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TPS 09/21
Das Wort Trauma spielt eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft. Was ist das aber eigentlich genau, ein Trauma? Warum beeinflussen Erfahrungen aus der Vergangenheit unsere Gegenwart? Und wie können Fachkräfte Methoden aus der Traumapädagogik in der Kita einsetzen? Diesen Fragen gehen wir auf die Spur: in der TPS-Ausgabe „Traumapädagogik: Wie sie allen Kindern hilft“.
Traumapädagogik bringt allen etwas, das sagt Traumaforscher und Psychologe Claus-Peter Rosemeier. Im Interview „Nichts ohne Grund“ erzählt er, warum eine traumasensible Haltung helfen kann, Kinder und ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen – egal ob sie ein Trauma erlebt haben, oder nicht.
Man muss keine Psychologin sein, um in einer Kita zu arbeiten. Aber ein paar Grundkenntnisse im Bereich der Traumapädagogik sind auf jeden Fall nützlich. In ihrem Artikel „Was ist nur mit dir los?“ gibt Professorin und Therapeutin Corinna Titze eine Übersicht über verschiedene Traumata und zeigt, wie Fachkräfte betroffenen Kindern Halt geben können.
Helfen kann man am besten, wenn es einem selbst gut geht. Gerade deshalb ist das Thema Selbstfürsorge in der Traumapädagogik essentiell, weiß Heidi Gies. Im Interview „Keine Sorge – Selbstfürsorge“ hat die Sozialpädagogin das Wohl der Fachkräfte im Blick – wobei sie dem allgemeinen Achtsamkeits-Hype kritisch gegenübersteht.
Außerdem im Heft: Einblicke in die traumapädagogische Arbeit am Antonia-Werr-Zentrum für Mädchen und junge Frauen und ein partizipatorisches Modell für die traumafreie Eingewöhnung.