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Die Beiträge mit Anregungen „aus der Praxis für die Praxis“ geben Impulse zu einer innovativen Pädagogik. Unkonventionelle, zeitgemäße, kreative Ideen fordern dazu auf, sie in der eigenen Kita auszuprobieren und umzusetzen. Kompetente ErzieherInnen berichten über ihre pädagogische Arbeit, stellen Projekte vor, schreiben über Bildungsdokumentation, Kooperation mit Eltern und reflektieren ihre Erfahrungen aus dem beruflichen Alltag. Wichtige Informationen, interessantes Hintergrundwissen, pädagogische Grundlagen, hilfreiche Lektüren, Tipps zum Vorgehen und benötigte Materialien werden kurz, prägnant und leicht zugänglich präsentiert. Die Theorie steht in der PRAXIS Kita gleichermaßen „zwischen den Zeilen“, weil beste Fachpraxis immer auch theoretisches Wissen vermittelt. Die Ausgewogenheit von Text und Bild macht Lust zum Lesen und Ausprobieren. Die Fotos der Praxisbeiträge stammen aus der Kita-Praxis unserer Autorinnen und Autoren.
Kompetente AutorInnen vermitteln fachtheoretische Informationen zum Schwerpunktthema des Heftes – verständlich, praxisrelevant und gut strukturiert aufbereitet. Die PRAXIS Kita orientiert sich am aktuellen Stand der Wissenschaft und informiert über berufsbezogene Entwicklungen.
Vielfältige journalistische Formate machen Lust zum Lesen. Ob Interviews, die doppelseitige Ideensammlung oder Medientipps – die PRAXIS Kita bietet vielfältige Einblicke in eine gelungene pädagogische Praxis und bietet gleichzeitig Anregungen und Denkanstöße für die eigene Arbeit in der Kita.
Zu jeder Ausgabe der PRAXIS Kita konzipieren wir ein zum Heftthema passendes Materialpaket. Die darin enthaltenen Materialien sind in der Arbeit mit den Kindern, Eltern oder im Team direkt einsetzbar. Alle Materialien – wie Spiele, Poster, Kalender, CDs, Bild- und Karteikarten ... – sind ästhetisch anspruchsvoll gestaltet und praktisch erprobt.
Die folgenden Dateien stehen Ihnen frei zum Download zur Verfügung. Sie zeigen stellvertretend für die Qualität der Zeitschriftenreihe einzelne Seiten aus der zwei unterschiedlichen Ausgaben der Praxis Kita. Wir freuen uns über Ihre Meinung.
Erzieherin, Kita-Leiterin
Die PRAXIS Kita Redaktion stellt sich vor
Gesunde Kita - Salutogenese
Gesundheitsförderung in Kitas betrifft Kinder, Team und Eltern und ist weitaus mehr als gesundes Essen und Rückenschule für Fachkräfte. Eine gesunde Kita-Lebenswelt zu gestalten ist ein Weg, der sich konsequent durch die Struktur-, Orientierungs- und Prozessqualität zieht.
Die 60. Ausgabe der PRAXIS KITA beschäftigt sich mit dem Thema Teamarbeit: Was macht ein erfolgreiches Team aus? Was tun Träger für ihre Teams? Welche Strukturen brauchen Teams, um ihren komplexen Aufgaben nachzukommen?
Eine Kindzentrierte Praxis ist eine Pädagogik auf Augenhöhe mit Kindern. Sie erfordert ein Interesse an dem, was Kinder interessiert, eine große Portion Neugier und Humor, zudem die Fähigkeit, Kinder als handelnde Subjekte zu achten.
Wie würden Sie reagieren, wenn Sie beim flüchtigen Blick in den Waschraum feststellen, dass dort zwanzig Paar Gummistiefel fein säuberlich nebeneinander aufgestellt und mit Wasser gefüllt wurden? – Experiment oder Sauerei? Wie würden Sie handeln, wenn Kinder Regenwürmer in die Länge ziehen? – Welterkundung oder Tierquälerei? Was würden Sie sagen, wenn ein Kind ständig Dinge durch die Gegend wirft? – Forscherdrang oder Zerstörungswut?
„Immer willkommen?!“ Eltern begegnen
Fachkräfte müssen zum Wohle des Kindes mit Eltern kooperieren, denn das ist ihr gesetzlicher Auftrag. Die Gestaltung einer professionellen Zusammenarbeit ist Chance und Herausforderung zugleich. Besonders gewinnbringend ist eine konstruktive Kooperation, die auf gegenseitige Anerkennung und respektvollen Umgang miteinander setzt. Das wäre zumindest der wünschenswerte Idealzustand, der aber leider nicht immer gegeben ist.
„Jeder genial anders“ - Kulturelle Vielfalt
Lebensformen, Familienkonstellationen und -kulturen, Sprachen und soziale Hintergründe sind so vielfältig, wie sie nur sein können − und prägen in dieser Vielfalt die Lebenswelt unserer Kinder heute. Von Anfang an nehmen Kinder sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten wahr. Aufgeschlossenheit, Neugierde und Interesse gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Sprachen bilden die Voraussetzung für ein friedliches, respektvolles Miteinander. Interkulturelle Kompetenz als Bildungsziel bedeutet, Kinder in ihren interkulturellen Kompetenzen zu stärken, so dass ein demokratisches Zusammenleben in Kitas möglich wird.
„Du bist nicht mehr mein Freund!“ - Konflikte unter Kindern
In einem Haus, in dem viele Mädchen und Jungen täglich miteinander leben und spielen, sind Missverständnisse und Konflikte unumgänglich. Wenn Kinder unterschiedlicher Meinung sind, geraten sie manchmal heftig aneinander − es wird geschubst, geschimpft, gehauen, gebissen und gespuckt.
Zur Freiheit erziehen - Waldorfpädagogik
Stimmt es tatsächlich, dass in Waldorfkindergärten viel getanzt und gemalt wird? Warum sind dort die Wände in Gelb- und Rosatönen gehalten? Warum setzen sich Waldorfpädagogen so intensiv mit ihrer eigenen Person auseinander? – Über die Philosophie der Waldorfpädagogik und darüber, wie sie konkret im Kita-Alltag gelebt wird, berichten wir in diesem Heft. Auch wenn Ihre Pädagogik eine andere ist, werden Sie dennoch wertvolle Impulse für Ihre Arbeit mit Kindern und Eltern bekommen.
Anfreunden und Abfreunden - Freundschaften
Spielen, Lachen, Quatsch machen, Streiten, Versöhnen, Regeln verhandeln, Bestimmer, Freund oder Feind sein … Kinder, die mit ihresgleichen spielen, ko-konstruieren auf Augenhöhe: Sie erforschen zusammen die Welt, sie spiegeln sich gegenseitig typische Verhaltensmuster, sie machen gemeinsam Erfahrungen. Begegnungen mit anderen Kindern erleben Kinder oft viel intensiver als die mit Erwachsenen – durch den ähnlichen Entwicklungsstand können sie sich über gleiche Dinge wundern, kaputtlachen oder auch empören. Lernen findet hier also besonders nachhaltig statt!
Der gut gelebte Alltag
Begrüßen, Verabschieden, Spielen, Erkunden, Forschen, Entdecken, Bewegen, Essen, Pflegen, Trösten, Kuscheln, Schlafen, Ruhen, Streiten, Versöhnen, Reden … Wie viele Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse in nur einem einzigen Kita-Tag stecken können, lässt sich allenfalls erahnen. Deshalb ist es mit dieser Ausgabe unser Anliegen, Fachkräfte darin zu bestärken, dem Alltagsgeschehen den Stellenwert zu geben, der ihm gebührt.
Kindliche Sexualität
Kuscheln, Küssen, Nacktheit, Selbstbefriedigung, Doktorspiele … All dies sind Themen, die nicht nur Eltern, sondern zuweilen auch Fachkräfte verunsichern können. Wie ist das eigentlich in Ihrer Kita? Haben Sie diesbezüglich einen Leitfaden, der Ihnen Orientierung in der sexualpädagogischen Arbeit gibt? – Christine Betz, Leitung der Kita „die buntspechte“, hat mit ihrem Team ein Konzept zur Sexualerziehung entwickelt. Ihr pädagogisches Ziel war es, Mädchen und Jungen eine körperfreundliche, sexualitätsbejahende Atmosphäre zu bieten. Hierfür bedarf es einer reflektierten professionellen Haltung: „Von wegen peinlich!?“ lautet deshalb der Hefttitel zur „Sexuellen Entwicklung.“
Die bisherige Kindergartenzeitschrift heißt jetzt PRAXIS Kita. Das Fachmagazin für kindzentrierte Pädagogik. Damit drücken wir aus, wofür wir uns seit 2005 mit Leidenschaft einsetzen: Für eine Pädagogik, die Kinder und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Unsere Stärke ist, gut gelebte Praxis in Kitas vorzustellen und Erzieherinnen in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.
Wie gut es Kindern tut, wenn sie Erfahrungen aus erster Hand sammeln dürfen! Wie befreiend es Kinder erleben, im Wald selbstbestimmt herumzustromern, Abenteuer zu bestehen und sich (zumindest phasenweise) den Blicken des Erwachsenen zu entziehen. Wildes, lautes Spielen, um wieder zu sich selbst und zur Ruhe finden zu können. Die Natur mit allen Sinnen erleben, sich bewegen, Frischluft tanken und nebenbei das körpereigene Immunsystem stärken. Die pädagogische Absicht „Raus aus dem Haus und rein in die Natur“ ist dringend notwendig, weil wir wissen, dass Kindheit heute „überdacht“ ist und in hohem Maße von Erwachsenen gemacht, verplant und kontrolliert wird. Zu viel wertvolle Entwicklungszeit verbringen Kinder in beengten Innenräumen von Krippen, Kindergärten und Schulen und mit besorgniserregender Tendenz in virtuellen Räumen.
Die bisherige Kindergartenzeitschrift heißt jetzt PRAXIS Kita. Das Fachmagazin für kindzentrierte Pädagogik. Damit drücken wir aus, wofür wir uns seit 2005 mit Leidenschaft einsetzen: Für eine Pädagogik, die Kinder und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Unsere Stärke ist, gut gelebte Praxis in Kitas vorzustellen und Erzieherinnen in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.
Vor Verlusterfahrungen können wir Kinder weder bewahren noch beschützen. Wir können sie jedoch ermutigen, ihre „Abschiedsgefühle“ zu durchleben, sie auszudrücken und dadurch den Verlust zu verarbeiten. Wir können Kindern ihre Trauer getrost zutrauen und darauf vertrauen, dass sie der Weg durch die Trauer auch wieder aus der Trauer herausführen wird. Das Motto unseres Heftes könnte also auch heißen: „Mut zur Trauer!“ In diesem Heft zeigen wir die vielen Facetten, die das Thema Tod und Trauer in Kindergärten haben kann.