TPS 11/2023
„Ein Kind ist …“ Bevor Sie diesen Satz vollenden, sollten Sie die neue TPS lesen. Denn in dieser Ausgabe geht es um das Bild vom Kind. Unsere Sicht und unser Handeln sind geprägt von Wissenschaft, Gesellschaft und Glaubenssätzen. Doch diese können mit der Zeit veraltet sein. Halten Sie also die Augen offen, im Heft und in der Arbeit mit Kindern.
Sie lügt. Sie kommandiert. Sie weigert sich, auf Erwachsene zu hören. Die kleine Narzisstin Pippi Langstrumpf. Spüren Sie die Macht der Worte? Barbara Baedeker erklärt in ihrem Artikel, wie Sprache Wirklichkeit erzeugt und warum wir Glaubenssätze und Erwartungen hinterfragen müssen, um das Selbstbild der Kinder zu stärken.
„Ich bin der Beste beim Memory“, sagt Ben. Kinder denken oft sehr positiv von sich. Auch eine kleine Schummelei beim Spiel trübt das Selbstbewusstsein nicht. Doch ob Erwachsene nun extra beim Memory verlieren müssen und was Kindern mit Selbstzweifeln hilft, verrät Daniela Kobelt-Neuhaus in ihrem Artikel.
Ich sehe was, was du nicht bist, und das ist: ein kleiner Erwachsener, eine Arbeitskraft und ein Mängelwesen. In der Geschichte gab es verschiedenste Modelle vom Kind. Thomas Trautmann wirft einen Blick auf sie und warnt, denn auch heutige Modelle können überholt sein.
Außerdem im Heft: Wie Partizipation schon bei Krippenkindern gelingt, welche Tipps bei akutem und langfristigem Stress durch Personalmangel helfen und wie der Morgenkreis zum Hit wird.
