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Nicht nur wie man einkauft – also mit Stofftaschen, Dosen, saisonal – auch was man einkauft, nimmt Einfluss auf unsere Umwelt. So helfen kurze Transportwege, den CO2Ausstoß zu reduzieren, der Verzicht auf Billigfleischprodukte bietet der Massentierhaltung die Stirn und wer gentechnisch veränderte Lebensmittel meidet, tut der Erde und auch der eigenen Gesundheit etwas Gutes.
Auf Lebensmittel aus Massentierhaltung verzichten – auch bei Eiern und Milch! Auf Fleisch verzichten – vor allem von bedrohten Tierarten. Keine genmanipulierten Lebensmittel kaufen. Produkte mit dem Fairtrade Siegel bevorzugen. Lebensmitteln aus der Region und passend zur Saison den Vorrang geben. Frische Lebensmittel einkaufen: Weiterverarbeitete Produkte wie Pommes benötigen in der Produktion mehr Energie als die Kartoffel (ein Rezept für selbstgemachte Backofen-Pommes finden Sie in die Kita-Umwelt-Retter – Essen & Ernährung, S. 58). Fertigprodukte vermeiden (diese beinhalten oft klimaschädliches Palmöl). Obst von Erdbeerfeldern oder Obstbaumwiesen selbst ernten. Auch bei Wasser und Milch regional kaufen.
Meal Prep, Batch Cooking oder einfach „Vorkochen“ kann Zeit, Geld und Ressourcen schonen. Denn wer hier gut plant, kauft nur genau das, was auch wirklich gebraucht wird. Beim Vorkochen von großen Mengen wird empfohlen, einen Tag in der Woche auszuwählen, an dem dann die Mahlzeiten für eine Woche vorbereitet werden. So ist jeden Tag etwas Frisches auf dem Tisch, kleinere Einkäufe zwischendurch fallen weg und Fertigprodukte – wenn es mal schnell gehen muss – werden überflüssig. Gut verpackt, kann man das vorbereitete Essen auch gut mit zur Arbeit oder in die Kita nehmen.
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