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TPS 03/21
„Wie soll aus der nur was werden, bei dem Elternhaus!“ Haben Sie auch schon einmal so vorschnell über jemanden geurteilt? Wahrscheinlich – und damit sind Sie nicht allein. Immerhin galt es lange Zeit als selbstverständlich, dass nachhaltige Erziehung vor allem eines bedeutet: eigene Verhaltensweisen an Kinder weiterzugeben. Heute versteht man darunter etwas ganz anderes. Was? Das erfahren Sie in dieser Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Nachhaltig(-keit) lernen“.
Kinder schon in der Kita gezielt auf das System Schule vorbereiten? Muss nicht sein, findet die Kita-Leiterin Kerstin Kreikenbohm. Die Sozialpädagogin ist sich sicher: Das offene, partizipatorische Konzept macht die Kinder genauso fit für die Schule und das Leben – ganz ohne klassische Vorschularbeit, aber dafür mit ganz viel kindlicher Mitbestimmung.
Zusammen können wir die Welt zu einem besseren Ort machen! Kinder spielen in diesem Prozess eine nicht unwesentliche Rolle. Dafür müssen wir Erwachsenen ihnen aber kontinuierlich die Motivation geben, sich ständig weiterzuentwickeln. Wie das mit nachhaltigem Lernen funktioniert, analysiert die Heilpädagogin Daniela Kobelt Neuhaus.
Im Artikel von Religionspädagoge Andreas Lorenz geht’s ums Ganze – nämlich die Klimakrise, die uns alle betrifft. Für unseren Autoren wirft sie unweigerlich die Frage auf: Wie wollen wir in Zukunft leben? Dass diese existenzielle Sinnkrise auch eine Chance bietet und wie die aussieht, weiß die ökologische Religionspädagogik.
Außerdem im Heft: Wie die Kinder einer Berliner Kita im Alltag zu Lebensmittelrettern werden, welche Bilderbuch-Apps viel Spaß bringen und wieso der Mittagsschlaf auch bei Kindern über drei ein Comeback feiern sollte.