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Miteinander leben und sich bilden heißt auch, sich mit interkulturellem Lernen auseinanderzusetzen. Lesen Sie in diesem Heft, wie Interkulturalität in der Kita umgesetzt wird und wie man rassistisches Gedankengut reflektiert und verlernt.
„Ein Kind ist …“ Bevor Sie diesen Satz vollenden, sollten Sie die neue TPS lesen. Denn in dieser Ausgabe geht es um das Bild vom Kind. Unsere Sicht und unser Handeln sind geprägt von Wissenschaft, Gesellschaft und Glaubenssätzen. Doch diese können mit der Zeit veraltet sein. Halten Sie also die Augen offen, im Heft und in der Arbeit mit Kindern.
„An Apple a day keeps the doctor away” – diesen Spruch kennen bestimmt viele. Ein Apfel pro Tag ist gut für die Gesundheit. Doch um gesund zu bleiben, kann man noch mehr tun – auch im beruflichen Kontext. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns deshalb mit nachhaltigem Gesundheitsmanagement. Wir klären, was ein betriebliches Gesundheitsmanagement beinhaltet, wie es sich implementieren lässt und auch, wie man mit der Diagnose Burn-Out umgehen kann.
Außerdem im Heft: Wie Sie unausgesprochene Konflikte im Team lösen und der Zusammenarbeit wieder eine neue Richtung geben, wie Sie aufhören, Eltern in Schubladen zu stecken und wie Sie in der Kita einen gemeinsamen Wertekonsens finden.
Spielen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Und während die meisten Erwachsenen Lernen als eine bewusste Tätigkeit sehen, für die sie sich bewusst entscheiden (müssen), ist für Kinder spielen und lernen untrennbar miteinander verbunden. Deshalb widmen wir uns in diesem Themenschwerpunkt dem Spiel und dessen Rolle als Entwicklungsmotor. Außerdem beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie Kinder mit Nicht-Spielzeug spielen und forschen und wieso gerade das Draußenspiel so essenziell ist.
Der Dreh- und Angelpunkt unseres pädagogischen Arbeitens ist das Bild, das wir von Kindern haben. Es bestimmt nämlich, was wir Kindern zutrauen, welche Räume und Strukturen wir ihnen anbieten und wie wir mit ihnen sprechen.
Es ist hochspannend, sich regelmäßig zu fragen, wie wir eigentlich auf die Kinder schauen und ob wir sie wirklich als so „kompetent“ ansehen, wie sie in vielen Konzeptionen beschrieben werden. Teams, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, schulen auf diese Weise ihre professionelle Haltung. Diese Mappe zeigt aber, dass wir dies nur zusammen mit den Kindern selbst schaffen können. Die hier vorgestellten Gedankenanstöße laden zum Hinterfragen ein: An welchem Kinderbild wollen wir unsere Arbeit ausrichten? Was heißt das für die täglichen Situationen in der Kita? Und wie vermitteln wir das den Eltern? Dabei kann übrigens auch der Blick auf die eigene Kindheit sehr aufschlussreich sein.
Den einen gefallen weiße Wände, andere lieben es bunt. Wer bestimmt eigentlich was schön ist und was nicht? In diesem Heft geht es um Ästhetik und warum Kinderkunst mehr ist, als nur Bilder malen und mit Papprollen basteln.