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Die Gletscher und das Eis an den Polen schmelzen. Dadurch steigt der Meeresspiegel und Küstenregionen werden überschwemmt. Inseln werden kleiner oder verschwinden. Der Lebensraum von Mensch und Tier ist dadurch massiv bedroht.
Temperaturanstiege im Meer bringen das Gleichgewicht der Ozeane durcheinander – viele Fische, Wale und vor allem Korallen werden dadurch verschwinden.
Tiere und Pflanzen können sich dem rasanten Klimawandel nicht schnell genug anpassen und sind vom Aussterben bedroht. Ihre Lebensräume ändern sich und so finden sie nicht mehr die richtigen klimatischen Bedingungen für sich vor.
Extreme Wetterverhältnisse wie Dürren, Starkregen mit Überschwemmungen, Hitzewellen und heftige Stürme bringt der Klimawandel mit sich.
Eine weitere deutlich spürbare Auswirkung für die Landwirtschaft: Der Frühling startet immer früher. Zum Beispiel blühen die Apfelbäume inzwischen zwei Wochen früher als noch vor 50 Jahren. Oft sind zu dieser Zeit aber noch gar keine Bienen und Hummeln unterwegs, die die Blüten bestäuben könnten – also gibt es auch weniger Äpfel.
Die Wälder sind die grüne Lunge dieser Erde: Sie binden CO2 und produzieren lebenswichtigen Sauerstoff . Durch große Trockenzeiten und ausbleibende Niederschläge sind sie anfälliger für Waldbrände. Durch Waldbrände werden Lebensräume für Tiere zerstört und das gebundene CO2 in die Luft abgegeben – wodurch die Erdatmosphäre weiter aufgeheizt wird.
Natur und Tiere müssen immer wieder und immer mehr Einschnitte in ihren Lebensräumen verarbeiten und sich den neuen Gegebenheiten, soweit möglich, anpassen. Dies bedeutet Stress für Natur und Tiere. Laut Bericht zur Artenvielfalt der Vereinten Nationen sterben täglich bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten aus.
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