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Räume bilden. Die Gestaltung von Kita-Räumen hat enormen Einfluss auf die pädagogische Arbeit. Es gilt, genau hinzuschauen und zu durchdenken, ob Kita-Räume eher individuelle Vorlieben der pädagogischen Fachkräfte spiegeln oder die Kita als Bildungseinrichtung präsentieren.
Der Kontakt zu Tieren ist wichtig für Kinder. Er stärkt die Achtung vor dem Leben, fördert das Empathievermögen, tut der Seele gut. Viele Kinder sind fasziniert von Tieren und wünschen sich ein eigenes. Aber es kann und muss nicht immer ein Haustier sein, um Kinder und Tiere zusammenzubringen. Es gibt viele kleine und größere Tiere um uns herum, deren Entdeckung und Beobachtung sich lohnt. Viele Anregungen, Tipps und Materialien gibt dafür diese Ausgabe.
Erzieherin ist ein klassischer Frauenberuf. Seit Kurzem aber, gibt es ein Mehr an männlichen Kollegen in den Kita-Teams. Ein gemischt geschlechtliches Team hat Vorteile für alle – Kinder, Kolleginnen/Kollegen, Mütter und Väter.
Auch sehr junge Kinder können schon Sympathien füreinander empfinden, enge Bindungen zueinander aufbauen, Streit und Konflikte miteinander austragen – also Freundschaften zu Gleichaltrigen haben. Erste Erfahrungen mit Freundschaften können Kinder sehr gut in der Kindertagespflege machen.
Digitale Medien in der Kita? In der Welt der Kinder und Familien, die in die Kita kommen, sind sie Lebenswirklichkeit. Welche Konzepte des Umgangs für die Kita gibt es?
Die Kinder, die in Kindertagespflege kommen, werden immer jünger – und die Verweildauer immer kürzer. Was bedeutet es, wenn zunehmend Einjährige von Tagesmüttern und -vätern betreut werden? Welche Bedürfnisse haben sie, welche Art von Betreuung brauchen sie? Welche Auswirkungen hat das auf den Tagesablauf? Wie sollte die Eingewöhnung von Einjährigen gestaltet sein? Solchen Fragen geht der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe nach.
Viele Kitas haben in ihrer Konzeption verankert, dass sie nach dem Situationsansatz arbeiten. Aber was bedeutet das eigentlich genau? Wie lässt sich heute in der Praxis umsetzen, was vor gut 40 Jahren entwickelt wurde? Dass der Situationsansatz so aktuell ist wie eh und je und wie er im Alltag gelebt werden kann, zeigen Berichte von Erzieherinnen aus ihrer Arbeit.
Krippe, Kindergarten und Hort entwickeln sich dahin, dass altersgemischte Gruppen mit Kindern von 0–10 Jahre immer selbstverständlicher werden. Das birgt neue Chancen, aber auch ein Umdenken in organisatorischer wie pädagogischer Sicht.
Wie lassen sich die Räume in der Kindertagespflege so gestalten, dass sie für Kinder eine altersgemäße, anregungsreiche, ästhetische und sichere Umgebung bieten? Und das möglichst kostengünstig, drinnen und draußen? Dazu gibt diese Ausgabe viele wichtige Informationen, praktische Tipps und originelle Vorschläge.
Pädagogisches Handeln in der Arbeit in Kindertageseinrichtungen leitet sich von der Professionalität der ErzieherInnen ab. Welche Kriterien gibt es und was wird benötigt, um professionell arbeiten zu können?
Der Sehsinn ist der dominanteste aller unserer Sinne. Kinder sind in den ersten Lebensjahren intensiv damit beschäftigt, das Sehen zu lernen: Mimik und Körpersprache des Gegenübers zu deuten, mit optischer Reizüberflutung zurechtzukommen, wichtige Seh-Eindrücke von unwichtigen zu unterscheiden … – Der zweite Teil einer Reihe, die in der „Kindergartenzeitschrift“ mit der Zeit zu allen Sinnen entstehen soll.
Kinder wachsen heute unter ganz anderen Bedingungen auf als noch unsere Generation und erst recht die unserer Eltern. Zurzeit wird beispielsweise intensiv die Bedeutung der Betreuung von Kindern unter drei außerhalb der Familie für ihre Entwicklung und ihren Bildungsweg diskutiert – was vor noch nicht allzu langer Zeit kaum ein Thema war. Bei solchen Überlegungen lohnt der Blick zurück und nach vorn: Wie verändert sich das Verständnis von Kindheit?