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TPS Nr. 7/17
Wer in der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern tätig ist, übernimmt Verantwortung. Aber wofür genau? Für ihr Wohlergehen in der Gegenwart, für ihre Bildung und Entwicklung, für ihre Zukunft? Und was ist das richtige Maß an Verantwortungsübernahme, das die Selbstverantwortung der Kinder für sich respektiert und fördert. Keine leichte Fragestellung, gleichwohl eine, die es wert ist, einmal gründlich durchdacht zu werden. Lesen Sie mehr dazu in unserer neuen Ausgabe.
Menschen sind Kooperationswesen. Bereits Kinder kooperieren, weil ihnen die Fähigkeit dazu in die Wiege gelegt ist. Und Zusammenarbeit gründet auf Vertrauen und Verantwortung. Leider wird der Verantwortungsbegriff im fachlichen Diskurs eher technokratisch verwendet, nämlich als Erwartung an die Fachkräfte, bestimmte pädagogische Leistungen zu erbringen oder vorgeplante Bildungsarbeit zu betreiben. „Die Kita“ oder „die Fachkräfte“ sind dann für die Umsetzung von Zielen und Plänen verantwortlich. Dabei gerät aus dem Blick, dass Verantwortung vor allem eine persönliche Angelegenheit ist, eine wesentliche Komponente der Beziehungsgestaltung zwischen Fachkraft und Kind. Erfahren Sie mehr Hintergründe und praktische Beispiele zu Verantwortungsübernahme und Selbstverantwortung in der Erziehung und Bildung.