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Kognitive Entwicklung: Was ist das genau? In diesem Themenschwerpunkt erfahren Sie, wie Kinder das Denken erlernen, warum es so wichtig ist, Ihnen gut zuzuhören und warum man die Gefühle bei allen Denkprozessen nicht vernachlässigen darf. Außerdem haben zwei unserer Autorinnen ein Experiment mit Kamishibais gewagt, welches nicht nur die Kinder zum Nachdenken anregt.
Wir wollen mit den Kindern ab in die Zukunft! Doch was erwartet uns dort? In dieser Ausgabe haben wir uns auf die Suche nach Antworten gemacht: Was müssen wir Kindern beibringen, damit sie für die Zukunft gewappnet sind? Welche Rolle werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrem Leben spielen und wie bereiten wir sie heute schon darauf vor? Aber auch: Welche Technik wird uns künftig in der Kita begegnen und wie machen wir unser Team zukunftsfähig? Zurren Sie Ihre Gurte fest und starten Sie die Zeitmaschine Richtung Abenteuer.
Klimawandel und Umweltkrise klingen nach einem unabwendbaren Schicksal. Doch anstatt die Katastrophe zu bejammern, brauchen Kinder Erwachsene, die ein klimaschonendes Verhalten vorleben, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und einfach mal anfangen.
Die Mappe führt vor Augen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) weit mehr ist als Beete bepflanzen oder Müll trennen. Sie findet auch beim Mittagessen, Malen oder beim Elternabend statt. BNE steckt nämlich überall drin. Die zahlreichen Ideen und Erfahrungen zeigen, wie sich das Thema als roter Faden und ohne erhobenen Zeigefinger durch die pädagogische Arbeit ziehen kann. Zudem finden Sie Impulse, wie sich Teams mit der Zukunftsfähigkeit auseinandersetzen können – und auch, wie man die vielen Anlässe im Alltag nutzen kann, um auch mit den Kindern über Fragen rund um Nachhaltigkeit und dem Mensch-Natur-Verhältnis ins Gespräch zu kommen. Und auch die Eltern werden mit ins Boot geholt.
Tagesmutter/Tagesvater und Fachberatung – ein komplexes Verhältnis. Einerseits ist die Fachberatung Anlaufstelle bei Fragen, Problemen, benötigter Unterstützung; andererseits hat sie die Aufgabe, darauf zu achten, dass Vorgaben eingehalten werden und in der Kindertagespflegestelle alles gut läuft.
Eltern – sie sind immer da oder auch nicht, beschweren und sorgen sich, oder sind regelrecht übermotiviert. Es ist nicht immer leicht mit ihnen zusammenzuarbeiten. Doch die TPS sagt: Ja, Eltern haben ihre ganz eigenen Facetten. Aber wenn Sie wissen, wie Sie mit ihnen umgehen müssen, haben Sie das große Los gezogen. Lesen Sie in der neuen Ausgabe, wo Eltern gerne mitsprechen dürfen.
Kennen Sie das? Erzieherin Claudia will die Kinder selbst entscheiden lassen, wann sie essen – ihrer Kollegin Gerlinde sind feste Essenszeiten wichtig. Zwei Menschen, zwei Werte. Und schnell passiert es, dass die beiden nicht am selben Strang ziehen.
Autonomiephase – meist wird das nur zusammen mit einem Seufzen ausgesprochen. Dabei ist sie ein grundlegender Schritt auf dem Entwicklungsweg. Nur wenn sich die Symbiose zu den Bezugspersonen lockert und die Gefühle des Kindes Raum bekommen, kann echte Selbstständigkeit entstehen. Zugegeben, manchmal ist es für die Erwachsenen anstrengend. Unsere Expert:innen erklären deshalb in diesem Schwerpunkt, wie dieser Prozess für alle Beteiligten gelingt.
Was man liebt, das schützt man. Deshalb ist es wichtig, Kindern schon früh ein Gespür für ihre Umwelt zu vermitteln. Doch was gehört noch zu nachhaltiger Pädagogik dazu? Ein BNE-Konzept beinhaltet ganze 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Ein paar davon, versuchen wir in dieser Ausgabe für Sie aufzuschlüsseln. Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe regenbogenbunte Bastelideen für Krippenkinder, Tipps zum Umgang mit unsicheren Eltern und eine Gebrauchsanweisung gegen Ängste.
Statt in der Anwaltskanzlei lieber in der Kita arbeiten? Das geht doch nicht – oder? In dieser Ausgabe dreht sich alles um das Thema Quereinstieg und die Frage: Wie kann ein multiprofessionelles Team gut zusammenarbeiten und am Ende jede und jeder von den verschiedenen Stärken profitieren? Lesen Sie, warum Sozialarbeit auch in der Kita gebraucht wird, welche Regeln man für Quereinsteigende beachten muss und warum wir trotz Fachkräftemangel vor allem um die Qualität statt Quantität im Team kämpfen müssen.
Da Sie überwiegend Kinder im zweiten und dritten Lebensjahr betreuen, dürfen Sie immer wieder die Anfänge des Spracherwerbs miterleben und begleiten. Die ersten Wörter, der rasant wachsende Wortschatz, erste kleine Sätze – sie bedeuten immer wieder besondere Momente.
Wir präsentieren: unsere Kita! In dieser Ausgabe befassen wir uns im Themenschwerpunkt mit Öffentlichkeitsarbeit. Dabei überlegen wir, was einzelne Einrichtungen so besonders macht und was sie nach außen und innen darstellen möchten. Außerdem geht es um Empathie, Hühner und das Selbstbild als Erzieher:in.
Die Sonne scheint, die Kinder spielen friedlich im Sandkasten – und plötzlich! Ein Donnerwetter, ein Streit macht sich breit, weil Viktoria die grüne Schaufel von Titus gestohlen hat. Schade, vorbei ist es mit der Harmonie. Doch ist der Konflikt zu bedauern? Die TPS stürzt sich in der nächsten Ausgabe ins Getümmel und sagt: Lasst uns streiten, hier können wir wichtige Kompetenzen erlernen.
Der handfeste Streit um ein Spielzeug, das laute Gebrüll, weil ein Kind nicht mitspielen darf, aber auch Konflikte im Team – all das ist unser „täglich Brot“ in der Kita. Oft werden diese Situationen als unerwünschte Störung des Kita-Idylls wahrgenommen und man möchte sie am liebsten so schnell wie möglich beseitigen.
Dabei sollten wir gerade das Gegenteil tun, wenn es mal wieder „knallt“: Hinsehen, die Motive der Beteiligten verstehen und „gutes“ Streiten ermöglichen und anleiten. Nur dann nutzen wir das riesige Potenzial, das in Konflikten steckt. Denn die Art und Weise, wie Konfliktsituationen von Erwachsenen begleitet werden, beeinflusst die soziale Entwicklung von Kindern entscheidend mit.
Doch wie steht es eigentlich um unser persönliches Konfliktverhalten? Wie können wir die Streithandlungen der Kinder deuten? Und wie können alle Beteiligten gestärkt aus der Situation kommen? – Zu all diesen Fragen finden Sie in dieser Praxismappe hilfreiche Denkanstöße, zeitgemäße Ideen und erprobte Methoden.
Ohne Moos nix los! Das weiß jede Kita, die sich ein neues Klettergerüst wünscht oder ihre Bilderbuchsammlung aufstocken will, aber nicht die finanziellen Mittel dazu hat. Doch es gibt eine Lösung: Fundraising. Die neue Ausgabe der Praxis Kitaleitung gibt einen Rundumblick auf Sachmittel- und Geldspenden, wie man sie beschafft, aber auch, wie man die richtigen Sponsor:innen findet und warum sie zu Ihrer Kita passen müssen.
Außerdem im Heft: Wie Sie Ihr Team für Geschlechtervielfalt sensibilisieren, wo Mobbing beginnt und wie Sie damit umgehen und wie Sie Ihr soziales Umfeld beim Stellenwechsel zur Kita-Leitung unterstützen kann.
Nachhaltigkeit – das Wort assoziieren wir meistens mit umweltfreundlichem Verhalten wie Müll trennen oder regionale Lebensmittel zu kaufen. Zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gehört auch das. Der Begriff ist aber ganzheitlicher gemeint: Es geht darum, Bildungseinrichtungen so zu gestalten, dass sie fit für die Zukunft machen. In unserem Schwerpunkt zeigen wir, was das für die Krippenpädagogik bedeutet.
Was ist eigentlich Inklusion? Wie unterscheidet sie sich von Integration? Und geht es hier nur um behinderte Menschen und Barrierefreiheit? Neuen Input zu diesen Fragen gibt es in diesem Themenschwerpunkt. Es geht um das Erstellen eines Konzeptes, Reflexions- und Haltungsfragen des Teams und auch die Elternperspektive.
Wo endet das Universum? Woraus sind Schneeflocken gemacht? Und wie kommen eigentlich Gedanken in unseren Kopf? Kinder haben viele Fragen und stellen jeden Tag eine Menge davon. Wir Erwachsenen staunen über manche, zweifeln über andere und fragen uns oft: „Woher soll ich das jetzt wissen?“ Doch über eines sind wir uns einig: Fragen sind wichtig – und gute Antworten auch. Denn wie heißt es in der Sesamstraße so schön: „Wer nicht fragt, bleibt dumm“.
Was brauchen Kinder, um psychisch gesund aufwachsen zu können? Was hilft ihnen, um im weiteren Leben gegen Krisen gut gewappnet zu sein? Wie kann man erkennen, wenn ein Kind seelisch belastet ist – und ihm dann helfen? Solche Fragen stellen sich zunehmend, denn immer mehr Kinder und Jugendliche haben psychische Probleme.
Mussten Sie schon einmal schwierige Entscheidungen treffen? Täglich? Ab und zu? Selbst zu bestimmen und mitzubestimmen ist manchmal ganz einfach und manchmal bedeutet es auch eine Verantwortung für sich und andere zu tragen. In unserem Thementeil ist Alltagspartizipation ein wichtiges Stichwort. Unsere Atuor:innen stellen Methoden zum Umsetzen von Partizipation vor und setzen sich mit der Entwicklung von demokratischen Prozessen auseinander.
„Ein Element des Erfolges, egal in welchem Beruf, ist die Lust am Handwerk.“ Das wusste schon die französische Physikerin und Chemikerin Irène Joliot-Curie – und die TPS weiß das auch. Denn in unserer neuen Ausgabe geht es um Handwerk und warum es gut für uns ist.
Der Frühling steckt schon in den Startlöchern und damit auch unsere Lust, nach draußen zu gehen. In dieser Ausgabe dreht sich deshalb alles um das Entdecken mit allen Sinnen. Von der Geschmacksbildung über die anregungsreiche Raumgestaltung bis zu Tipps und Ideen für Garten und Ausflüge werden alle Sinne angesprochen.
Ohne Personal geht´s nicht – das wissen wir alle. Doch wie gewinnt man neue Mitarbeiter:innen und wie hält man sie? Die neue PKL Praxis Kitaleitung klärt Fragen rund um das Thema Recruiting. Dabei nehmen wir genauer unter die Lupe: Was macht ein gutes Bewerbungsgespräch aus? Welche Strategien gibt es beim Recruiting? Und warum ist eine präsentable Website wichtig? Außerdem im Heft: Wie Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen steigern, wie der erste Tag als Kita-Leitung gelingt und was unsere Körperhaltung über uns verrät.
In der Kita prallen viele Werte aufeinander: Eltern, Fachkräfte, Leitung und Team haben oft unterschiedliche Vorstellungen. Doch alle wollen das Beste für die Kinder. In diesem Heft erfahren Sie, welche Werte uns verbinden und warum ihre Vielfalt ein Gewinn für alle ist.
Für den einen ist vielleicht Bescheidenheit, Ordnung oder Familienzusammenhalt wichtig im Leben, ein anderer orientiert sich an Freiheit, Toleranz oder Unabhängigkeit. Wir alle tragen Werte in uns, die unser Handeln leiten und unsere Entscheidungen beeinflussen. Es ist spannend für pädagogische Fachkräfte herauszufinden, welche Werte sie eigentlich in sich tragen. Wer in dieser Hinsicht Klarheit hat, versteht auch sein eigenes pädagogisches Handeln, seine Vorbildfunktion für die Kinder oder sein Interagieren im Team besser – und kann sich damit auseinandersetzen.
Schwierig wird es immer dann, wenn in der Kita scheinbar unvereinbare Werte aufeinanderstoßen – etwa, wenn Eltern andere Erziehungsziele als die Kita verfolgen, oder wenn Wertvorstellungen im Team allzu sehr auseinanderdriften.
In dieser Mappe finden Sie zahlreiche Impulse, wie Sie – mit Kindern und unter Erwachsenen – über Werte in den Austausch kommen und wie Sie einen wert-vollen pädagogischen Alltag gestalten können. Die Ideen machen Mut für den Umgang mit der oft gefürchteten Wertevielfalt und für das Stärken unserer gemeinsamen Werte, die wir für ein friedliches Zusammenleben mehr denn je brauchen.
Die Natur bietet uns Erholung, Abenteuer und Lebensqualität. Doch wie bietet man Kindern schöne Erlebnisse in der Natur? Was gehört zur Naturpädagogik und wie gestaltet man einen Wildnis-Tag? Unsere Autorinnen und Autoren geben ihr Wissen und ihre Ideen zur Naturpädagogik im Thementeil an Sie weiter. Damit Sie gut gerüstet an die frische Luft können.
Seit fünfzig Jahren gibt es die Kindertagespflege als anerkannte Betreuungsform. Zeit für einen Rückblick – und einen Blick nach vorn. Wie waren die Anfänge? Wie hat sich seitdem die Tätigkeit verändert? Was sind mögliche künftige Entwicklungen? Wer schon lange dabei ist, kann hier in Erinnerungen schwelgen, Neulinge im Beruf erfahren, in welcher Tradition sie stehen.
Sie lieben sich und können sich doch manchmal nicht ausstehen. Sie haben den Ruf sich besonders ähnlich zu sein, doch das ist nicht immer der Fall. Wie kommt so ein ambivalentes Verhältnis zustande? Die TPS-Redaktion war wieder mal neugierig und hat ganz genau für Sie hingeschaut beim Thema: Geschwister.
Souverän Auftreten kann jeder! Wenn Sie sich jetzt fragen „Aber wie?“, sollten Sie unbedingt die neue PKL lesen. Unsere Expert:innen verraten, wie Sie sich auf herausfordernde Situationen am besten vorbereiten, wie Sie Ihre Haltung zu Themen selbstbewusst vertreten und Ihre Körpersprache gekonnt einsetzen. Außerdem im Heft: Warum Netzwerke so wichtig sind für Kitas und wie man sie am besten knüpft.
Selbstbestimmt und bedürfnisorientiert oder trubelig und unbeständig? Die offene Arbeit in Kitas wird heiß diskutiert. Wir haben in diesem Heft versucht, verschiedene Positionen zu beleuchten und stellten fest: am wichtigsten ist doch, dass ein Team hinter seinem Konzept steht und an einem Strang zieht.
Demokratisches Bewusstsein setzt nicht plötzlich mit dem Eintritt ins wahlberechtigte Alter ein, sondern wird wie andere Fähigkeiten auch von Geburt an geprägt und erlernt. Erziehende sind also gefragt, wenn es darum geht, Kindern Teilhabe und Mitbestimmung zu ermöglichen. Doch wie kann die Krippenpädagogik dazu beitragen? Unsere Expert:innen setzen sich in diesem Heft mit konkreten Umsetzungsideen, pädagogischer Haltung und Grenzen der Partizipation auseinander.
Hinter den Kita-Türen tobt das Leben. Davor aber auch! Denn Kinder möchten nicht nur das Leben zu Hause und in den vier Wänden der Kita erleben und erkunden, sondern auch über den Tellerrand blicken. Welche Spielplätze gibt es in der Umgebung? Wie macht der Bäcker das Brot? Was erlebt eine Feuerwehrfrau jeden Tag? In dieser Ausgabe scheuchen wir Sie nach draußen. Stürzen Sie sich mit uns in die Alltags-Abenteuer der Kita-Welt.
Die Zukunftsängste der Deutschen sind in diesem Jahr nach verschiedenen Umfragen deutlich gestiegen. Kein Wunder: Krieg nicht weit weg von uns, Energiekrise, Inflation, der Klimawandel und seine Folgen, dazu die noch immer nicht ausgestandene Pandemie … Die Welt wandelt sich gerade rasant, und in vielen Bereichen leider nicht zum Guten.
Das Jahresende ist auch die Zeit des Rückblicks und der Reflektion. Was hat sich verändert und was soll in Zukunft anders werden? In der Dezemberausgabe beschäftigen wir uns deshalb damit, wie wir mit Übergängen konstruktiv umgehen können.
„Wo ist die Mama jetzt?“ Wenn eine geliebte Person stirbt, stellen Kinder Fragen. Gar nicht so leicht, immer die richtigen Antworten zu finden – gerade inmitten des trubeligen Kita-Alltags. Deshalb beschäftigt sich die TPS in dieser Ausgabe mit dem Thema Tod. Wir klären: Was man sagt, wie man sich verhält und wann man sich am besten vorbereitet.
„In der Ruhe liegt die Kraft“ – diesen Spruch haben Sie bestimmt schon tausend Mal gehört. Das einzige Problem: In der Kita herrscht selten Ruhe. Was also tun? Unsere Expert:innen haben Wege gefunden, wie wir uns trotz Alltags-Trubel Ruhepausen nehmen und in der Arbeit gelassener werden können. Außerdem im Heft: Eine Weihnachts-Aktion für Eltern, wie man die Angst vor Konflikten verliert und wann Not-to-do-Listen helfen.
Erleben wir Kinder in der Kita, dann denken wir an den Anfang des Lebens, an Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten! Das Thema Tod und Sterben hat hier scheinbar nichts zu suchen. Dabei vergessen wir ganz gerne, dass der Anfang und das Ende des Lebens zusammengehören. Daran erinnern wir uns erst dann wieder, wenn Haustiere, Großeltern oder im schlimmsten Fall auch Kinder, Elternteile oder Kolleginnen sterben. Tritt solch ein Fall ein, fallen oft alle erstmal in „Schockstarre“. Neben dem Warum fragen wir uns, was wir nun tun, wie wir dem Kind und seiner Familie begegnen und wie wir mit den anderen Kindern darüber reden können. Kinder fragen nach dem Ende! Sie möchten wissen, was „tot sein“ bedeutet.
Diese Mappe zeigt, wie sich Fachkräfte ganz persönlich mit diesem Lebensthema auseinandersetzen können (und das müssen sie!), wie sie betroffene Kinder und Familien begleiten können und wie sie in guten Zeiten mit den Kindern Abschiede im Alltag „üben“ können.
„Ich bin leider unmusikalisch!“ Diese Antwort kommt oft, wenn Erwachsene aufgefordert werden zu singen oder zu tanzen. Bei Kindern gibt es da weniger Hemmungen. Von Geburt an zeigen sie eine Faszination für Geräusche, selbst erzeugte und solche aus der Umgebung. Deshalb dreht sich in dieser Ausgabe alles um die Musik.
Feinfühlig oder nicht, das ist doch Charakter-Sache? Stimmt so nicht ganz. Denn Feinfühligkeit kann man lernen. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen, worauf es ankommt und wie schon kleine Gesten eine große Wirkung haben können.
In dieser Ausgabe der TPS reimen wir, was das Zeug hält, spielen mit Sprache und legen Muster mit Worten. Denn es geht um: Poesie. Entdecken Sie gemeinsam mit uns die Geheimnisse des geschriebenen und gesprochenen Wortes und erfahren Sie, warum Poesie schon für Kita-Kinder eine Bereicherung ist und wie Sie diese spielerisch in Ihrer Einrichtung anwenden.
Sicher gibt es auch in Ihrem Kindertagespflegealltag Rituale. Ob im Lauf des Tages – Begrüßung, Morgenkreis, Ablauf der Mahlzeiten … – oder übers Jahr, etwa mit der Gestaltung von Festen: Rituale sind verlässlich, gliedern die Zeit in Abschnitte, geben Sicherheit. Doch Rituale können nicht nur sowohl den Alltag als auch besondere Tage erleichtern und bereichern, sie können auch erstarren und einengen.
„Die spielen ja nur!“ Ein ewiger Vorwurf vieler Eltern, auf den es eine klare Antwort gibt: „Na und?!“ Denn wer immer Projekte und Aktionen fordert, übersieht leicht, welche Kraft im kreativen Spiel steckt. Wie die meisten Fachkräfte sind wir uns dessen natürlich bewusst und widmen uns deswegen in dieser klein&groß dem freien Spiel. Also dann, wer spielt mit?
Du machst das jetzt sofort – vermutlich hat jeder diesen Satz schon einmal von Erwachsenen gehört und nicht gemocht. Warum?
Es läuft doch alles nach Plan: Sie haben einen Dienstplan mit Verfügungszeiten und Vertretungen erstellt, das Team hat teilweise daran mitgearbeitet und auch die jeweiligen Projekte sind dabei berücksichtigt. Klingt nach einem Märchen? Muss es nicht, denn unsere Expertinnen und Experten geben praxisnahe Impulse, wie Sie den Dienstplan erstellen und weiterentwickeln können.
Mutter, Vater, Kind: Das klassische Familienmodell schlechthin, oder? Nicht wirklich. Die Realität sieht schon lange ganz anders aus. Deswegen nehmen wir in dieser Ausgabe unter anderem Regenbogenfamilien und ihre Bedürfnisse unter die Lupe. Aber auch ansonsten kommt es in der Kommunikation mit Familien auf den richtigen Ton an. Wie Sie den anschlagen und alle in der Einrichtung integrieren – in dieser klein&groß erfahren Sie es.
Gleiche Chancen für Alle! Das wünschen wir uns. Leider sind Kinder mit Migrationshintergrund noch immer in der Bildung benachteiligt und in der Krippe unterrepräsentiert. Was muss sich also ändern, damit alle Familien faire Bildungschancen und demokratische Teilhabe erhalten? In dieser Ausgabe beleuchten unsere Fachautor:innen die Themen Interkulturalität und Kultursensibilität im Schwerpunkt neu und kritisch.
Wir alle stehen unter Strom. Und sehnen uns nach Ausgleich. Doch wie findet man Ruhe im Alltag und Rückzugsorte in der Kita? Das verraten wir Ihnen in dieser Ausgabe. Kommen Sie mit auf eine Suche nach kleinen und größeren Pausen, ruhigen Orten und stillen Momenten. Hier finden Sie garantiert Inspiration für ein bisschen Urlaub im Alltag.
Viele Kinder verbringen heute mehr Alltag in der Kita als zu Hause. Höchste Zeit, sich bei Qualitätsdiskursen nicht nur Gedanken über Projekte, Aktivitäten und Bewegung zu machen, sondern auch darüber, wie die Kinder dazwischen verschnaufen und auftanken können. Hier braucht es Bezugspersonen, die die Kinder feinfühlig durch den Tag navigieren, und Orte, an die sich die Kinder – auch selbstständig – zurückziehen können. Ob das Auftanken auf einem Schoß, das Dösen im Nestkörbchen oder der Mittagsschlaf im separaten Raum – Auszeiten sind für die Selbstregulation und Gesunderhaltung der Kinder enorm wichtig. Jedes Kind hat ein Recht darauf!
Die Impulse in dieser Mappe schärfen den Blick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse müder Kinder – und zeigen vielerlei Rückzugs-Angebote auf, die wir ihnen machen können. In der Mappe kommen auch Themen wie der kindliche Schlaf, die Erwartungen der Eltern und Ruhepausen für die Fachkräfte nicht zu kurz. Und alles, wie gewohnt, aufbereitet für eine zeitgemäße Kita-Praxis.
Kinder, die hauen, schubsen, beißen, schreien oder auch teilnahmslos sind, am liebsten für sich bleiben, wurden früher als „aggressiv“ oder „auffällig“ bezeichnet. Heute spricht man von „herausforderndem Verhalten“, um deutlich zu machen, dass es eine Aufgabe der Erwachsenen ist, hier sehr genau hinzuschauen und sich zu kümmern.
Denn ein Kind hat immer ein Grund, warum es sich herausfordernd verhält, und braucht in der Regel Unterstützung und Hilfe. Zudem müssen immer alle Beteiligten – die Familie, die Bezugsperson(en) in der Betreuung, die anderen Kinder der Gruppe – in den Blick genommen werden, um eine Änderung herbeiführen zu können. Was Sie als Tagesmutter oder -vater tun können, wenn sich ein Tageskind heraufordernd verhält, ist Thema des Schwerpunkts dieser Ausgabe.