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ZeT, die einzige Zeitschrift für Tagesmütter und -väter, informiert alle zwei Monate über aktuelle Entwicklungen im Beruf, bietet Wissenswertes zur Betreuung von (Klein-)Kindern und gibt Anregungen für die praktische Arbeit in der Kindertagespflege. Jede Ausgabe hat ein Schwerpunktthema, zu dem unterschiedliche Aspekte in mehreren Beiträgen fundiert beleuchtet werden – zum Beispiel Spielen, Die Zweijährigen, Eltern. Kompetente AutorInnen vermitteln hier ihr Wissen – immer verständlich, lebendig und eng auf die Kindertagespflege bezogen aufbereitet. Fotos, Beispiele, Zitate machen die Lektüre anschaulich. Außerdem gibt es einen Ratgeberteil mit den Rubriken Erziehung, Ernährung, Gesundheit und Recht, die zum Teil das Schwerpunktthema vertiefen, zum Teil auch Aktuelles aufgreifen – auch hier verfasst von Fachautor:innen.
Im Magazinteil finden sich Anregungen für Spiele und Aktionen mit Kindern, Interviews mit Tagesmüttern und -vätern und wichtige Informationen rund um die Kindertagespflege. Auf mehreren Seiten werden empfehlenswerte Medien zum Heftthema vorgestellt – sowohl für Tagespflegepersonen wichtige Fachbücher als auch Bilderbücher, Sachbücher und CDs für Kinder.
In der Mitte enthält jedes Heft eine Doppelseite zum Herausnehmen mit etwas Besonderem für die Kleinen: eine Bildergeschichte, ein Poster, ein Spiel …
ZeT wird herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Kindertagespflege e.V. und einem Beirat, bestehend aus Mitgliedern des Bundesverbands, Fachberaterinnen und Tagesmüttern.
Die folgenden Dateien stehen Ihnen frei zum Download zur Verfügung. Sie zeigen stellvertretend für die Qualität der Zeitschriftenreihe einzelne Seiten aus der zwei unterschiedlichen Ausgaben der ZeT. Wir freuen uns über Ihre Meinung.
In der Kindheitspädagogik sind „Bindung“ und „Beziehung“ zentrale Begriffe. Doch was bedeuten sie genau? Und was bedeuten sie für die Kindertagespflege – die geprägt ist von großer Nähe und Vertrautheit zwischen Tagesmutter oder -vater und Tageskindern wie auch den Tageskindern untereinander, in dieser Betreuungsform mit in der Regel nur einer oder einem Erwachsenen und einer kleinen Gruppe von zumeist sehr jungen Kindern?
Bittere Tränen beim Abschied von Mama in den ersten Tagen oder vielleicht Wochen. Riesenstress beim Anziehen von Jacke und Schuhen, wenn es nach draußen geht. „Ich will aber noch hierbleiben“ beim Abholen. Solche Momente kennen Sie bestimmt. Ihnen ist gemeinsam, dass sie Übergangssituationen kennzeichnen – die besondere Aufmerksamkeit und Begleitung bedürfen. Lesen Sie in dieser Ausgabe, wir die großen und kleinen Übergänge leicht gelingen.
Kleine Kinder haben die Musik im Blut, so scheint es. Schon sehr früh lieben sie es, Geräusche und Klänge zu erzeugen, ob mit dem eigenen Körper, mit der Rassel, mit dem Bauklotz auf dem Tisch, und dabei Rhythmen und Melodien erklingen zu lassen. Kaum sind sie dazu in der Lage, tanzen, summen, singen sie mit großer Begeisterung. Und sie hören auch gern Musik aller Art.
Selbstständig tätig zu sein bringt zwar einerseits Freiheiten in der Ausgestaltung der Arbeit mit sich. Andererseits bedeutet es aber auch eine Fülle an zusätzlichen Aufgaben, die alle nebenher noch bewältigt werden müssen und nicht gesondert bezahlt werden. Diese Ausgabe soll Ihnen dabei helfen, dass das möglichst gut und leicht gelingt
Nicht nur in Deutschland, auch anderswo hat die Kindertagespflege eine lange Tradition. Einmal zu schauen, wie sich die Tätigkeit in anderen Ländern Europas entwickelt und verändert hat und wie sie dort heute gestaltet wird, der Vergleich zum System bei uns kann neue Perspektiven eröffnen.
Beobachtung und Dokumentation sind wichtige Grundlagen professionellen pädagogischen Handelns, auch in der Kindertagespflege. Nur wer genau hinschaut und sieht, was jedes einzelne Kind gerade braucht, kann seine Arbeit danach ausrichten, entsprechend planen und gestalten.
Partizipation ist ein grundlegendes Kinderrecht, und zwar von Geburt an – verankert in der weltweit gültigen UN-Kinderrechtskonvention. Was bedeutet das für die Betreuung der Jüngsten? Wie können sie angemessen an sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden?
Für junge Kinder, die mit ihren Familien ihre Heimat verlassen mussten und nach Deutschland gekommen sind, ist die Kindertagespflege oft eine besonders geeignete Betreuungsform: Im kleinen, familiären Rahmen kann gut auf ihre womöglich besonderen Bedürfnisse geachtet und eingegangen werden.
Medien für Kinder – neben (Bilder-)Buch und Fernsehen sind das heute Filme, Apps mit unterschiedlichsten Inhalten und soziale Netzwerke, die zum Teil schon die Jüngsten mit Smartphone, Tablet und Laptop nutzen. Kinder bringen, wenn nicht sogar die Geräte selbst, so zumindest ihre Erfahrungen mit der Vielfalt medialer Angebote und ihr Bedürfnis, sich darüber auszutauschen, auch in die Kindertagespflege.
Von den ersten Lauten über die ersten Wörter und die ersten (Zwei-Wort-)Sätze bis zum im Wesentlichen abgeschlossenen Spracherwerb – all das findet in den ersten Lebensjahren statt, also im Alter Ihrer Tageskinder. Und auch wenn das Sprechenlernen scheinbar mühelos und von allein stattfindet, können Sie als Erwachsene, die viel Zeit mit den Kindern verbringen, Einiges tun, um sie dabei zu begleiten, zu unterstützen, zu fördern.
In der Kindertagespflege wandelt sich gerade vieles. Alter der Kinder, Gruppengröße, Qualifizierung, berufliche Rahmenbedingungen zwischen Selbstständigkeit und Abhängigkeit, Gleichrangigkeit zur institutionellen Kindertagesbetreuung – all das und manches mehr sah vor wenigen Jahren noch ganz anders aus als heute. Was bedeutet das für Sie als Tagesmütter und -väter?
Sie haben Einblicke in viele verschiedene Familien und erleben es hautnah: Die Bedingungen, unter denen Familien in Deutschland leben, das Miteinander in Familien, das Aufwachsen der Kinder hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Auch das Leitbild, wie Familie zu sein habe, und die Erwartungen an Eltern durch die Gesellschaft haben sich verändert.