Zwei wesentliche Merkmale der Arbeit nach Célestin und Élise Freinet, die in Frankreich über viele Jahrzehnte ihre Pädagogik entwickelten: Sie ist nichts Fertiges, sondern wandelt sich mit ihren Bedingungen und wird geprägt von den Menschen, die sie leben. Und das einzelne Kind steht bei ihr im Zentrum – ihm wird mit Respekt, Zutrauen, Wertschätzung und dem Bedürfnis des wirklichen Verstehens und echten Austauschs begegnet.
Lesen Sie unter anderem:
- warum das Gelingen von Beziehung, Dialog und Resonanz zwischen Kindern und Erwachsenen so wichtig ist – und wie es erreicht werden kann,
- wie entdeckendes Lernen in einer Forscherbeziehung zwischen Kind und Erzieherin gestaltet werden kann,
- wie Kinder sich selbst organisieren können,
- wie Kindern das Wort gegeben werden kann,
- wie Eltern einbezogen werden können.
Außerdem im Heft:
- Wer waren Élise und Célestin Freinet?
- Freinets Bild vom Kind und seinem Lernen
- Wie wir die Gedankenwelt von Kindern verstehen und uns von ihr beeinflussen lassen können
- Freinet-Pädagogik in deutschen Kitas heute