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ZET Nr. 3/17
Kleine Kinder haben die Musik im Blut, so scheint es. Schon sehr früh lieben sie es, Geräusche und Klänge zu erzeugen, ob mit dem eigenen Körper, mit der Rassel, mit dem Bauklotz auf dem Tisch, und dabei Rhythmen und Melodien erklingen zu lassen. Kaum sind sie dazu in der Lage, tanzen, summen, singen sie mit großer Begeisterung. Und sie hören auch gern Musik aller Art.
Damit haben sie uns Erwachsenen einiges voraus, denn sie scheren sich dabei nicht darum, wie „schön“ das klingt und was andere davon halten, sondern sind ganz bei sich und ihrer Freude an der Musik. Diese Freude sollten wir ihnen erhalten, ihr Nahrung geben und sie fördern – und gleichzeitig können wir selbst dabei von den Kindern lernen: Wenn wir uns auf diesen „weiten Musikbegriff“ einlassen, unsere eigene Freude an der Musik (wieder-)entdecken und gemeinsam mit den Kindern musizieren, so wie es uns Spaß macht, dann tut das allen gut.
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