02.07.2019
Tina Scherer
Nadine Liesse

Ganz frühe Blüher – Was sprießt denn da?

Schon ab Ende Januar oder ab Februar strecken diese frühen Gewächse ihre Köpfchen aus der Erde und behaupten sich somit gegen Eis und Schnee. Folgende kleine Farbtupfer können Sie in Wald und Garten jetzt schon entdecken.

Und das sind die frühen Blüher

Schneeglöckchen

Ab Januar oder Februar blühen die kleinen Gewächse wild im Wald oder ebenfalls angepflanzt in Gärten und Parks. Erkennungsmerkmal sind die drei miteinander verwachsenen äußeren Blütenblätter in Weiß und ebenso die langen, schmalen Blätter.

Märzenbecher

Im Gegensatz zum Schneeglöckchen hat der Märzenbecher oder die Frühlingsknotenblume sechs zipfelige Blütenblätter, die unten einen grünen Fleck haben.

Noch mehr frühe Blüher

Blaustern

Ab Februar/März machen sich die aus Osteuropa stammenden knallblau blühenden Blumen mit ihren sternförmigen Blüten in Gartenbeeten an geschützten Stellen breit.

Huflattich

Schon sehr früh streckt der Huflattich seine gelben, löwenzahnähnlichen Blütenköpfchen aus der Erde. Kurios: Erst später im Jahr folgen dann auch die ersten Blätter.

Winterling

Mit seiner knallgelb-goldenen Blüte ist der Winterling ein echter Hingucker. Sie können ihn in Gärten, Parks und manchmal ebenfalls ausgewildert ab etwa Februar/März bewundern.

Krokus

Lila, lila-weiß gestreift oder orangefarben: Krokusse lieben’s ungewöhnlich. In der Mitte der Krokusblüte fallen die gelben Staubbeutel auf. Aus den Staubbeuteln einer anderen Krokusart, die es bei uns in Mitteleuropa nicht gibt, gewinnt man außedem das sehr teure Gewürz Safran.

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