Erzieherinnen und Erzieher in der Kita bilden als menschliche „Bezugspunkte“ die gute und sichere Basis für das Lernen des Kindes. Sie bereiten zudem die Lernumgebung und das entsprechende Material sinnvoll vor. Ein Drittes kommt hinzu: ein Thema, eine Sache, ein Lerngegenstand. Wir sprechen vom sogenannten Bildungs- und Beziehungsdreieck. Kompetenzen entwickelt das Kind im Prozess des Tuns. Lernen steht im Bezug zu anderen Menschen, zu den Dingen und zu sich selbst. Im Heft geht es um die Untrennbarkeit von Lernprozessen eines Kindes und den Beziehungen zu seinen Erzieherinnen oder Erziehern. Wie entwickelt das Kind im pädagogischen Rahmen der Kita Handlungssicherheit und Autonomie? Lassen Sie sich durch viele gute Beispiele in dieser Ausgabe inspirieren. Unter anderem mit Beiträgen zu:
- Erzieherin-Kind-Beziehung: Die Bedeutung für die kindliche Entwicklung
- Das Kind, das Lernen und der Erwachsene in der Freinet-Pädagogik
- Alltägliche, tätigkeitsorientierte Bildungsbereiche als Lernressourcen für Kinder erkennen
- Wenn ohne Ergebnis gearbeitet wird – den Eltern die Bildung zeigen
- Ko-Konstruktion – Grundlage gemeinsamer Lern- und Verständigungsprozesse
- Selbstbildentwicklung im Spiegel der Beziehungen – über den achtsamen Umgang mit Kindern in der Kita