Carina und Corona – Im Gespräch mit dem Virus
Das Corona-Virus hat uns alle überrascht. Besonders den Kindern fällt es schwer zu verstehen, was es damit auf sich hat. Sie erleben Erwachsene in einer Ausnahmesituation, sehen überall Menschen mit Gesichtsmasken und sollen sich ständig die Hände waschen. Vor allem aber durften sie in den vergangenen Monaten nicht wie sonst mit anderen Mädchen und Jungen spielen und sollten den Kontakt zu älteren Verwandten einschränken. Die meisten Kinder arrangieren sich schnell mit neuen Gegebenheiten, auch wenn sie dabei oft nicht richtig verarbeiten, was passiert. Daraus können sich Ängste, Aggressionen oder Lethargie entwickeln. Um den Mädchen und Jungen die neue Situation zu erklären, können Handpuppen als Mittler dienen. Sie bilden eine Art Brücke zwischen den Kindern und Ihnen als Wissensgeber. Sie fassen schnell Vertrauen in eine Puppe. Ihre Fantasie und ihr magisches Denken hilft ihnen dabei, sich ganz auf die Puppe einzulassen, sie mutig zu fragen und mit ihr zu sprechen.
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