- Shop
- Ökotopia
- Akademie
- Klett Kita Welt
- Jobbörse
- Schnäppchenecke
"Spielen ist die Arbeit des Kindes", sagte Maria Montessori. Tatsächlich unterscheiden Kinder nicht zwischen Spielen, Forschen, Entdecken, Lernen ... Sich selbst, den Umgang mit anderen, die Natur, die Funktion von Dingen, die Vorgänge des Alltags – alles erkunden Kinder im Spiel. Darum müssen sie viele Stunden täglich spielen können, "frei", ohne Vorgaben und Anleitungen.
Kinder suchen gerne von sich aus den Kontakt zu Erwachsenen. Das Beziehungsangebot von Erzieherinnen und Erziehern in der Kita ist grundlegend für die förderliche Entwicklung von Lern- und Bildungsprozessen bei Kindern.
Schaukeln, klettern, balancieren … – warum sind Kinder eigentlich ständig in Bewegung? Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Gleichgewichtssinn sind grundlegend wichtig für unsere Orientierung im Raum und die Basis für alle anderen Wahrnehmungssysteme. Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder darum gerade im Kindergarten so viel Zeit und Raum wie möglich, sich bewegen zu können.
Es gibt verschiedene (reform-)pädagogische Ansätze, nach denen in Kitas und Schulen gearbeitet wird. Wie weit lassen sie sich auch in der Arbeit mit Kindern unter drei Jahren anwenden? Welche Anleihen kann die Kindertagespflege machen? Das prüft ZeT in dieser Ausgabe und in einer zweiten ein Jahr darauf.
In der Kita ist Kreativität tagtäglich präsent und muss nicht "gemacht" werden. Kinder lieben es, schöpferisch und erfinderisch tätig zu sein – mit allen Sinnen, den unterschiedlichsten Materialien, dem eigenen Körper, mit Sprache, Musik oder Bewegung. Ästhetische Bildung vom Kinde aus gedacht, meint die Entfaltung von Selbstwirksamkeit. Die Kita als Bildungsort bietet Raum, Gelegenheit und Begleitung, um die Prozesse ästhetischen Lernens bei Kindern vielfältig zu unterstützen. Das Heft bietet hierzu Hintergrundwissen und eine Vielzahl praktischer Beispiele:
Eine Kindertageseinrichtung ist Teil des Gemeinwesens, hat ihren Platzes innerhalb eines Sozialraums. Als öffentliche Bildungsinstitution wirft sie den Blick auch über den Kita-Zaun. Die Analyse des Sozialraums bezieht die darin lebenden Familien ein und kommt somit den Kindern innerhalb der pädagogischen Arbeit zugute.
Der Kontakt zu Tieren tut Kindern gut, da sind sich die Fachleute einig. Ob eigene Tiere im Haus oder Garten oder Tiere in unserer Umgebung – Begegnungen zwischen Kindern und Tieren lassen sich auf viele Arten ermöglichen und sind eine Bereicherung für die Kindertagespflege.
Spielen ist die Hauptbeschäftigung von Kindern. Sie müssen viele Stunden täglich „frei“ spielen können, das ist wichtig für ihre Persönlichkeitsentwicklung, für Selbst- und Welterkenntnis. Aber ist dafür in der Kita immer genügend Zeit und Raum? Und wie lässt sich der Wert ungelenkten Spiels Eltern und Außenstehenden vermitteln?
Sprache und Sprachbildung, Sprechen und Kommunikation innerhalb des pädagogischen Alltags in der Kita, fördern die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Dies setzt Aufmerksamkeit und Dialog-Bereitschaft seitens der Erwachsenen voraus, damit gute Sprachkultur zum Konzept wird.
Viele Bereiche, die unser Leben bestimmen, sind hoch technisiert: Kommunikation, Information und Unterhaltung, Transport und Verkehr, Arbeit und (oft auch) Freizeit, Wohnen und Ernährung ... Das erleben auch die Jüngsten schon, und es prägt ihre Entwicklung. Wie können wir in der Arbeit mit Kindern in den ersten Lebensjahren ihr Interesse an technischen Vorgängen unterstützen und ihrem Forscherdrang Raum geben, ohne späteren Entwicklungsschritten vorzugreifen?
In Kindertageseinrichtungen sind Geburtsagsfeiern fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Die Wertschätzung und Würdigung des Daseins eines Kindes berührt immer wieder auf's Neue. Die Gestaltung und Vorbereitung der Feiern sollte zugleich dem Kind gegenüber angemessen sein und dessen Wünsche ernstnehmen.