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Schon von unseren Kleinsten fordern wir: „Jetzt hör mir doch mal zu!“. Doch auch Väter, Mütter und Fachkräfte tun sich damit oftmals schwer. Dabei ist Zuhören keine Einbahnstraße. Wenn etwa Opa eine Geschichte erzählt, hängen Kinder gebannt an seinen Lippen, aber sie möchten auch selbst erzählen — von sich und ihren Erlebnissen. Und sie brauchen Erwachsene, die ihnen zuhören und somit echte Begegnungen schaffen.
„Immer willkommen?!“ Eltern begegnen
Fachkräfte müssen zum Wohle des Kindes mit Eltern kooperieren, denn das ist ihr gesetzlicher Auftrag. Die Gestaltung einer professionellen Zusammenarbeit ist Chance und Herausforderung zugleich. Besonders gewinnbringend ist eine konstruktive Kooperation, die auf gegenseitige Anerkennung und respektvollen Umgang miteinander setzt. Das wäre zumindest der wünschenswerte Idealzustand, der aber leider nicht immer gegeben ist.
Vor dreißig Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet – Anlass für die ZeT, sich mit dem Thema Kinderrechte in der Kindertagespflege zu beschäftigen. Denn die gesetzlich verbrieften Rechte für Kinder haben sehr konkrete Auswirkungen auf den pädagogischen Alltag.
Ausbilden. Fortbilden. Weiterbilden.
Eines ist klar. Wer pädagogisch arbeitet, braucht eine gute Ausbildung. Und aufgrund der vielen neuen Herausforderungen auch gute Fort- und Weiterbildungen. Aber was sind gute Aus-, Fort- oder Weiterbildungen? Woran erkenne ich, was mich selbst und das Team weiterbringt? Wodurch zeichnen sich gute Fort- und Weiterbildungen aus? Diese TPS beantwortet genau diese Fragen.
Luise, vier Jahre alt, ist stur. Die Mütze muss sein. Hört sie: „Es ist zu warm“, sagt sie: „Ich friere!“ Erwachsene wundern sich: Es muss Luise doch einleuchten, dass es zu warm ist. Nein, es leuchtet ihr nicht ein. Lothar Klein erzählt diese Geschichte und nimmt Sie mit auf eine wunderbare Reise in das Gefühl von Zeit und Zukunft von Kindern.