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TPS 8/20
„In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat“, sagte einst der Philosoph Friedrich Nietzsche. Wir bei der TPS finden: Die Natur hat etwas Beruhigendes, Erdendes, Heilendes. Viele Menschen, die sich nach Entspannung sehnen, zieht es in Wald und Wiese. Und auch mit Kindern macht Natur etwas. Deshalb haben wir diese Ausgabe dem Thema in seiner ganzen Fülle gewidmet.
Wenn Kinder sich in der Natur bewegen und sich mit ihr auseinandersetzen, brauchen sie kein Spielzeug, um glücklich zu sein. Davon ist das Team im Naturkindergarten Schonungen überzeugt. Wie die Kinder sich ihren eigenen Spielplatz jeden Tag aufs Neue schaffen und warum Fachkräfte dort besonders belastbar sein müssen, erfahren Sie von unseren Autoren Johanna Leimbach und Michael Görtler.
Eine besondere Rolle gegenüber den Kindern müssen Fachkräfte auch in der Lernwerkstatt Natur der Universität zu Köln einnehmen, sagt Matthias Kleinow. Wie diese Rolle genau aussieht und warum es so wichtig ist, dass Kinder in der Natur ohne Vorgaben Erfahrungen machen können, lesen Sie im Beitrag des Diplom-Pädagogen.
Keine Vorgaben, aber dafür einen wohlwollenden Blick, Nähe, Zeit und Konzentration braucht es beim Betrachten der Natur, glaubt Ingrid Miklitz. Warum das Beobachten für Kinder der Schlüssel zu echter Achtsamkeit und Empathie ist, hat die Sozialwissenschaftlerin für uns aufgeschrieben.
Lesen Sie außerdem: Wie Seele und Körper draußen aufatmen können, warum eine Mutter für ihren Sohn einen Waldkindergarten gewählt hat und wie Fachkräfte Kinder dabei unterstützen können, sich schon früh gegen Diskriminierung einzusetzen.