20.06.2022
Lisa Martin, TPS Redaktion, Christiane Hofbauer

Auf Augenhöhe: Über den Umgang mit geflüchteten Familien in der Kita

Mal ganz ehrlich: Kommen geflüchtete Kinder in die Kita, haben wir viele Vorurteile – auch gegenüber den Familien. Im Interview klären wir, warum das unnötig ist, wie Fachkräfte das Vertrauen dieser Eltern gewinnen können und weshalb man niemanden vorschnell in eine Opferrolle pressen sollte.

Wie können sich Fachkräfte auf die Familien vorbereiten, bevor ein geflüchtetes Kind in die Kita kommt?

Christiane Hofbauer (CH): Wenn es sich nur um ein Kind handelt, muss man das gar nicht unbedingt. Gerade kommen aber wahrscheinlich einige Kinder aus einer bestimmten Region in die Einrichtung. Deswegen kann man sich auf verschiedene Weise vorbereiten. Gibt es in der Nähe zum Beispiel eine Community aus dem Herkunftsland? Dann können die Menschen dort unter anderem darüber informieren, wie die Geflüchteten untergebracht sind oder wie das Kita-System im Herkunftsland aussieht. So weiß man, ob man den Eltern erst noch erklären muss, was eine Kita überhaupt ist. Später bekommt man hier meistens auch gute Unterstützung, wenn man beispielsweise eine Dolmetscher:in benötigt. Was grundsätzlich sinnvoll ist: Bücher und Material daraufhin zu durchforsten, ob sie ein zu einseitiges Bild vom Leben vermitteln. Denn in der Regel spiegeln die Materialien nicht die reale Lebenswelt von geflüchteten Kindern wider. Dabei sollten sie sich darin wiederfinden und nicht das Gefühl bekommen, dass ihre Familie nicht in die Einrichtung passt.

Kann man ansonsten noch etwas machen?

CH: Wir haben oft einen reduzierten Blick auf Geflüchtete. So denken wir häufig, wir hätten es mit hochbelasteten Menschen zu tun, die Schlimmes erlebt haben und jetzt in einem Land sind, in dem sie sich nicht auskennen. Außerdem gehen wir davon aus, dass die Menschen unter Traumata leiden und arme Wesen sind. Größtenteils stimmt das nicht. Für eine Flucht braucht man Mut, Kraft und gewisse Kompetenzen. Es kommen also normale Menschen in die Einrichtung, die manche Dinge können und andere nicht. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

Was kann man tun, damit sich geflüchtete Familien willkommen fühlen?

CH: Ich würde genauso auf sie zugehen, wie auf andere Familien auch. Man sollte Geflüchtete als Menschen wahrnehmen, die selbstständig agieren können. Trotzdem ist es auf der anderen Seite wichtig, die Belastungen der Familien anzuerkennen. Bei den Menschen in der Ukraine sind Kriegsausbruch und Flucht noch sehr frisch im Gedächtnis. Darüber hinaus mussten die Väter zurückbleiben. Niemand weiß genau, was mit ihnen passiert. Und dann die Frage: Bleibe ich in Deutschland und wie geht es weiter? Das ist ein Balanceakt für Fachkräfte. Denn sie müssen diese schwierige Situation anerkennen und gleichzeitig klar signalisieren, dass die geflüchteten Menschen keine Verfügungsmasse sind. Man sollte ihnen nicht alles abnehmen und aus Gutmütigkeit helfen, denn das reduziert Eltern auf hilflose, abhängige Personen.

Man muss also sensibel auf die Situation von geflüchteten Menschen reagieren. Darf sie aber auch nicht in eine Opferrolle pressen.

CH: Genau und dazu zählt noch ein weiterer Punkt. Ich habe in Fortbildungen oft gehört: „Wenn wir nur wüssten, welche Traumata die Kinder haben …“. Dahinter steckt das Bedürfnis, die Eltern danach zu fragen. Aber das ist schwierig. Denn keine Mutter sagt einfach, dass sie vergewaltigt wurde und ihr Kind dabei zugesehen hat. Das ist zu persönlich und emotional. Stattdessen können Fachkräfte nachfragen, ob ein Kind besondere Ängste hat oder was ihm zur Beruhigung guttut. So gibt man Eltern außerdem die Möglichkeit etwas zu erzählen – sie müssen aber nicht.

Wie gewinnt man das Vertrauen von geflüchteten Familien?

CH: Das muss man differenziert betrachten. Die ukrainischen Geflüchteten haben momentan sehr wenig Hürden, wenn sie in Deutschland ankommen. Können sie sich ausweisen, haben sie eine Aufenthaltsgenehmigung. Das ist bei anderen Geflüchteten nicht so. Sie müssen detailliert darlegen, warum sie hierhergekommen sind und was ihnen in ihrem Heimatland passiert ist. So eine Prozedur fühlt sich verständlicherweise sehr unangenehm an. Da diese Menschen zudem nicht genau wissen, wer zu einer Behörde zählt, gehen sie mitunter davon aus, dass Fachkräfte direkt mit Ämtern zusammenarbeiten. Da ist das mit dem Vertrauen kritischer. Man gewinnt es, indem an die Lebenswirklichkeit der Menschen anerkennt. Wichtig sind offene Fragen, um etwas über das Kind herauszufinden: „Wie ist Ihre Wohnsituation? Was braucht Ihr Kind Ihrer Meinung nach im Moment?“ Es sollte auf keinen Fall so rüberkommen, als wollten wir die Familien aushorchen. Also nicht zu konkret werden und beispielsweise nachfragen, was die Familien auf ihrer Flucht erlebt haben. Denn das kann schmerzhaft sein und den Verdacht wecken, wir wollten alles mitschreiben und an die Ausländerbehörde weitergeben.

Man muss also nicht beleidigt sein, wenn geflüchtete Familien verhalten auf Fachkräfte reagieren?

CH: Ja, und es kann zudem sein, dass man mit apathisch wirkenden Eltern in Kontakt kommt. Denn wenn Menschen viele schlimme Dinge erlebt haben, wirken sie danach oft so – auch wenn es um ihre Kinder geht. Es sind nun mal Menschen, deren gesamtes Leben durcheinandergewirbelt wurde. Plötzlich sind sie in Deutschland, müssen schauen, wo sie Geld herbekommen, haben keine Privatsphäre in ihrer Unterkunft, wissen nicht, was noch kommt oder wie es ihren Verwandten in der Heimat geht – da hat man eventuell nicht die Energie, sich liebevoll um seine Kinder zu kümmern. Dafür sollten wir Verständnis haben und nicht sofort davon ausgehen, dass man es mit Rabeneltern zu tun hat.

Wie groß ist die Herausforderung geflüchteten Menschen auf Augenhöhe zu begegnen?

CH: Im Endeffekt sollte man erstmal einfach gar keine Erwartungshaltung haben, wie die Familien sein könnten. Das schürt nämlich oft nur Ängste und Unsicherheiten. Oder das Gefühl helfen zu wollen, ist riesig. Ist die erste Familie da, stellt man meistens allerdings fest: „Das ist ja eine total angenehme Familie. Sie spricht zwar nicht meine Sprache, aber es klappt trotzdem mit der Verständigung.“ Das gilt auch für viele andere Aspekte. Am besten steigert man sich also nicht schon im Vorfeld in gewisse Befürchtungen hinein. Denn am Ende sind das Familien, wie alle anderen auch. Einziger Unterschied: Sie durchleben gerade eine sehr belastende Situation.

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass ich geflüchtete Familien überhaupt nicht anders behandeln muss?

CH: Richtig, man sollte eben nur nicht vergessen, dass sich die Familien in einer großen Belastungssituation befinden. Deswegen sollte man nicht beleidigt oder irritiert sein, wenn die Menschen sich vermeintlich komisch verhalten. Genauso wenig hilft es, zu denken: „Diese Familie schafft es nie, ihr Kind rechtzeitig zu bringen, weil sie so belastet ist.“ Denn es kann sein, dass man es schlicht mit unpünktlichen Menschen zu tun hat. Man sollte deswegen lieber nachfragen, was bei der Familie los ist oder überlegen, was die Gründe für ihr Verhalten sein könnten. Liegt es daran, dass alle belastet sind? Oder ist eventuell die Unterkunft sehr weit weg? Aber solche Überlegungen sind ja bei allen Eltern ideal – nicht nur bei geflüchteten. Kommen Kinder in die Kita, findet normalerweise die Eingewöhnung statt.

Läuft dieser Prozess bei geflüchteten Familien genauso ab?

CH: Im Großen und Ganzen schon. Es kann aber sein, dass die Trennung problematisch ist. Allerdings aus anderen Gründen als bei anderen Kindern. Gerade wenn die Kinder wie in der Ukraine ihre Väter erst kurz vorher verlassen mussten. Solche Dinge sollte man als Fachkraft im Hinterkopf behalten. Ansonsten stellt sich stets die Frage, wie gut unsere Bindungstheorie greift. In vielen Regionen der Welt wachsen Kindern in Großfamilien auf und sind deswegen gar nicht so sehr an eine Person gebunden. Dementsprechend schwer kann es sein, den Eltern das Konzept der Eingewöhnung zu vermitteln. Und man muss in diesen Fällen auch den Kindern weniger die Trennung erleichtern, sondern vielmehr das Ankommen in einem für sie fremden Umfeld. Wenn Eltern also nicht verstehen, warum es bei uns eine Eingewöhnung gibt, hat es oft damit zu tun, dass die eigene Großfamilie die Kinder häufig fremdbetreut hat. Dann sollte man den Eltern sagen, dass die Eingewöhnung wegen der völlig unvertrauten Umgebung sinnvoll und wichtig ist.

Das sind also keine Rabeneltern?

CH: Ja, und dass die Eltern ihr Kind ohne Bedenken in der Kita abgeben, kann man auch anders sehen. Zum einen als etwas Normales, zum anderen als großen Vertrauensvorschuss. Die Eltern gehen davon aus, dass die Pädagog:innen wissen, was sie tun.

Viele Fachkräfte sind schon komplett überlastet. Jetzt kommen mit den geflüchteten Familien aus der Ukraine weitere Herausforderungen hinzu. Da sind die Bedenken mitunter groß, wie man alles schaffen soll. Haben Sie einen Rat?

CH: Die Erfahrungen aus 2015 und den folgenden Jahren haben gezeigt: Sobald die Kinder da sind, ist alles gar nicht so schwierig. Es gibt allerdings Punkte, auf die man achten muss. Zum Beispiel konnten Familien mit Migrationshintergrund schon etwas Kontakt zur deutschen Sprache und hiesigen Kultur sammeln, da sie sich auf den Aufenthalt vorbereitet haben. Das ist bei geflüchteten Familien normalerweise nicht der Fall. Die sprachliche Barriere ist folglich größer. Wenn es um die Ukraine geht, kann man sich aber vermutlich mit Englisch weiterhelfen. Ein weiteres wichtiges Thema sind Traumata. Diese tauchen in der Praxis nicht so häufig auf, wie befürchtet. Natürlich gibt es viele Aspekte, die ausgebildete Traumapädagog:innen auf ein Trauma zurückführen würden oder als Anzeichen dafür sehen. Zum Beispiel größere Ängstlichkeit oder höhere Aggressivität. Aber das sind Sachen, mit denen wir es bei vielen Kindern auch so zu tun haben. Sprich: Wir wissen, wie wir damit umgehen können. In vielen Dingen verhalten sich geflüchtete Kinder gar nicht so anders. Sie brauchen auch nichts Spezielles. Dementsprechend kommen wir mit unserer Pädagogik gut weiter.

Kann es dennoch Probleme geben?

CH: Ja, wenn man sich zu sehr in die Situation der Familien hinziehen lässt und viel hilft. Beispielsweise unterstützt man die Familie ständig beim Ausfüllen von Formularen. Auf diese Weise bekommt man immer mehr von der Familiengeschichte sowie den Sorgen und Nöten mit. Das kann sehr belastend sein. Da macht es Sinn, sich als Team zu überlegen, wo man die Grenzen zieht. Solche Aufgaben gehören aber eigentlich auch nicht mehr in die Kita und man muss sich gemeinsam die Frage stellen: Wie wollen wir die Familien über die Einrichtung hinaus unterstützen? Und dann kann noch ein weiterer Punkt sehr herausfordernd sein. Nämlich, dass ein Kind gerade in der Kita angekommen ist und die Familie kurz darauf wieder weiterzieht. Das betrifft gerade besonders ukrainische Familien, die noch gar nicht wissen, wie es weitergeht. Fachkräfte investieren in dem Fall viele Emotionen und das Kind ist morgen schon nicht mehr da.

Stichwort: Hilfe. Einige Fachkräfte sind vielleicht hochmotiviert und wollen die Familien im Alltag unterstützen, zum Beispiel mit Klamotten. Wie sinnvoll ist das?

CH: Bevor man Hilfe organisiert, sollte man sich informieren, was die Familie wirklich benötigt. Gibt es vor Ort beispielsweise eine gut sortierte Kleiderkammer, sollte man Klamotten eher dorthin bringen. So kann sich die Familie selbst aussuchen, was ihnen gefällt und in ihrer Größe ist. Vielleicht schenkt man Kindern auch Spielsachen und bedenkt nicht, dass die Familien in Großunterkünften mit wenig Platz leben. Die Sachen kann man dann gar nicht unterbringen oder sie wecken Begehrlichkeiten bei anderen, was zu Streit führt. So bringt Hilfe gar nichts. Je mehr wir den Familien außerdem abnehmen, desto mehr schüren wir eine Erwartungshaltung. Die geflüchteten Menschen brauchen etwas, wir besorgen es. Dafür sind diese natürlich dankbar und wenn sie erneut etwas benötigen, wenden sie sich wieder an die helfende Hand. Irgendwann wird das ganz unbewusst zur Normalität. Viele Fachkräfte laugt das aus, obwohl das Problem selbstgemacht ist. Zudem bekommt man leicht das Gefühl: Die nehmen nur und danken es mir nicht. Dabei ist das alles nur passiert, weil man nicht geklärt hat, ob man ausnahmsweise hilft oder immer. Man muss sich also klar überlegen: Was wollen wir leisten? Wozu sagen wir frühzeitig nein?

Oftmals haben wir Vorurteile darüber, wie geflüchtet Familien sind. Sollte man andere Eltern und Kinder sowie das Team dafür sensibilisieren?

CH: Ich empfehle Teams das großartige Video „The danger of a single story“ anzuschauen. Das ist ein 20-minütiger Vortrag der nigerianischen Schriftstellerin Chimamanda Adichie, den man im Internet findet. Adichie beschreibt darin sehr schön, wie wir uns ganz schnell auf einen einseitigen Blick fokussieren. Ganz nach dem Motto: Ein geflüchteter Menschen ist ein armer Mensch. Bei den Kindern sollte man dagegen darauf achten, was von ihnen kommt – meistens gar nicht so viel. Wenn etwas kommt, dann oft motiviert aus dem Elternhaus. Sollte das passieren, reagiert man so, wie man ansonsten auch auf Vorurteile und Ausgrenzungen reagieren würde. Mir kommt in der Praxis oft unter, dass Kinder sagen: „Der kann ja gar nicht reden.“ Nur weil das geflüchtete Kind kein Deutsch kann. Da sollte man deutlich machen, dass dem nur so ist, weil das Kind eine andere Sprache spricht. Und wenn Kinder das nicht verstehen, singt man mit ihnen ein Lied in einer Sprache, die in der Kita nicht gesprochen wird. Dann erfährt die Gruppe selbst, wie schwer oder leicht es ihr fällt. Ich finde es allerdings schwierig, die Eltern auf geflüchtete Familien vorzubereiten. Denn damit lenken wir den Blick zu sehr auf diese Menschen. Bemerkt man allerdings gewisse Tendenzen, sollte man klar sagen, dass das Team so nicht mit geflüchteten Kindern und Familien umgeht. Dafür muss man im Vorfeld natürlich gemeinsam eine klare Position vereinbaren.

Da bietet es sich doch an, eine Art Regelkatalog aufzustellen, oder?

CH: Genau. In dem sollte man auf welche Weise auch immer festhalten, wie man Dinge mit Eltern anspricht – und das ist nicht einfach. Vor allem, wenn Eltern bestimmte Aussagen nicht direkt vor uns Fachkräften machen, sondern hintenrum. Manchmal hört man ja Sätze, wie: „Warum muss mein Kind jetzt ausgerechnet neben diesem Kind sitzen?“ Aber ich halte es für wichtig klar zu formulieren, dass solche Äußerungen keinen Platz haben und die Kita ein möglichst vorurteilsfreier Raum ist.

Ist es zu vorschnell, Aktionen zu planen, um die geflüchteten Familien zu integrieren und deren Kultur den anderen Eltern sowie Kindern näherzubringen?

CH: Ich kann bei den ukrainischen Kindern im Augenblick noch nicht einschätzen, ob die Familien schnell einen Kita-Platz benötigen, weil sie wirklich in Deutschland bleiben möchten oder weil die Mütter arbeiten gehen müssen. Das ist eine komplizierte Lage. Denn wenn die Familien noch nicht entschieden haben, ob sie bleiben, wird auch das Bedürfnis und Interesse nach Kontakt nicht groß sein. Ansonsten finde ich Aktionen gut, würde aber eher solche planen, bei denen viel miteinander passiert. Zum Beispiel, dass man die geflüchteten Familien beim Kita-Fest fragt, ob sie Lust haben, ein Spiel zu planen oder beim Buffett mitzumachen – und dann die Kita-Küche zur Verfügung zu stellen, wenn die Familie in einer Großunterkunft lebt. Das bringt mehr, als wenn jemand seine Kultur vorstellt. Denn das driftet oft ins Folkloristische ab. Ich kenne ein Beispiel von einer türkischen Mutter, die man fragte, ob sie nicht einen typischen Tanz am Kita-Fest vorführen möchte. Die Frau sagte ja und musste sich einen solchen erstmal von einer Freundin beibringen lassen. So soll es nicht sein. Aber man kann sich schon überlegen, wie man es schafft, dass alle Eltern miteinander sprechen oder in die Organisation involviert sind.

Christiane Hofbauer ist promovierte Sprachwissenschaftlerin und seit zehn Jahren selbstständige Fortbildnerin. Sie forschte unter anderem zu sprachlicher Bildung in Kitas. 2015 kam sie durch die Mitarbeit in einer Kita sowie ein Ehrenamt mit dem Thema „Geflüchtete Menschen“ in Berührung und hat dazu das Buch „Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita“ (Herder Verlag) geschrieben.

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