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TPS 6/20
ErzieherInnen leben gefährlich! Davon ist unser Autor Lothar Klein überzeugt. Denn jederzeit können sie von Eltern überfallen werden, die mit ihren Anliegen ohne Anmeldung auftauchen und sich die nächstbeste Erzieherin schnappen. Daran sieht man: Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist leider nicht immer einfach. Aber sie kann auch sehr bereichernd sein, wenn pädagogische Fachkräfte es schaffen, Eltern wirklich ins Boot zu holen. Damit das in Zukunft noch häufiger gelingt, haben wir dieses Heft den Eltern und der Zusammenarbeit mit ihnen gewidmet.
Wie Elternvertretungen zu einem wahren Schatz werden und welche Rolle Sichtbarkeit, Struktur und Wertschätzung dabei spielen, beschreibt Sozialpädagogin Johanna Nolte in ihrem Artikel.
Eine besondere Form der Wertschätzung braucht es schon beim Aufnahmegespräch, um gemeinsam gut in die Erziehungspartnerschaft zu starten, findet Colja Bahrenberg. Warum dabei ein Ortswechsel sinnvoll ist und welche Vorteile sich daraus für beide Seiten ergeben, lesen Sie in seinem Beitrag.
Zwar keinen Orts-, aber einen Perspektivenwechsel empfiehlt Helke Klein Erzieherinnen und Erziehern im Kontakt mit den Eltern. Denn so werden die Lebenswirklichkeiten der Familien und die wahren Konfliktpotenziale erst wirklich sichtbar. Wie eine Supervision hier Verständnis schafft und warum es sich dabei lohnt, ausreichend Stühle bereitzuhalten, erfahren Sie im Artikel der Familientherapeutin.
Lesen Sie außerdem, was es mit einer Wahlparty in der Kita auf sich hat, warum Beschwerden viel mehr sind als nur beschwerlich, wo einer Mutter Elternbeteiligung wichtig ist – und wo nicht.