert und nicht alle Kinder kommen gleich gut damit zurecht. Damit es in Zukunft hoffentlich weniger Stress in Übergangssituationen gibt, geben wir Ihnen in der neuen Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder Anregungen, Tipps und Denkanstöße mit an die Hand.
ErzieherInnen leben gefährlich! Davon ist unser Autor Lothar Klein überzeugt. Denn jederzeit können sie von Eltern überfallen werden, die mit ihren Anliegen ohne Anmeldung auftauchen und sich die nächstbeste Erzieherin schnappen. Daran sieht man: Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist leider nicht immer einfach. Aber sie kann auch sehr bereichernd sein, wenn pädagogische Fachkräfte es schaffen, Eltern wirklich ins Boot zu holen. Damit das in Zukunft noch häufiger gelingt, haben wir dieses Heft den Eltern und der Zusammenarbeit mit ihnen gewidmet.
Die 60. Ausgabe der PRAXIS KITA beschäftigt sich mit dem Thema Teamarbeit: Was macht ein erfolgreiches Team aus? Was tun Träger für ihre Teams? Welche Strukturen brauchen Teams, um ihren komplexen Aufgaben nachzukommen?
Wo Menschen aufeinander treffen, findet Kommunikation statt – mehr oder weniger gelungen. In der Kindertagespflege spielt Kommunikation auf mehreren Ebenen eine wichtige Rolle: Zunächst ist diejenige zwischen Kindertagespflegeperson und Kindern sowie den Kindern untereinander entscheidend für die pädagogische Arbeit.
„Ist das echt?“ Simon, fünf Jahre alt, zeigt auf ein Reh, das auf einer Wiese am Waldrand steht. Ja, das Reh ist echt. Was hat den Jungen zu dieser Frage veranlasst? Astrid Lindgren schreibt: „Ich glaube, wir haben viel Zeit damit verbracht, festzustellen, was in dieser Welt wahr ist und was nicht.“ Das ist hundert Jahre her. Die Welt zu erkunden und zu erforschen, was Menschen aus welchen Gründen sagen und tun, ist ein Kernthema der Kindheit. Heute geht es nicht um vermeintlich religiöse Wahrheiten, denen Astrid Lindgren und ihre Geschwister nachspürten. Heute geht es in der digitalen Welt um die Frage: Was ist real und was nicht. Kann man seinen Augen und Ohren trauen?
Wie erwerben Kinder Medienkompetenz? „Pädagogik zuerst“, sagt die Medienpädagogin Franziska Schubert-Suffrian, und zeigt, wie Fachkräfte Tablet und Co. als Werkzeuge im Kita-Alltag sinnvoll einsetzen und Kindern einen reflektierten Umgang damit ermöglichen können. Ihr Artikel ist eine ideale Basis, wenn Sie selbst auf der Suche nach einer medienpädagogischen Ausrichtung sind.
„Erst analog, dann digital“, sagt auch Saskia Franz, die eine Kita in Süddeutschland leitet. „Bei uns stehen die Erfahrungen in der realen Welt am Anfang – und dann laden wir die Kinder ein, diese in der digitalen Welt zu erweitern.“ Lassen Sie sich von Ihrem Artikel anregen, mit den Kindern Möglichkeiten der digitalen Welt zu erproben.
Teamgespräche
Bereiten Ihnen die Teamsitzungen in Ihrer Kita manchmal Bauchschmerzen? Fragen Sie sich, wie Sie diese Gespräche effektiv leiten und dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse, Einstellungen und Stärken Ihrer Fachkräfte miteinander in Einklang bringen können?
Eine starke Gemeinschaft in Ihrer Einrichtung ist eine gute Basis, um Ihre Kita gemeinsam zu entwickeln und Ihre Ziele zu erreichen. Teamgespräche eignen sich dabei hervorragend, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – und sind daher das Schwerpunktthema unserer dritten Ausgabe von Praxis Kitaleitung.
Bewegung
Bewegung für Krippenkinder kann niemals vielfältig und bunt genug sein. Ideen, Tipps und Anregungen finden Sie in dieser Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder.
Robben, krabbeln, kriechen: Erziehungswissenschaftlerin Renate Zimmer erklärt in ihrem Artikel, warum das nicht allein die Motorik schult, sondern auch die geistige und soziale Entwicklung und sogar die Sprache von Kleinkindern.
Sokrates in der Kita? Muss das sein? Nein. Aber Philosophieren mit Kindern – das muss sein. Kita hat schließlich den Auftrag, das kritische selbstständige Denken der Kinder zu fördern. Wer Kindern Raum zum Staunen gibt, ihnen zuhört und die richtigen Fragen stellt, entdeckt, welche verblüffenden Blicke Kinder auf die Welt haben. „Es regnet, weil die Blumen durstig sind“, sagt der fünfjährige Ben.
Wie Fragen das gemeinsame Denken und Philosophieren unterstützen, erfahren Sie im Artikel unseres Autors Hans-Joachim Müller. Er erklärt auch, was Hebammenfragen sind. Freuen Sie sich aufs Nachdenken darüber, ob eine Blume glücklich sein kann, wem das Blatt eines Baumes gehört, das wir auf der Straße finden, und ob wir mit Robotern befreundet sein können. Unsere Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis philosophieren mit Kindern über Natur, Technik, Gott und die Welt. Sie zeigen, welche Schätze in kleinen Gesprächen nebenbei oder in Philosophierunden zum Vorschein kommen.
Wo Menschen aufeinander treffen, findet Kommunikation statt – mehr oder weniger gelungen. In der Kindertagespflege spielt Kommunikation auf mehreren Ebenen eine wichtige Rolle: Zunächst ist diejenige zwischen Kindertagespflegeperson und Kindern sowie den Kindern untereinander entscheidend für die pädagogische Arbeit.
Die Musikmachmaschine ist riesig. Mehr als vier Meter lang und zweieinhalb Meter hoch. Die Kinder in der Kita Regenbogen von Birgit Bauer und ihrem Team haben zwei Jahre daran gearbeitet. Technik, Musik und Kunst haben sie begeistert. Viel wurde probiert, verworfen und verändert. Am Ende hat alles funktioniert: Die Maschine macht Musik. Warum das so wichtig ist und wie sehr die Kinder vom Umgang mit Technik profitieren, lesen Sie in diesem Heft.
Konflikte
Viele Menschen scheuen Konflikte. Und auch bei Kitaleitungen und Erzieherinnen sind sie häufig unbeliebt: zu belastend, zu energieraubend und das Teamgefüge störend. Wer sich die zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen jedoch genau anschaut, kann erkennen: Sie bergen auch Potenzial. Daher sind Konflikte das Schwerpunktthema unserer zweiten Ausgabe von Praxis Kitaleitung.
Eine Kindzentrierte Praxis ist eine Pädagogik auf Augenhöhe mit Kindern. Sie erfordert ein Interesse an dem, was Kinder interessiert, eine große Portion Neugier und Humor, zudem die Fähigkeit, Kinder als handelnde Subjekte zu achten.
Wie würden Sie reagieren, wenn Sie beim flüchtigen Blick in den Waschraum feststellen, dass dort zwanzig Paar Gummistiefel fein säuberlich nebeneinander aufgestellt und mit Wasser gefüllt wurden? – Experiment oder Sauerei? Wie würden Sie handeln, wenn Kinder Regenwürmer in die Länge ziehen? – Welterkundung oder Tierquälerei? Was würden Sie sagen, wenn ein Kind ständig Dinge durch die Gegend wirft? – Forscherdrang oder Zerstörungswut?
Hören Sie immer Nachrichten auf dem Weg zur Arbeit? Was machen Sie als erstes, wenn Sie heimkommen? Rituale sind unsere ständigen Begleiter, unsere Zeitordner, Tröster und auch eine Form der Interaktion mit anderen. Was für uns Erwachsene so angenehm ist, hat auch in der Krippenpädagogik einen wichtigen und festen Platz. Rituale sind das Thema unserer allerersten Ausgabe von KrippenKinder.
Alle, die in der frühen Bildung tätig sind, kommen früher oder später mit Fachberaterinnen und Fachberatern in Kontakt. Wenn sich eine Kita auf den Weg macht, sich konzeptionell neu aufzustellen, wenn es Konflikte im Team gibt oder wenn der Träger erwartet, dass Qualitätsstandards eingehalten werden, ist Fachberatung gefragt. Aber wie arbeiten Fachberaterinnen und Fachberater eigentlich? Was kann ich als Leiterin einer Einrichtung von Fachberatung erwarten? Wie fühlt es sich an, wenn man als Fachberater zwischen den Stühlen sitzt?
Jeder wird mal krank. Auch Tagesmütter und -väter können manchmal aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht arbeiten. Das bedeutet jedoch, dass eine Vertretung organisiert werden muss, die Kinder sich auf eine andere Betreuungsperson einstellen müssen, Eltern gezwungen sind umzuplanen. Wie kann das für alle Beteiligten möglichst gut gelingen?
Emma hängt sich morgens immer ans Bein ihres Vaters und Theo kommt mit dem Schlafanzug in die Kita, weil er von einer Erzieherin angezogen werden will. Kinder können sehr erfinderisch sein, wenn sie die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf sich lenken wollen, denn sie wollen gesehen werden!
Personalauswahl
Kommt Ihnen die Personalauswahl in Ihrer Kita wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen vor? Wünschen Sie sich Anregungen und Tipps, um Fachkräfte zu suchen, zu finden und auch zu behalten? Personalauswahl in Kitas ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein zentrales Thema – und auch das erste Schwerpunktthema unserer neuen Zeitschrift Praxis Kitaleitung.
Schon von unseren Kleinsten fordern wir: „Jetzt hör mir doch mal zu!“. Doch auch Väter, Mütter und Fachkräfte tun sich damit oftmals schwer. Dabei ist Zuhören keine Einbahnstraße. Wenn etwa Opa eine Geschichte erzählt, hängen Kinder gebannt an seinen Lippen, aber sie möchten auch selbst erzählen — von sich und ihren Erlebnissen. Und sie brauchen Erwachsene, die ihnen zuhören und somit echte Begegnungen schaffen.
„Immer willkommen?!“ Eltern begegnen
Fachkräfte müssen zum Wohle des Kindes mit Eltern kooperieren, denn das ist ihr gesetzlicher Auftrag. Die Gestaltung einer professionellen Zusammenarbeit ist Chance und Herausforderung zugleich. Besonders gewinnbringend ist eine konstruktive Kooperation, die auf gegenseitige Anerkennung und respektvollen Umgang miteinander setzt. Das wäre zumindest der wünschenswerte Idealzustand, der aber leider nicht immer gegeben ist.
Vor dreißig Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet – Anlass für die ZeT, sich mit dem Thema Kinderrechte in der Kindertagespflege zu beschäftigen. Denn die gesetzlich verbrieften Rechte für Kinder haben sehr konkrete Auswirkungen auf den pädagogischen Alltag.
Ausbilden. Fortbilden. Weiterbilden.
Eines ist klar. Wer pädagogisch arbeitet, braucht eine gute Ausbildung. Und aufgrund der vielen neuen Herausforderungen auch gute Fort- und Weiterbildungen. Aber was sind gute Aus-, Fort- oder Weiterbildungen? Woran erkenne ich, was mich selbst und das Team weiterbringt? Wodurch zeichnen sich gute Fort- und Weiterbildungen aus? Diese TPS beantwortet genau diese Fragen.
Luise, vier Jahre alt, ist stur. Die Mütze muss sein. Hört sie: „Es ist zu warm“, sagt sie: „Ich friere!“ Erwachsene wundern sich: Es muss Luise doch einleuchten, dass es zu warm ist. Nein, es leuchtet ihr nicht ein. Lothar Klein erzählt diese Geschichte und nimmt Sie mit auf eine wunderbare Reise in das Gefühl von Zeit und Zukunft von Kindern.
Tiere tun Menschen gut, das ist vielfach erwiesen. Auch auf Kinder hat der Kontakt mit Tieren positive Auswirkungen. Ein Tier in der Kindertagespflegestelle kann also das Gruppenleben bereichern – wenn die Bedingungen stimmen. Ob Sie schon ein Haustier haben, überlegen, eins aufzunehmen oder auf anderen Wegen Ihren Tageskindern die Begegnung mit Tieren ermöglichen möchten: Lesen Sie hier, was Sie dazu wissen sollten.
Am Anfang war das Nein. Als Mike im Frühjahr in die Kita kam, zog er sich zurück. Im Herbst nimmt er beim Waldspaziergang die Hand der Erzieherin und jagt mit ihr den Sonnenstrahlen hinterher. Lothar Klein und Eva Maria Brunner erzählen in dieser Ausgabe die Geschichte von Mike, der erfahren durfte, dass er okay ist.
„Jeder genial anders“ - Kulturelle Vielfalt
Lebensformen, Familienkonstellationen und -kulturen, Sprachen und soziale Hintergründe sind so vielfältig, wie sie nur sein können − und prägen in dieser Vielfalt die Lebenswelt unserer Kinder heute. Von Anfang an nehmen Kinder sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten wahr. Aufgeschlossenheit, Neugierde und Interesse gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Sprachen bilden die Voraussetzung für ein friedliches, respektvolles Miteinander. Interkulturelle Kompetenz als Bildungsziel bedeutet, Kinder in ihren interkulturellen Kompetenzen zu stärken, so dass ein demokratisches Zusammenleben in Kitas möglich wird.
Wie können wir Netzwerke aufbauen und aufrechterhalten? Welche Sicht haben Träger, Fachkräfte und Eltern? Wie gelingt es, das Team für die Vernetzung zu gewinnen? Diese Fragen und gelungene Praxisbeispiele stehen im Mittelpunkt dieser TPS. Sie zeigen, wie das dialogische Zusammenwirken unterschiedlicher Professionen funktionieren und eine große emotionale und zeitliche Entlastung sein kann.
„Gesundheit“ ist für Sie als Tagespflegeperson in vielerlei Hinsicht ein wichtiges Thema. Zum einen möchten Sie zu einem gesunden Aufwachsen Ihrer Tageskinder beitragen. Dazu gehören der Blick auf Ernährung, Bewegungsförderung, Pflege und Schlaf, aber auch die gesamte Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit der Kleinen. Zum anderen ist auch den Eltern die Gesundheit ihrer Kinder wichtig, und so sind Sie darüber mit ihnen sicher in regelmäßigem Austausch – bei manchmal auch unterschiedlichen Ansichten, das lässt sich bei diesem Thema kaum vermeiden. Und schließlich neigen Sie vermutlich dazu, Ihre eigene Gesundheit zu vernachlässigen, obwohl Sie wissen, dass nur wer für sich selbst sorgt, auch gut für andere sorgen kann.
Was ist Kunst, fragen die Kinder in der Kita von Monika Klages. Sie ziehen los, vergleichen, skizzieren und diskutieren. Eine Nixe und ein nackter König, Tizian und Dürer Eichhörnchen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Antworten der Kinder berühren. Ja, Kinder brauchen Kunst. Warum wir alle Kunst und Kultur brauchen, erklärt Professor Max Fuchs in dieser Ausgabe TPS.
Resonanz heißt mitschwingen. Resonanz bezeichnet die besonderen Momente in Beziehungen, in denen beide Seiten spüren, dass sie eine wertvolle Erfahrung teilen. Resonanz hält die Handelnden zusammen und verbindet sie, ohne Unterschiede zu nivellieren. Wir fragen in dieser Ausgabe, wie weit das Konzept der Resonanz trägt und was Fachkräfte in der Kitas tun können, um resonante Momente zu schaffen
„Du bist nicht mehr mein Freund!“ - Konflikte unter Kindern
In einem Haus, in dem viele Mädchen und Jungen täglich miteinander leben und spielen, sind Missverständnisse und Konflikte unumgänglich. Wenn Kinder unterschiedlicher Meinung sind, geraten sie manchmal heftig aneinander − es wird geschubst, geschimpft, gehauen, gebissen und gespuckt.
Malen, formen, gestalten – das Bedürfnis, schöpferisch tätig zu sein, haben Menschen von klein auf. Schon die Jüngsten erzeugen Spuren mit dem Essen auf dem Teller, im Sand oder Matsch – und bald beginnen sie mit Stiften zu hantieren. Die Schritte, in denen sich das bildnerische Gestalten von Kindern entwickelt, folgen dabei bestimmten Mustern, die eng mit der gesamten frühkindlichen Entwicklung zusammenhängen.
Wie und wo können pädagogische Fachkräfte außerhalb der Kindertageseinrichtung mitwirken? Was motiviert sie, für ihre Anliegen einzutreten und aktiv an der Gestaltung ihres Arbeitsalltages und den Rahmenbedingungen mitzuarbeiten? In dieser Ausgabe der TPS folgen Sie engagierten Fachkräften auf ihren persönlichen Wegen.
Janusz Korczak hat es drastisch formuliert. Das Kind, so der polnische Kinderarzt und Pädagoge, habe das Recht auf seinen Tod. Das lässt aufhorchen. Was meint er damit?
Joachim Dietermann setzt sich mit dieser Frage in der TPS spezial auseinander. Janusz Korczak, so der Theologe und Autor, meine damit das Recht des Kindes auf ein Leben, das Risiken einschließt. Das Kind, so Korczak, habe die Freiheit zum Leben. Dieser Beitrag ist einer von vielen packenden Texten in dieser TPS spezial.
Der Kontakt zu den Eltern der in pädagogischen Einrichtungen betreuten Kinder ist nirgendwo so eng wie in der Kindertagespflege. Und nirgendwo ist er auch so wichtig, denn je jünger die Kinder sind, desto mehr ist es notwendig, dass Eltern und Pädagoginnen in regelmäßigem Austausch stehen und an einem Strang ziehen, wenn es um das Wohl des Kindes geht.
Expertise, Begabung oder gar Hochbegabung sind Begriffe, die in unserer Gesellschaft nur allzu leicht und beliebig verwendet werden.
Klarheit darüber, was hinter diesen Begriffen steckt und welche Konsequenzen sie mit sich bringen, haben wir kaum. Etwas in die Wiege gelegt bekommen wir alle, doch was sich daraus entwickelt ist höchst unterschiedlich. Lesen Sie in dieser TPS-Ausgabe „Begabung und Expertise“ mehr zu diesem spannenden Thema.
Zur Freiheit erziehen - Waldorfpädagogik
Stimmt es tatsächlich, dass in Waldorfkindergärten viel getanzt und gemalt wird? Warum sind dort die Wände in Gelb- und Rosatönen gehalten? Warum setzen sich Waldorfpädagogen so intensiv mit ihrer eigenen Person auseinander? – Über die Philosophie der Waldorfpädagogik und darüber, wie sie konkret im Kita-Alltag gelebt wird, berichten wir in diesem Heft. Auch wenn Ihre Pädagogik eine andere ist, werden Sie dennoch wertvolle Impulse für Ihre Arbeit mit Kindern und Eltern bekommen.
„Zeigt, was ihr könnt“ – dieses Heft der TPS möchte insbesondere pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen dazu einladen, die eigene Professionalität sichtbar werden zu lassen.
Bildung, Erziehung und Betreuung sind der Auftrag unserer Kitas. Wie diese große Aufgabe von Kitas in individuellen Fällen gelöst wird, das interessiert Eltern, Träger und eine breitere Öffentlichkeit. Deshalb stellen sich in diesem TPS-Heft unterschiedliche Einrichtungen vor und erzählen von Ihren Konzepten und Ideen um die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit transparent werden zu lassen.
Selbstständig tätig oder angestellt, allein oder in einer Großtagespflegestelle, bei der Familie der Tageskinder oder in anderen Räumen, mit fünf oder weniger Kindern, in Teilzeit oder Vollzeit … es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie als Tagesmutter oder -vater tätig sein können. In jeder Organisationsform gibt es – jeweils etwas anders gelagert – neben der Betreuungstätigkeit einiges andere zu regeln.
„Zeigt, was ihr könnt“ – dieses Heft der TPS möchte insbesondere pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen dazu einladen, die eigene Professionalität sichtbar werden zu lassen.
Bildung, Erziehung und Betreuung sind der Auftrag unserer Kitas. Wie diese große Aufgabe von Kitas in individuellen Fällen gelöst wird, das interessiert Eltern, Träger und eine breitere Öffentlichkeit. Deshalb stellen sich in diesem TPS-Heft unterschiedliche Einrichtungen vor und erzählen von Ihren Konzepten und Ideen um die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit transparent werden zu lassen.
Jeden Tag werden in Kindertagesstätten Kinder getröstet, ganz selbstverständlich. „Komm, ich puste mal!“ oder „War doch gar nicht so schlimm“ oder „Komm mal auf meinen Schoß!“ – welche Sätze sagen Sie? Wir geben Ihnen mit dieser TPS-Ausgabe „Trösten“ Gelegenheit, über dieses Alltagsgeschehen nachzudenken.
Anfreunden und Abfreunden - Freundschaften
Spielen, Lachen, Quatsch machen, Streiten, Versöhnen, Regeln verhandeln, Bestimmer, Freund oder Feind sein … Kinder, die mit ihresgleichen spielen, ko-konstruieren auf Augenhöhe: Sie erforschen zusammen die Welt, sie spiegeln sich gegenseitig typische Verhaltensmuster, sie machen gemeinsam Erfahrungen. Begegnungen mit anderen Kindern erleben Kinder oft viel intensiver als die mit Erwachsenen – durch den ähnlichen Entwicklungsstand können sie sich über gleiche Dinge wundern, kaputtlachen oder auch empören. Lernen findet hier also besonders nachhaltig statt!
Fortbildungen besuchen, sich mit Fachlektüre auf dem Laufenden halten, Supervision in Anspruch nehmen – all das kostet Zeit, Kraft und Geld. Aber die Mühe, sich im Beruf weiterzuentwickeln, lohnt sich. Für die Tätigkeit wichtige Informationen, neue Anregungen und Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bringen mehr Zufriedenheit und Entspannung bei der Arbeit.
Kinder gehen ihre Wege und das manchmal ganz unbemerkt vor unseren Augen. Wie können diese Wege für unsere Augen sichtbar werden? Und wie kann ich Kinder, die mir anvertraut sind, möglichst wirkungsvoll und mit positivem Ausgang auf ihren Lernwegen begleiten?
Wann überschreiten Erwachsene Kindergrenzen? Wo ist die unsichtbare Linie? Kinder brauchen Kitas, in denen sie sicher und geborgen sind. Im stressigen Alltag, mit herausfordernden Kindern werden diese Bedürfnisse häufig schnell übergangen. Was tun, um das eigene Verhalten zu überdenken? Wie sich im Team gegenseitig ansprechen, wenn es mal heikel geworden ist?
Igitt oder oh ja? Unser schmutzigstes Heft ist da! Alles Leben entsteht aus diesen Bodenschätzen. In dieser Ausgabe geht es um Gott und die Welt: um ästhetische Bildung, Nachhaltigkeit, Bewegung, Chemie und Religion. Hier gibt es keine Grenzen zwischen Bildungsbereichen.