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Ein Abschied von Mama und Papa bedeutet ein „Hallo“ an den Kindergarten, die Fachkräfte und Freunde. Ein Abschied von der Krippengruppe, bedeutet einen Neuanfang bei „den Großen“ und auch die großen, traurigen Abschiede für immer, sind ein Schritt in Richtung einer neuen Lebensphase. Doch vor allem sind Abschiede Übergänge. Wie Sie diese begleiten, unterstützen und selbst meistern, lesen Sie in der neuen TPS.
Sich zu entschließen ist nicht immer leicht – doch Alltag jeder Kita-Leitung. Darum beschäftigt sich die neue Ausgabe mit dem Thema: Entscheidungen treffen. Wir werfen einen Blick auf die inneren Konflikte, welche Methoden uns helfen sie aufzulösen und welche Entscheidungs-Typen es gibt. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie der Halo-Effekt auf Eltern wirkt, warum Selfcare mehr als nur ein Wellness-Moment ist und welche Weihnachtsabenteuer es für Ihr Team gibt.
Müssen Kinder in der Kita immer „nur“ spielen? Wir sagen: Ja, natürlich! Denn Rollenspiele, kreative Beschäftigungen und freies Bewegen sind keineswegs „nur“ Spiele, sondern wichtig für die kindliche Entwicklung. Beim Spielen lernen Kinder sich und ihre Umwelt kennen, knüpfen Freundschaften und fördern ihre mentale und physische Entwicklung. Wir nehmen diese Erkenntnisse genauer unter die Lupe – vom Sprachspiel bis zur Verkleidungskiste – und sagen: Lasset das Spiel beginnen!
Familien in Armut – Wie Krippenplätze die Lage erleichtern: In Deutschland lebt noch immer jedes fünfte Kind in Armut. Noch größer ist die Anzahl an Kindern mit Armutsgefährdung. Dazu zählt schon, wer alleinerziehend ist oder über nur ein Einkommen verfügt. Braucht es also mehr (gute) Krippenplätze, damit beide Eltern arbeiten können? Die Statistiken zeigen jedenfalls, dass die Armutsgefährdung dann sinkt.
Spiritualität, das ist … Gar nicht so leicht zu beantworten. Denn für die einen mag das Transzendente religiös sein und für die anderen ist es philosophisch oder wieder etwas anderes. Auf jeden Fall steckt in Spiritualität eine Magie, die für Kinder leicht zugänglich und wichtig ist. Deshalb beschäftigt sich die neue TPS mit diesem Thema.
Wenn Kinder sich anders verhalten, als wir es möchten, sind sie dann herausfordernd oder sind wir herausgefordert von diesem Verhalten? In dieser Ausgabe begeben wir uns auf die Suche nach Antworten und werden fündig: Wie man mit diesem Verhalten umgeht, was dahintersteckt und warum ein Perspektivwechsel manchmal Wunder wirkt.
Ein Ball, ein Papierflugzeug oder doch die Barbie? Wenn wir uns an unser liebstes Spielzeug erinnern, wird uns bewusst: Was auch immer es war: Wenn wir gespielt haben, waren wir versunken. Nichts war in diesem Moment wichtiger. Darum klärt die TPS in dieser Ausgabe, was das Spielen für Kinder bedeutet und welche Materialien sich dazu eignen.
In „Pinker Schleim und viele Ideen“ erstaunt Lothar Klein darüber, was seine Enkelin mit Silk Clay alles machen und daraus lernen kann. Er findet: Ob Glitzerknete, iPad oder Playmobil – Kinder brauchen vor allem Spielzeug, das sie interessiert, mit dem sie kreativ sein und in das sie versinken können.
Was unterscheidet Holzklötze von Legosteinen? Der Favorit unserer Autorin Margit Franz sind die Holzklötze. Das Material ist schön anzufassen, natürlich und farblich zurückhaltend. Wenn Kinder mit Holzklötzen bauen, lernen sie zudem viel über physikalische Zusammenhänge.
Achtung, Kopf einziehen! Eine Holzscheibe voll Sand fliegt quer über das Außengelände einer Kita. Im Artikel von Mareike Gründler experimentieren drei Kinder mit Sand und Erde. Dabei finden sie einiges heraus – unter anderem, wie ein Erdtornado entsteht.
Eine Kita ist keine Insel, und Eltern, Kinder, Fachkräfte brauchen ein Netzwerk aus Spezialist:innen und helfenden Händen. Doch manchmal ist die Arbeit mit Kooperations- und Netzwerkpartnern gar nicht so einfach. Es stehen unterschiedliche Werte oder Erwartungen im Weg, die es zu klären gilt. Lassen Sie sich überraschen, was es bezüglich Netzwerk- und Kooperationsarbeit alles zu erzählen gibt.
Eine wichtige Säule in der Arbeit mit Kindern sind die Eltern. Versteht man sich als Fachkraft gut mit ihnen, macht das vieles leichter. Doch es kommt auch zu Konflikten zwischen beiden Parteien. Wie Sie eine gute Erziehungs- und Kompetenzpartnerschaft pflegen und bei allen Themen, das Kind nicht aus den Augen verlieren, lesen Sie in diesem Heft.
Im Schwerpunkt lesen Sie Texte zu diesen Themen:
Kinderschutz in der Krippe: die Jüngsten vor Gewalt bewahren: Im Schwerpunkt dieser Ausgabe zeigen unsere Fachautorinnen, wie Sie Gewaltschutzkonzepte in Ihrer Konzeption verankern und selbst schreiben. Verlässliche Gewaltschutzkonzepte und Verfassungen, die sich im Alltag gut umsetzen lassen, sind in der Krippe wichtig. Sie ermöglichen Partizipation und eine gute Qualität von Betreuung.
Kinder verkörpern Neuanfänge: Sie starten ins Leben, beginnen zu laufen, fangen an zu sprechen. Doch auch sie erleben schon Abschiede – etwa vom verlorenen Kuscheltier, von den Eltern morgens in der Kita oder vom Spiel, das beendet werden muss. Solche Situationen fallen Kindern oft extrem schwer, da sie ja noch kaum geübt wurden. Noch größere Abschiede stehen an, wenn die Kinder in die Schule kommen, die geliebte Erzieherin in den Ruhestand geht, nahestehende Menschen oder Haustiere sterben.
Das Leben ist Kommen, aber auch Gehen – diese Grunderfahrungen gehören zum Großwerden. Daher geben wir Kindern Schätze fürs Leben mit, wenn wir sie anleiten, bewusst Abschied zu nehmen und wenn sie darum wissen, dass nur durch Loslassen auch Neuanfänge möglich werden. Diese Mappe zeigt, wie wir Kinder dafür wappnen können, etwa so: Durch Rituale Abschiede gestalten. Erinnerungen schaffen und wachhalten. Und wir können als Vorbilder eine Abschiedskultur vorleben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Was macht eine resiliente Kita aus? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe der TPS. Von reflektierten Fachkräften, verständnisvollen Eltern und optimistischen Kindern bis hin zu einem wasserdichten Plan, wenn doch mal richtig Not am Mann ist.
Willkommen, bienvenue, welcome ... in der Kita! In dieser Ausgabe gehen wir dem Thema Quereinstieg genauer auf den Grund. Wir klären, welche Haltung Team und Leitung dafür brauchen, wie Quereinsteigende eine Kita bereichern können und wie man sie richtig integriert.
Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie Sie Elternabende neu denken, was Solidarität im Berufsalltag bedeutet und was es mit der dänischen Pädagogik auf sich hat.
Die Eingewöhnung: Den Eintritt in die Krippe feinfühlig begleiten? Im Schwerpunkt dieser Ausgabe steht das Top-Thema der Krippe. Erfahren Sie von den beiden Wissenschaftlerinnen und Autorinnen Silke Wüstenberg und Kornelia Schneider, wie Sie Kleinkinder dabei unterstützen können, gut in der Krippe anzukommen. Außerdem stellen wir die wichtigsten Ansätze und Modelle zur Eingewöhnung kurz und übersichtlich vor.
Laut Gesetz braucht jede Kita ein Schutzkonzept. Doch was nützt es, wenn es nur im Schrank steht? Kinderschutz verinnerlichen und in der Kita leben – das wollen die Autor:innen dieser Ausgabe. Von Prävention bis zur Verhaltensampel.
Ein kickender Großvater, Kochen ohne Strom und ein Krokodil im Garten – mit dem Kind kommt die ganze Familie. Und die bringt jede Menge Talente mit. Es gibt viele Wege, um eine Kompetenzpartnerschaft zwischen Kita und Familie zu entwickeln. Schauen Sie mit dieser TPS in Kitas, die Ungewöhnliches wagen.
Ein Team – viele unterschiedliche Biografien. In der Kita kommen sie zusammen. Die einen haben eine klassische Erzieher:innen-Ausbildung gemacht und arbeiten schon seit Jahren mit Kindern, die anderen sind als Quereinsteiger:in ganz frisch dabei. Und das ist nur ein kleiner Teil der Menschen, die in multiprofessionellen Teams aufeinandertreffen. Wir beleuchten in dieser Ausgabe der klein&groß die Herausforderungen, die nun auf die Kolleg:innen zukommen und schauen uns an, wie die Zusammenarbeit klappt. Freuen Sie sich darauf.
Im Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit diesen Themen:
Partizipation, Mitsprache, Gleichwürdigkeit – in der Kita lässt sich all das umsetzen. Weil es eines unserer größten Gesellschaftsgüter ist, beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Demokratie. Denn man kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder über ihre Rechte aufzuklären.
Um Demokratie zu lernen, muss man sie vor allem leben – und dafür braucht es Orte. Die Kita ist definitiv solch ein Ort. Hier werden Kinder nämlich nach ihrer Meinung gefragt und hier dürfen sie mitbestimmen. Hier merken sie aber auch, dass andere Kinder manchmal andere Interessen verfolgen – und dann müssen Lösungen ausgehandelt werden. Wie man das macht? – Auch das lernen sie bestenfalls hier.
Wie können sich Kinder beschweren und Missstände anprangern? Was heißt „Mitmachen“ ganz konkret beim Essen, Ruhen oder Windelwechseln? Und wie demokratisch sind eigentlich die Entscheidungswege im Team? Um darüber nachzudenken, helfen die zahlreichen Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Denkmodelle in dieser Mappe. Spannend aber auch die Frage, wo es eigentlich aufhört mit der Mitsprache. Oder dürfen Kinder bei allem mitreden?
Passend zu summenden Bienen und der positiven Frühlingsstimmung, ist das Heftthema der Mai-Ausgabe: Optimismus. Lesen Sie, wie Sie eine positive Haltung im Team entwickeln, wie motivierend ein Vision Board sein kann und wie Sie mit schlechten Neuigkeiten umgehen.
Außerdem im Heft: Was die Gewaltfreie Kommunikation alles kann, wie Sie Eltern beim Übergang in die Kita unterstützen und warum Naturraumpädagogik Kindern besonders guttut.
Vorhang auf für die Kinder! Theaterspielen funktioniert nicht nur auf großen Bühnen und auch Eltern bilden ein prima Publikum. In dieser Ausgabe findet jede:r eine passende Rolle und lernt, dass bunte Tücher ein schönes Kostüm bilden, zurückhaltende Kinder die größten Stars werden können und ein Kreis sehr wohl eine Bühne sein kann.
Fachkräftemangel, „Kitastrophe“, Kita-Kollaps: Auch in der Krippe führt Personalmangel zu Leid bei Kindern, Familien und Fachkräften. Aber die Situation ist nicht überall gleich (schlimm) – und es gibt Hoffnung: Ilse Wehrmann und Kariane Höhn helfen Ihnen Ressourcen zu entdecken und Entlastungsstrategien zu entwickeln.
Mädchen in der Puppenecke, Jungen auf dem Bauteppich – das sind doch längst veraltete Klischees! Doch können sich pädagogische Fachkräfte wirklich schon von gänzlich von alten Rollenbildern befreien? In dieser TPS machen wir uns auf die Suche nach eigenen Vorurteilen und Denkmustern, neuen Ansätzen der Geschlechtersensiblen Pädagogik und spannenden Beispielen aus der Praxis.
Das Bild vom Kind hat ein Kapitel in jedem Kita-Konzept. Wie leben wir dieses Bild im Alltag und auf welche Werte und Haltungen kommt es wirklich an? Wir alle müssen das regelmäßig reflektieren und überlegen: ist es noch aktuell? Darum dreht sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe.
Zack. der Ball trifft eines der Holzklötzchen, der Turm fällt und die Bausteine verteilen sich auf dem Boden. Max ist den Tränen nahe, nimmt einen Bauklotz und hebt die Hand in Richtung der Übeltäter. Zuvor hat er versucht, seinen Turm vor den ballspielenden Kindern zu verteidigen – ohne Erfolg. Solche und ähnliche Situationen passieren im Kita-Alltag immer wieder. Wie Sie als Fachkräfte reagieren und den Streit deeskalieren können, lesen Sie in dieser TPS.
Der Themenschwerpunkt hält diesmal Hintergrundwissen und Praxistipps zum Erstellen eines Kinderschutz-Konzeptes für Sie bereit. Kinderschutz-Konzept: ein ernstes Thema. Jede Kita braucht eines, aber wo anfangen? Eine Expertin der Kindernothilfe e.V. erklärt, welche Aspekte miteinfließen sollten. Als praktisches Werkzeug für die Umsetzung nutzen schon einige Einrichtungen das Ampel-Modell. Anhand der Ampelphasen können Sie im Team festlegen, bei welchem Verhalten Sie grünes Licht geben, was sich kritisch in der gelben Phase abspielen kann und wo Sie rote Alarmsignale für sofortigen Handlungsbedarf sehen. Kitaleitung Isabelle Schäfer erzählt im Interview, wie Kinder, Eltern und Fachkräfte das Schutzkonzept konkret in ihrer Einrichtung leben.
Außerdem im Heft: wie eine Teamsupervision abläuft, Tipps für die Einarbeitung von neuen Mitarbeiter:innen und Hintergrundwissen zum Thema Hochsensibilität.
Gender: ein mittlerweile polarisierender Begriff. Dabei geht es beim Thema Gendergerechtigkeit eigentlich darum, das soziale Geschlecht, wie es übersetzt heißt, unbedeutender zu machen. Das heißt, dass es einem Menschen unabhängig von biologischen Merkmalen möglich sein soll, Beruf, soziale Rolle und persönlichen Ausdruck frei zu wählen. Dieser Weg soll auch in der Krippe nicht eingeschränkt sein – indem das pädagogische Konzept möglichst ohne Stereotypen auskommt.
Sport ist Mord – diese Aussage ist falsch. Im Gegenteil: Wir alle sollten uns mehr bewegen, denn den ganzen Tag zu sitzen ist nicht gesund. Lesen Sie in dieser TPS, wie Sie Bewegungsräume für Kinder und Erwachsene gestalten, warum die Natur ein guter Ort für Bewegung ist und wie ausreichend Sport sich positiv auf die kindliche Entwicklung auswirkt.
Wenn Kinder hüpfen, klettern und balancieren, schulen sie ihre Motorik, stärken die Muskeln und trainieren ihre Ausdauer. Aber es geschieht dabei noch unendlich viel mehr: Sie erfahren ihre Grenzen, orientieren sich im Raum, begreifen physikalische Gesetzmäßigkeiten, differenzieren ihre Sprache, schulen die Geschicklichkeit … Kinder entwickeln sich maßgeblich durch Bewegung!
Diese Mappe ist ein Plädoyer für mehr Bewegung in der Kita. Kinder sollen an diesem Ort ihrem Bedürfnis nach körperlicher Aktivität immer und überall nachkommen können. Dafür braucht es entsprechende Raumkonzepte und ein Tagesablauf, der selbstbestimmte Bewegung zulässt. Aber Kinder brauchen auch gezielte Angebote, damit sie ihr Bewegungsrepertoire erweitern können. Für all das finden Sie in dieser Mappe zahlreiche Impulse und Ideen.
Auch über Fachkräfte und Familien wird hier gesprochen. Denn wenn sie Freude an wilden Fangespielen und Spaziergängen in der Natur zeigen, werden es ihnen die Kinder gleichtun.
„Sprache baut Brücken“. Doch damit das gelingen kann, müssen Fachkräfte Kinder in ihrer Sprachentwicklung begleiten und unterstützen. Worauf Sie achten müssen, wie Sie mögliche Hürden überwinden und wie Kinder den Sprachschatz in sich entdecken, lesen Sie im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe.
Dass wir etwas tun müssen, ist klar – deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch zunehmend in den Bildungsplänen verankert. Aber wie genau soll BNE in das Konzept der Kita integriert werden? Im neuen Themenschwerpunkt haben wir Expert:innen nach Praxistipps gefragt und Anregungen bekommen, wie Sie Kinder, Eltern und das weitere Umfeld der Kita für mehr Nachhaltigkeit begeistern und einbeziehen. Dabei ist Träumen erlaubt und gleichzeitig die Erkenntnis wichtig, dass jede Kita im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Außerdem im Heft: Was gemeinsame Ziele für ein Team bedeuten, wie Sie Dienstbesprechungen effizienter gestalten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es für den Urlaub gibt, und wie Sie bei Ihren Mitarbeiter:innen für Balance sorgen.
Mattia hat eine Idee. Er ist Feuer und Flamme sie sofort umzusetzen. Mit Sicherheit kennen Sie solche Situationen in der Kita. Und manchmal springt von dem feurigen Enthusiasmus ein Funke auf ein weiteres Kind über – plötzlich wollen sich alle ans Werk machen. Doch nach der Idee folgt der Plan und der führt oft zum Tüfteln. Das Thema der neuen TPS.
Wie geht es zukünftigen Schulkindern mit dem wichtigen Übergang? Wie kann man sie in ihrem letzten Kita-Jahr begleiten und unterstützen und was können Fachkräfte tun, um Kinder gut auf die Schule vorzubereiten? Antworten finden Sie in diesem Heft.
Einer der Entwicklungsschritte, die Erwachsene häufig herbeisehnen, ist das Kontrollieren der eigenen Ausscheidungen. Früher spielte vor allem das schnelle „Trockenwerden“ bei der sogenannten „Sauberkeitserziehung“ die größte Rolle. In der zeitgemäßen Pädagogik geht es vor allem um eine bedürfnisorientierte Begleitung dieses Lernprozesses. In diesem Themenschwerpunkt lesen Sie, wie das aussehen kann.
Am Ende einer Diskussion überzeugen die besten Argumente – oder? Nicht immer, denn aus unterschiedlichen Perspektiven heraus gibt es auch unterschiedliche beste Argumente. Außerdem geht es beim Argumentieren oft darum, ein Thema auszuloten und besseres Verständnis für etwas zu entwickeln. In dieser TPS geht es genau darum.
Die meisten Tageskinder brauchen während der Betreuungszeit noch (mindestens) einen Tagesschlaf – jedoch häufig zu verschiedenen Zeiten und von unterschiedlicher Dauer, und manche schlafen tagsüber auch gar nicht mehr. Wie lässt sich das so gestalten, dass die Schlaf- und Ruhebedürfnisse aller Kinder berücksichtigt werden?
Auf diese wichtige Frage gibt diese Ausgabe Antworten. Denn für eine gesunde Entwicklung von Kindern ist entscheidend, dass sie ihrem aktuellen Schlafbedarf entsprechend schlafen dürfen und können. Gleichzeitig werden auch die Erwachsenen in den Blick genommen: Wie kommt auch das eigene Bedürfnis von Tagesmüttern und -vätern nach Ruhe nicht zu kurz? Und wie lässt sich der Austausch mit den Eltern zu diesem Thema gut gestalten?
Miteinander leben und sich bilden heißt auch, sich mit interkulturellem Lernen auseinanderzusetzen. Lesen Sie in diesem Heft, wie Interkulturalität in der Kita umgesetzt wird und wie man rassistisches Gedankengut reflektiert und verlernt.
„Ein Kind ist …“ Bevor Sie diesen Satz vollenden, sollten Sie die neue TPS lesen. Denn in dieser Ausgabe geht es um das Bild vom Kind. Unsere Sicht und unser Handeln sind geprägt von Wissenschaft, Gesellschaft und Glaubenssätzen. Doch diese können mit der Zeit veraltet sein. Halten Sie also die Augen offen, im Heft und in der Arbeit mit Kindern.
„An Apple a day keeps the doctor away” – diesen Spruch kennen bestimmt viele. Ein Apfel pro Tag ist gut für die Gesundheit. Doch um gesund zu bleiben, kann man noch mehr tun – auch im beruflichen Kontext. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns deshalb mit nachhaltigem Gesundheitsmanagement. Wir klären, was ein betriebliches Gesundheitsmanagement beinhaltet, wie es sich implementieren lässt und auch, wie man mit der Diagnose Burn-Out umgehen kann.
Außerdem im Heft: Wie Sie unausgesprochene Konflikte im Team lösen und der Zusammenarbeit wieder eine neue Richtung geben, wie Sie aufhören, Eltern in Schubladen zu stecken und wie Sie in der Kita einen gemeinsamen Wertekonsens finden.
Spielen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Und während die meisten Erwachsenen Lernen als eine bewusste Tätigkeit sehen, für die sie sich bewusst entscheiden (müssen), ist für Kinder spielen und lernen untrennbar miteinander verbunden. Deshalb widmen wir uns in diesem Themenschwerpunkt dem Spiel und dessen Rolle als Entwicklungsmotor. Außerdem beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie Kinder mit Nicht-Spielzeug spielen und forschen und wieso gerade das Draußenspiel so essenziell ist.
Der Dreh- und Angelpunkt unseres pädagogischen Arbeitens ist das Bild, das wir von Kindern haben. Es bestimmt nämlich, was wir Kindern zutrauen, welche Räume und Strukturen wir ihnen anbieten und wie wir mit ihnen sprechen.
Es ist hochspannend, sich regelmäßig zu fragen, wie wir eigentlich auf die Kinder schauen und ob wir sie wirklich als so „kompetent“ ansehen, wie sie in vielen Konzeptionen beschrieben werden. Teams, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, schulen auf diese Weise ihre professionelle Haltung. Diese Mappe zeigt aber, dass wir dies nur zusammen mit den Kindern selbst schaffen können. Die hier vorgestellten Gedankenanstöße laden zum Hinterfragen ein: An welchem Kinderbild wollen wir unsere Arbeit ausrichten? Was heißt das für die täglichen Situationen in der Kita? Und wie vermitteln wir das den Eltern? Dabei kann übrigens auch der Blick auf die eigene Kindheit sehr aufschlussreich sein.
Den einen gefallen weiße Wände, andere lieben es bunt. Wer bestimmt eigentlich was schön ist und was nicht? In diesem Heft geht es um Ästhetik und warum Kinderkunst mehr ist, als nur Bilder malen und mit Papprollen basteln.
Die einen sagen, man spricht nicht darüber – und die anderen tun genau das absichtlich. Geld ist ein emotionales Thema. Auch wir sind der Meinung: Wir müssen reden! Mit Kolleginnen und Kollegen, mit dem Träger, und auch mit den Kindern. Wie genau Gespräche über Geld aussehen können, lesen Sie in der neuen TPS-Ausgabe.
Wann ist man arm und wie spricht man mit Kindern über Armut und finanzielle Unterschiede? In diesem Schwerpunkt nähern wir uns dem Thema so sensibel wie möglich, haben mit Expert:innen gesprochen und praktische Tipps für mehr Chancengleichheit in der Kita aufgetrieben. Außerdem schreibt Anja Cantzler über herausforderndes Verhalten bei den Jüngsten und wir erfahren mehr über Kinderparlamente.
Schon Kleinkinder an Naturwissenschaften heranführen – geht das überhaupt? Die Frage ist bereits falsch gestellt. Denn Kinder sind von Anfang an Forscher, erkunden ihre Umwelt, haben Fragen in Bezug auf naturwissenschaftliche Phänomene und versuchen, darauf Antworten zu finden.
Sie beobachten, untersuchen, experimentieren … naturwissenschaftliche Herangehensweisen, bei denen wir sie unterstützen und begleiten können. Ob das quasi von selbst im Alltag geschieht oder durch bewusste Impulse, bereitgestellte Materialien und gezielte Erkundungsgänge: Wir Erwachsenen können Kindern dabei helfen, ihren Forscherfragen nachzugehen – und dabei oft selbst spannende Entdeckungen machen!
Jemanden begleiten, das bedeutet mit jemandem mitgehen. Die Entwicklung von Kindern zu begleiten, heißt also, gleichwürdig mit ihnen diesen Weg zu gehen. In diesem Sinne beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Wie wir Kinder bei ihrer Entfaltung unterstützen.
Wir sind mittendrin – im Zeitalter der Digitalisierung. Auch in Kitas findet ein Wandel statt. Weg von sich türmenden Papierbergen, hin zu immer mehr Organisation am Computer oder Tablet. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns mit: Digitale Medienbildung und welche Werkzeuge Sie dafür brauchen, wie ChatGPT auch ein Kita-Alltagshelfer sein kann, was hinter Kita-Apps steckt und wie Sie finanzielle Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kita erhalten.
Außerdem im Heft: Wie Sie ein gelungenes Jahresgespräch mit Ihren Mitarbeiter:innen führen, warum es wichtig ist auch die Eltern teilhaben zu lassen und warum sich junge Kita-Leitungen ganz und gar nicht verstecken müssen.
Zu keinem anderen Zeitpunkt im Leben folgen Entwicklungsschritte so schnell aufeinander wie in den ersten drei Lebensjahren. Im Schwerpunkt widmen wir uns diesmal der kognitiven Entwicklung. Sie erfahren von unseren Expert:innen, wie sich das Denken entwickelt, wie man es fördert – und wie man mögliche Entwicklungsverzögerungen erkennt. Zusätzlich gibt es Spiele und Praxisideen, die kognitive Prozesse anregen.