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Zur Freiheit erziehen - Waldorfpädagogik
Stimmt es tatsächlich, dass in Waldorfkindergärten viel getanzt und gemalt wird? Warum sind dort die Wände in Gelb- und Rosatönen gehalten? Warum setzen sich Waldorfpädagogen so intensiv mit ihrer eigenen Person auseinander? – Über die Philosophie der Waldorfpädagogik und darüber, wie sie konkret im Kita-Alltag gelebt wird, berichten wir in diesem Heft. Auch wenn Ihre Pädagogik eine andere ist, werden Sie dennoch wertvolle Impulse für Ihre Arbeit mit Kindern und Eltern bekommen.
„Zeigt, was ihr könnt“ – dieses Heft der TPS möchte insbesondere pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen dazu einladen, die eigene Professionalität sichtbar werden zu lassen.
Bildung, Erziehung und Betreuung sind der Auftrag unserer Kitas. Wie diese große Aufgabe von Kitas in individuellen Fällen gelöst wird, das interessiert Eltern, Träger und eine breitere Öffentlichkeit. Deshalb stellen sich in diesem TPS-Heft unterschiedliche Einrichtungen vor und erzählen von Ihren Konzepten und Ideen um die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit transparent werden zu lassen.
Selbstständig tätig oder angestellt, allein oder in einer Großtagespflegestelle, bei der Familie der Tageskinder oder in anderen Räumen, mit fünf oder weniger Kindern, in Teilzeit oder Vollzeit … es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie als Tagesmutter oder -vater tätig sein können. In jeder Organisationsform gibt es – jeweils etwas anders gelagert – neben der Betreuungstätigkeit einiges andere zu regeln.
„Zeigt, was ihr könnt“ – dieses Heft der TPS möchte insbesondere pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen dazu einladen, die eigene Professionalität sichtbar werden zu lassen.
Bildung, Erziehung und Betreuung sind der Auftrag unserer Kitas. Wie diese große Aufgabe von Kitas in individuellen Fällen gelöst wird, das interessiert Eltern, Träger und eine breitere Öffentlichkeit. Deshalb stellen sich in diesem TPS-Heft unterschiedliche Einrichtungen vor und erzählen von Ihren Konzepten und Ideen um die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit transparent werden zu lassen.
Jeden Tag werden in Kindertagesstätten Kinder getröstet, ganz selbstverständlich. „Komm, ich puste mal!“ oder „War doch gar nicht so schlimm“ oder „Komm mal auf meinen Schoß!“ – welche Sätze sagen Sie? Wir geben Ihnen mit dieser TPS-Ausgabe „Trösten“ Gelegenheit, über dieses Alltagsgeschehen nachzudenken.
Anfreunden und Abfreunden - Freundschaften
Spielen, Lachen, Quatsch machen, Streiten, Versöhnen, Regeln verhandeln, Bestimmer, Freund oder Feind sein … Kinder, die mit ihresgleichen spielen, ko-konstruieren auf Augenhöhe: Sie erforschen zusammen die Welt, sie spiegeln sich gegenseitig typische Verhaltensmuster, sie machen gemeinsam Erfahrungen. Begegnungen mit anderen Kindern erleben Kinder oft viel intensiver als die mit Erwachsenen – durch den ähnlichen Entwicklungsstand können sie sich über gleiche Dinge wundern, kaputtlachen oder auch empören. Lernen findet hier also besonders nachhaltig statt!
Fortbildungen besuchen, sich mit Fachlektüre auf dem Laufenden halten, Supervision in Anspruch nehmen – all das kostet Zeit, Kraft und Geld. Aber die Mühe, sich im Beruf weiterzuentwickeln, lohnt sich. Für die Tätigkeit wichtige Informationen, neue Anregungen und Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bringen mehr Zufriedenheit und Entspannung bei der Arbeit.
Kinder gehen ihre Wege und das manchmal ganz unbemerkt vor unseren Augen. Wie können diese Wege für unsere Augen sichtbar werden? Und wie kann ich Kinder, die mir anvertraut sind, möglichst wirkungsvoll und mit positivem Ausgang auf ihren Lernwegen begleiten?
Wann überschreiten Erwachsene Kindergrenzen? Wo ist die unsichtbare Linie? Kinder brauchen Kitas, in denen sie sicher und geborgen sind. Im stressigen Alltag, mit herausfordernden Kindern werden diese Bedürfnisse häufig schnell übergangen. Was tun, um das eigene Verhalten zu überdenken? Wie sich im Team gegenseitig ansprechen, wenn es mal heikel geworden ist?
Igitt oder oh ja? Unser schmutzigstes Heft ist da! Alles Leben entsteht aus diesen Bodenschätzen. In dieser Ausgabe geht es um Gott und die Welt: um ästhetische Bildung, Nachhaltigkeit, Bewegung, Chemie und Religion. Hier gibt es keine Grenzen zwischen Bildungsbereichen.
Der gut gelebte Alltag
Begrüßen, Verabschieden, Spielen, Erkunden, Forschen, Entdecken, Bewegen, Essen, Pflegen, Trösten, Kuscheln, Schlafen, Ruhen, Streiten, Versöhnen, Reden … Wie viele Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse in nur einem einzigen Kita-Tag stecken können, lässt sich allenfalls erahnen. Deshalb ist es mit dieser Ausgabe unser Anliegen, Fachkräfte darin zu bestärken, dem Alltagsgeschehen den Stellenwert zu geben, der ihm gebührt.
Qualität in der Kita ist lebendig und gestaltbar. Es wirken mit: Kinder, Leitung, Personal, Träger und Eltern. Im Heft wollen wir Ihnen Mut machen, sich auf den gewinnbringenden, bereichernden Weg der Beschäftigung mit Kita-Qualität zu begeben.