So gehen die Reibekuchen
Steckrüben und Kartoffeln waschen, schälen und reiben oder in die Küchenmaschine geben. Zwei Kinder schlagen die Eier in eine große Schüssel. Je zwei Kinder schälen den Knoblauch und die Zwiebel. Letztere hacken sie in Würfel und ein Kind bedient die Knoblauchpresse. Zwiebel und Knoblauch zusammen mit Mehl und den Gewürzen zu den Eiern geben und miteinander verrühren.
Sie als pädagogische Fachkraft erhitzen in der Pfanne das Öl und verteilen mit einem Esslöffel drei handliche Kugeln in Pingpong-Ball-Größe in der Pfanne. Flachdrücken und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten backen, bis die Gemüsepuffer hellbraun und knusprig sind. Für den Dip können die Kinder Quark, Salz und Pfeffer mit dem Saft der Limetten in einer Schüssel verrühren. Den Schnittlauch waschen und mit einer Schere in kleine Stückchen in die Masse schneiden, alles miteinander vermischen und einige Minuten ziehen lassen.
Was sind Steckrüben?
Im Winter finden Sie dieses alte Wurzelgemüse inzwischen wieder öfter im Supermarkt oder Bioladen. Es gibt gelbe, orangefarbene, weiße und violette Sorten. Die Knollen sind wasserreich und darum kalorienarm, enthalten Vitamin C, Betacarotin und Calcium. Statt wie hier im Reibekuchen schmecken die Knollen auch als Ofengemüse (einfach in Stifte schneiden und bei 200 °C mit etwas Olivenöl im Backofen etwa 20 Minuten garen), im Eintopf oder roh: Anders als Kartoffeln sind Steckrüben nämlich keine Nachtschattengewächse und schmecken roh geraspelt im Möhrensalat.
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