- Shop
- Ökotopia
- Akademie
- Klett Kita Welt
- Jobbörse
- Schnäppchenecke
TPS 12/19
Schon von unseren Kleinsten fordern wir: „Jetzt hör mir doch mal zu!“. Doch auch Väter, Mütter und Fachkräfte tun sich damit oftmals schwer. Dabei ist Zuhören keine Einbahnstraße. Wenn etwa Opa eine Geschichte erzählt, hängen Kinder gebannt an seinen Lippen, aber sie möchten auch selbst erzählen — von sich und ihren Erlebnissen. Und sie brauchen Erwachsene, die ihnen zuhören und somit echte Begegnungen schaffen.
Was wir geben müssen, damit Begegnungen zwischen Erzählendem und Zuhörendem für beide Seiten zu wertvollen Momenten werden, aber auch warum dies uns häufig schwerfällt, erfahren Sie in dem Artikel unseres Autors Lothar Klein.
Von einer Frau, die im Gespräch mit Kindern wertvolle Momente entstehen lässt, erzählt uns Eva Maria Brunner in ihrem Beitrag. Frau Lenz arbeitet als Hauswirtschafterin in der Kita und hat eine besondere Gabe dafür, Kindern zuzuhören, sensibel nachzufragen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.
Doch wie gelingt überhaupt eine Begegnung auf Augenhöhe? Klar, es braucht dafür Erwachsene, die die Kinder und ihre Geschichten ernst nehmen. Aber die Großen sollten auch bereit sein, sich selbst zu öffnen und zu erzählen. Andreas Lorenz lässt uns ab Seite 36 daran teilhaben, warum es noch viel besser als vorlesen ist, Kindern eine Geschichte frei zu erzählen und wie daraus ein Kommunikationswunder entstehen kann.
Erfahren Sie auch, wie uns narrative Interviews mit Kindern Einblicke in deren Weltsicht erlauben, warum kindliches freies Erzählen Vorbilder braucht und wie bedeutsam Bilderbuchgeschichten wirklich sind.