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Kann man mit dem Thema „Zeigen“ echt ein ganzes Heft füllen? Und wie! Denn auch wenn dieser Bereich der Frühpädagogik bisher noch relativ wenig Aufmerksamkeit bekommt, ist eines absolut klar: In Zeigegesten steckt wahnsinnig viel. Warum das so ist und wieso der Dreiklang „Zeigen, Bilden und Erziehen“ untrennbar miteinander verbunden ist, erfahren Sie in dieser Ausgabe der TPS.
Sie begleiten all Ihre ein- und zweijährigen Tageskinder auf deren Weg hin zum Abschied von der Windel. Dennoch wird dieses Thema selten genauer betrachtet. Dabei ist die Art und Weise, wie die erwachsenen Bezugspersonen Kinder bei ihrer Entwicklung zur Ausscheidungsautonomie begleiten, entscheidend für deren gutes Gelingen.
Was feiern wir heute? Gerade in Zeiten, in denen große Feste ausfallen, gilt es kleine Augenblicke zu feiern. Wie wäre es da, alltägliche Highlights in kleinem Kreis und unter Corona-Regeln mit viel Kreativität für Kinder erlebbar zu machen und somit Zuversicht sowie Lebensfreude zu vermitteln? Lassen Sie sich daher für Ihre kleinen und – irgendwann vielleicht wieder – großen Feste in unserem Thementeil inspirieren!
Wenn unsere Welt eines dringend braucht, dann ist es Solidarität. Wir wissen längst: Die großen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Pandemien oder soziale Ungerechtigkeit – lassen sich nur lösen, wenn wir mit- und füreinander eintreten. Was das mit Kitas zu tun hat? – Eine Menge. Denn Kinder machen hier Erfahrungen, die ihr Handeln ihr ganzes Leben lang prägen: Wer hier gelernt hat, empathisch zu sein, kann die Not der Schwächeren sehen. Wer hier Gemeinschaft erlebt hat, hat eine Idee davon, wie Zusammenleben funktioniert. Wem hier Aufgaben zugetraut wurden, der ist bereit, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
Die Mappe macht Lust auf das Thema und zeigt Wege auf, wie sich Fachkräfte reflektiert damit auseinandersetzen können: Sie finden hier beispielsweise
Ideen für die Entwicklung von Empathie als Voraussetzung für Solidarität.
Wir brauchen Solidarität. Wenn wir als Individuen und als Gemeinschaft füreinander einstehen, können wir Krisen bewältigen – im Großen wie im Kleinen, zuhause wie in der Kita. Doch wie lernen wir Solidarität? Wo finden wir solidarische Vorbilder und was kann zu einem vorschnellen Ende der Hilfsbereitschaft führen? Diese und andere Fragen beantwortet das Heft „Solidarisch Handeln. Vom ich zum Wir“.
Was ist Ihr Bild vom Kind? Wie lässt sich Ihre tägliche Arbeit in Worte fassen? Auf diese und viele weitere Fragen brauchen Sie Antworten, wenn Sie Ihr pädagogisches Konzept erstellen oder im Laufe der Zeit überarbeiten. Die Konzeptionsarbeit ist der Schlüssel dahin, eine Kita zu repräsentieren, die zum Wohle aller Beteiligten agiert.
Was gibt es heute zu essen? Eine durchaus berechtigte Frage, ist doch die Essenszeit so viel mehr als nur eine Nahrungsaufnahme. Sie ist Erzählzeit, Zur-Ruhe-Kommen-Zeit, Genuss-Zeit und Miteinander-Zeit. Natürlich ist die Essenszeit mit Kindern oft hektischer, lauter und diskussionsfreudiger, und sie ist ein wichtiger Bestandteil des Kita-Alltags. Freuen Sie sich daher auf interessante Impulse zur Essensgestaltung in unserem Themenschwerpunkt.
Die Natur ist voller Wunder – warum? Vielleicht weil Kinder, die viel draußen spielen, weniger anfällig für Infektionen sind. Oder weil das Erkunden der natürlichen Umwelt die Sinne mehr anspricht als ein gestalteter Spielbereich. Eventuell sind auch die Duftstoffe der Bäume ein Wunder, weil sie uns glücklich machen. Es gibt also einige Gründe, möglichst viel Zeit mit Krippenkindern draußen zu verbringen. Was es dort alles zu entdecken gibt, zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe.
Das ist ungerecht! Kommt Ihnen dieser Satz auch so bekannt vor? Viele Menschen fühlen sich im Alltag nicht gerecht behandelt – weil sie vielleicht zu wenig Geld verdienen oder weil sie mehr arbeiten müssen als ihre Kolleginnen. Gründe gibt es unendlich viele. Aber was genau ist eigentlich Gerechtigkeit? Und wie lässt sie sich in der Kita herstellen? Die vielen Facetten von Gerechtigkeit erkunden wir gemeinsam mit Ihnen in dieser Ausgabe der TPS.
Hüpfen, springen, klettern, hoch, höher und zur Seite, im Bewegungsraum, im Garten und im Gruppenraum! Bewegung hat so viele Facetten und Kinder haben große Freude daran diese zu entdecken. Kinder in ihrem natürlichen Bewegungsdrang im Kita-Alltag zu unterstützen und ihnen Raum für kreative Bewegungsmöglichkeiten zu geben, ist daher eine elementare pädagogische Aufgabe. In der aktuellen Ausgabe finden Sie daher vielfältige Bewegungsimpulse.
In kaum einem anderen Beruf ist die Familie so sehr mit einbezogen wie in dem von Kindertagespflegepersonen – zumindest, wenn die Tätigkeit im eigenen Haushalt stattfindet. Gleichzeitig haben dann auch viele Menschen Einblick in sehr private Familienbelange. Da kann es ohne Akzeptanz und Unterstützung von Partner oder Partnerin und eigenen Kindern kaum gehen.
„Wie soll aus der nur was werden, bei dem Elternhaus!“ Haben Sie auch schon einmal so vorschnell über jemanden geurteilt? Wahrscheinlich – und damit sind Sie nicht allein. Immerhin galt es lange Zeit als selbstverständlich, dass nachhaltige Erziehung vor allem eines bedeutet: eigene Verhaltensweisen an Kinder weiterzugeben. Heute versteht man darunter etwas ganz anderes. Was? Das erfahren Sie in dieser Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Nachhaltig(-keit) lernen“.
Lassen Sie sich nicht umwerfen, wenn in der Kita wieder einmal alles aus den Fugen scheint. Denn jede Krise bietet Lernchancen für alle Beteiligten. Nehmen Sie sich Zeit zu reflektieren und bedenken Sie, dass manche Herausforderung bewältigt werden kann, bevor sie entsteht.
Mit einem Tannenzapfen oder einer Salatschleuder, mit essbarem Teig zum Modellieren oder im Mini-Atelier: Kreativität ist einfach immer und überall. In diesem Heft geben wir Ihnen Impulse und Ideen, wie Sie mit den Kleinsten kreativ werden können. Ganz wichtig dabei: Wir Erwachsenen müssen wegkommen von Perfektionismus und Konformismus. Begleiten Sie uns in eine bunte Welt und entdecken Sie die neue Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Kreatives Gestalten“.
Einfach märchenhaft: In dieser TPS entführen Sie unsere Autorinnen und Autoren in die Welt der Märchen. Wir zeigen Ihnen, welche Kraft die Gebrüder Grimm und ihre Kollegen bis heute haben und wie wichtig die jahrhundertealten Geschichten für die kindliche Entwicklung sind. Lassen Sie sich und Ihre Kita von dieser Ausgabe verzaubern!
Fast alle Länder der Welt haben sich vor einigen Jahren auf 17 Nachhaltigkeitsziele geeinigt, die sie bis 2030 erreicht haben wollen. Dabei geht es nicht nur um Umweltschutz, sondern um eine friedliche und gerechte Gesellschaft für alle, im Einklang mit der Natur. Die Bildung – auch schon der Jüngsten – spielt dabei eine wichtige Rolle, in zweierlei Hinsicht.
Welche Rolle spielen digitale Medien in Ihrem Leben? Für Kinder ist es sicherlich sinnvoll, den Umgang mit digitalen Medien sinnvoll und selbstbestimmt zu lernen, da diese in ihrer Lebenswelt sicherlich eine wichtige Aufgabe spielen wird. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen interessante Impulse zur Medienpädagogik und Medienmündigkeit vor.
In unseren Kitas spielen, lachen und streiten Kinder miteinander, die vielfältiger nicht sein können: Sie wachsen in unterschiedlichen Familien auf, feiern andere Feste und sprechen verschiedene Sprachen. Sie sind behindert oder nicht, ihre Eltern sind reich oder nicht, religiös oder nicht – oder jeweils irgendwas dazwischen.
Wie können wir in der Praxis mit dieser Vielfalt umgehen? Wie kann Diversität zum Motor für Bildung und Entwicklung werden? Wie können wir Inklusion in unserer Einrichtung leben?
Diese TPS-Praxismappe bietet Denkanstoße und best-practice-Ideen, die Fachkräften einen neuen Blick auf das Thema ermöglichen – einen, der Vielfalt mitdenkt und als echte Chance sieht.
Sie schreibt Geschichte: Kamala Harris ist die erste Woman of Color, die Vize-Präsidentin der USA wird. Vielen Mädchen mit nicht-weißem kulturellem Hintergrund hat sie damit gezeigt, was alles möglich ist. Und auch allen anderen Menschen beweisen solche gesellschaftlichen Veränderungen: Diversität ist das neue Normal! Lassen Sie uns mit dieser Ausgabe gemeinsam an einer Welt und einer Kita arbeiten, in denen dieser Satz Realität wird.
Wie können wir Kinder in der Kita stark machen? In der Januar-Ausgabe steht Resilienz, die psychische Widerstandskraft im Mittelpunkt. So werden Impulse und Wissen weitergegeben, wie man Kinder unterstützt, in dem sie z. B. lernen, sich selbst etwas zuzutrauen. Ein Impuls zeigt auch wie Sie „Ihre Resi“, Ihre psychische Widerstandskraft, im Kita-Alltag trainieren können.
Motivierte Fachkräfte sind die Grundlage einer guten Kita. Doch Motivation ist eine komplexe Aufgabe. Es „menschelt“ überall dort, wo Menschen arbeiten. Umso wichtiger ist es, alle im Blick zu behalten und nachlassende Begeisterung rechtzeitig zu erkennen. Wie schaffen Sie es, die Motivation zu bestärken?
Kitaleitungen, die Begeisterung für ihren Job mitbringen und diese Freude ausstrahlen, ziehen ihre Mitarbeitenden mit. Motivation ist ansteckend und schafft Spaß am täglichen Tun. Zugleich darf sie andere nicht überfordern. Wie das gelingt, erfahren Sie in Ausgabe 1/2021 von Praxis Kitaleitung.
Kaum da – und schon wieder weg. In Corona-Zeiten müssen die Eltern vielleicht auch bei Ihnen in der Kita die Kinder schnell an der Pforte abgeben. Die Kommunikation mit den Familien wird deswegen aber noch lange nicht weniger oder einfacher. Im Gegenteil: Missverständnisse entstehen manchmal sogar häufiger. Und auch ohne Corona ist die Beziehung zu den Eltern oft eine Herausforderung. Deswegen widmen wir diese Ausgabe dem Schwerpunkt „Eltern“.
Fröbel, Freinet, Montessori, Reggio – und wer davon ist ihr konzeptionelles Vorbild? Oder haben Sie womöglich noch einen ganz anderen Namen im Kopf? Um für Ihre Kita eine eigene, passende Konzeption zu entwickeln, kann man sich ruhig mal von den großen pädagogischen Ideen inspirieren lassen. Unsere Autoren zeigen, wie das funktioniert. Folgen Sie Ihnen in dieser Ausgabe auf eine spannende Reise in das Herz der Pädagogik.
Worüber haben Sie zuletzt mit Ihren Kita-Kindern gestaunt? Über eine Entdeckung oder bei einem Erlebnis zu staunen, ist ein tolles Gefühl. In dieser Ausgabe machen wir uns staunend auf den Weg, um über winterliche Projekte, einem Weihnachtszauber-Lied oder einen lebendigen Adventskalender zu staunen. Unsere Autor*innen geben Impulse, wie Kinder und Erwachsene das Phänomen Staunen als bildenden Moment erleben können.
Neun von zehn Tagesmüttern und -vätern arbeiten allein. Weil im Alltag der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen fehlt, ist es wichtig, mit anderen Kindertagespflegepersonen vernetzt zu sein. Denn gegenseitige Beratung und Unterstützung hilft nicht nur den Erwachsenen, sondern kommt auch den Kindern zugute.
Wie muss ein Team sein, damit Sie dazugehören möchten? Um gemeinsam einen guten Kita-Alltag gerade in diesen herausfordernden Zeiten zu gestalten, ist eine gelingende und stärkende Zusammenarbeit mit Kolleg*innen enorm wichtig. Daher erhalten Sie in der November-Ausgabe der klein&groß vielfältige Impulse, die Kita-Teams bei der Teambildung und Teamstärkung unterstützen.
Das Corona-Virus hat unser Leben immer noch fest im Griff, der Winter steht vor der Tür, die Tage werden kürzer und auch etwas düsterer – viel Zeit, um über die großen Fragen des Lebens nachzudenken. Ein Klassiker in dieser Kategorie: „Was gibt mir Halt?“
Nicht nur bei solchen existenziellen Fragen kann Religion eine Antwort sein. Ein offener Umgang damit ist deshalb wichtig – auch in der Kita. Deshalb haben wir diese Ausgabe der TPS dem Thema Religion und Spiritualität gewidmet.
Dieses Jahr wird es vielen Menschen noch mal mehr bewusst: Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Denn fühlen wir uns schlecht, lassen unsere Leistungsfähigkeit und unsere Konzentration nach. Doch wie können Sie für sich und die Fachkräfte Ihrer Kita ganzheitliche Vorsorge treffen? Und was zeichnet eine gesunde Kita überhaupt aus?
Gesunde, motivierte Mitarbeitende sind die Basis, um pädagogisch gut arbeiten zu können und gemeinsam mit Ihrem Team die Herausforderungen des Alltags zu meistern – und daher ist Gesundheit im Berufsalltag das Schwerpunktthema unserer sechsten Ausgabe von Praxis Kitaleitung.
„Jeder Mensch hat den angeborenen Wunsch, sich mit anderen Personen verbunden zu fühlen“, schreibt unsere Autorin Fabienne Becker-Stoll. Damit deutet sie schon an, wie grundlegend wichtig Bindung für das gesamte weitere Leben der Kleinsten ist. Und genau deswegen beleuchten wir in dieser Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder alle Facetten rund um das Thema „Bindung“.
Die Worte der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach regen nicht nur zum Nachdenken an, sondern beschreiben außerdem perfekt, um was es in dieser Ausgabe der TPS geht: Vertrauen als Grundlage von Bildung und Erziehung.
Genau genommen arbeiten jede Tagesmutter und jeder Tagesvater inklusiv. Da jedes Kind so wie es ist –seinem Entwicklungsstand, seiner Fähigkeiten, Bedürfnisse und Lebenssituation entsprechend – in Kindertagespflege gefördert werden muss, findet hier gelebte Inklusion statt: Jedes Kind bekommt die Unterstützung, die es braucht, um sich bestmöglich entwickeln und seinen Platz in der Gesellschaft finden zu können.
Eine gute Anleiterin ist für eine qualifizierte Ausbildung unverzichtbar – darin sind sich fast alle in unserer Branche einig. Doch darüber, was eine gute Anleiterin überhaupt mitbringen soll, herrscht deutschlandweit oft Uneinigkeit. Verlässliche Standards für die Ausbildung der wichtigen Person, die Praktikantinnen in der Kita begleitet, gibt es nicht. Nicht nur deshalb haben wir diese Ausgabe der TPS dem Thema Praxisanleitung gewidmet.
Alle an einem Strang – wie Kooperation mit Eltern gelingt
Viele Kitaleitungen und Erzieherinnen wissen es aus eigener Erfahrung: Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist leider nicht immer einfach. Denn teilweise sehen sich pädagogische Fachkräfte mit hohen Erwartungen von Elternseite und Unverständnis konfrontiert. Doch wie gehen Sie am besten damit um? Und was braucht es, damit die Zusammenarbeit beider Seiten wirklich gelingt?
Gesunde Kita - Salutogenese
Gesundheitsförderung in Kitas betrifft Kinder, Team und Eltern und ist weitaus mehr als gesundes Essen und Rückenschule für Fachkräfte. Eine gesunde Kita-Lebenswelt zu gestalten ist ein Weg, der sich konsequent durch die Struktur-, Orientierungs- und Prozessqualität zieht.
Wer wünscht sich nicht öfters mal eine Minute Ruhe im stressigen Alltag? Entsprechend wichtig sind kleine Oasen der Entspannung auch im Tagesablauf von Krippenkindern. Erfahren Sie in dieser Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder deshalb alles rund um das Thema „Ruhe“.
„In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat“, sagte einst der Philosoph Friedrich Nietzsche. Wir bei der TPS finden: Die Natur hat etwas Beruhigendes, Erdendes, Heilendes. Viele Menschen, die sich nach Entspannung sehnen, zieht es in Wald und Wiese. Und auch mit Kindern macht Natur etwas. Deshalb haben wir diese Ausgabe dem Thema in seiner ganzen Fülle gewidmet.
Resilienz – psychische Widerstandsfähigkeit, die Menschen hilft, mit belastenden Situationen, widrigen Lebensumständen oder gar traumatischen Erlebnissen zurecht zu kommen – ist bei den einen mehr, bei den anderen weniger stark ausgeprägt. Veranlagung spielt hier eine Rolle, aber auch die frühe Kindheit stellt entscheidende Weichen.
Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller, alles scheint sich ständig zu verändern. Klar ist: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden unser Arbeitsleben in den nächsten Jahrzehnten bestimmen – und tun es bereits heute. Auch Kitas können sich hier nicht wegducken. Und stehen vor ganz neuen Herausforderungen. Deshalb haben wir dieses Heft dem Wandel in Pädagogik und Gesellschaft gewidmet.
Selbstbewusst nach draußen - Öffentlichkeitsarbeit hat viele Facetten
Eines ist klar: Die pädagogische Arbeit mit Kindern steht im Mittelpunkt einer jeden Kindertagesstätte. Doch in der Öffentlichkeit werden diese wertvolle Arbeit und spannende Projekte häufig zu wenig wahrgenommen.
Aber wie schaffen Sie es, Ihre Kita und Projekte sichtbar zu machen? Wie können Sie Ihre Arbeit präsentieren und dabei die Menschen Ihrer Umgebung, die Eltern und alle Interessierten für Ihr tägliches wertvolles Tun begeistern?
Übergänge
Sie sind überall: Übergänge. Ob bei der Eingewöhnung in der Krippe oder im Tagesablauf -- die Kleinsten werden täglich mit Übergängen konfrontiert und nicht alle Kinder kommen gleich gut damit zurecht. Damit es in Zukunft hoffentlich weniger Stress in Übergangssituationen gibt, geben wir Ihnen in der neuen Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder Anregungen, Tipps und Denkanstöße mit an die Hand.
ErzieherInnen leben gefährlich! Davon ist unser Autor Lothar Klein überzeugt. Denn jederzeit können sie von Eltern überfallen werden, die mit ihren Anliegen ohne Anmeldung auftauchen und sich die nächstbeste Erzieherin schnappen. Daran sieht man: Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist leider nicht immer einfach. Aber sie kann auch sehr bereichernd sein, wenn pädagogische Fachkräfte es schaffen, Eltern wirklich ins Boot zu holen. Damit das in Zukunft noch häufiger gelingt, haben wir dieses Heft den Eltern und der Zusammenarbeit mit ihnen gewidmet.
Die 60. Ausgabe der PRAXIS KITA beschäftigt sich mit dem Thema Teamarbeit: Was macht ein erfolgreiches Team aus? Was tun Träger für ihre Teams? Welche Strukturen brauchen Teams, um ihren komplexen Aufgaben nachzukommen?
Wo Menschen aufeinander treffen, findet Kommunikation statt – mehr oder weniger gelungen. In der Kindertagespflege spielt Kommunikation auf mehreren Ebenen eine wichtige Rolle: Zunächst ist diejenige zwischen Kindertagespflegeperson und Kindern sowie den Kindern untereinander entscheidend für die pädagogische Arbeit.
„Ist das echt?“ Simon, fünf Jahre alt, zeigt auf ein Reh, das auf einer Wiese am Waldrand steht. Ja, das Reh ist echt. Was hat den Jungen zu dieser Frage veranlasst? Astrid Lindgren schreibt: „Ich glaube, wir haben viel Zeit damit verbracht, festzustellen, was in dieser Welt wahr ist und was nicht.“ Das ist hundert Jahre her. Die Welt zu erkunden und zu erforschen, was Menschen aus welchen Gründen sagen und tun, ist ein Kernthema der Kindheit. Heute geht es nicht um vermeintlich religiöse Wahrheiten, denen Astrid Lindgren und ihre Geschwister nachspürten. Heute geht es in der digitalen Welt um die Frage: Was ist real und was nicht. Kann man seinen Augen und Ohren trauen?
Wie erwerben Kinder Medienkompetenz? „Pädagogik zuerst“, sagt die Medienpädagogin Franziska Schubert-Suffrian, und zeigt, wie Fachkräfte Tablet und Co. als Werkzeuge im Kita-Alltag sinnvoll einsetzen und Kindern einen reflektierten Umgang damit ermöglichen können. Ihr Artikel ist eine ideale Basis, wenn Sie selbst auf der Suche nach einer medienpädagogischen Ausrichtung sind.
„Erst analog, dann digital“, sagt auch Saskia Franz, die eine Kita in Süddeutschland leitet. „Bei uns stehen die Erfahrungen in der realen Welt am Anfang – und dann laden wir die Kinder ein, diese in der digitalen Welt zu erweitern.“ Lassen Sie sich von Ihrem Artikel anregen, mit den Kindern Möglichkeiten der digitalen Welt zu erproben.
Teamgespräche
Bereiten Ihnen die Teamsitzungen in Ihrer Kita manchmal Bauchschmerzen? Fragen Sie sich, wie Sie diese Gespräche effektiv leiten und dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse, Einstellungen und Stärken Ihrer Fachkräfte miteinander in Einklang bringen können?
Eine starke Gemeinschaft in Ihrer Einrichtung ist eine gute Basis, um Ihre Kita gemeinsam zu entwickeln und Ihre Ziele zu erreichen. Teamgespräche eignen sich dabei hervorragend, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – und sind daher das Schwerpunktthema unserer dritten Ausgabe von Praxis Kitaleitung.
Bewegung
Bewegung für Krippenkinder kann niemals vielfältig und bunt genug sein. Ideen, Tipps und Anregungen finden Sie in dieser Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder.
Robben, krabbeln, kriechen: Erziehungswissenschaftlerin Renate Zimmer erklärt in ihrem Artikel, warum das nicht allein die Motorik schult, sondern auch die geistige und soziale Entwicklung und sogar die Sprache von Kleinkindern.
Sokrates in der Kita? Muss das sein? Nein. Aber Philosophieren mit Kindern – das muss sein. Kita hat schließlich den Auftrag, das kritische selbstständige Denken der Kinder zu fördern. Wer Kindern Raum zum Staunen gibt, ihnen zuhört und die richtigen Fragen stellt, entdeckt, welche verblüffenden Blicke Kinder auf die Welt haben. „Es regnet, weil die Blumen durstig sind“, sagt der fünfjährige Ben.
Wie Fragen das gemeinsame Denken und Philosophieren unterstützen, erfahren Sie im Artikel unseres Autors Hans-Joachim Müller. Er erklärt auch, was Hebammenfragen sind. Freuen Sie sich aufs Nachdenken darüber, ob eine Blume glücklich sein kann, wem das Blatt eines Baumes gehört, das wir auf der Straße finden, und ob wir mit Robotern befreundet sein können. Unsere Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis philosophieren mit Kindern über Natur, Technik, Gott und die Welt. Sie zeigen, welche Schätze in kleinen Gesprächen nebenbei oder in Philosophierunden zum Vorschein kommen.
Wo Menschen aufeinander treffen, findet Kommunikation statt – mehr oder weniger gelungen. In der Kindertagespflege spielt Kommunikation auf mehreren Ebenen eine wichtige Rolle: Zunächst ist diejenige zwischen Kindertagespflegeperson und Kindern sowie den Kindern untereinander entscheidend für die pädagogische Arbeit.