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TPS 2/20
Alle, die in der frühen Bildung tätig sind, kommen früher oder später mit Fachberaterinnen und Fachberatern in Kontakt. Wenn sich eine Kita auf den Weg macht, sich konzeptionell neu aufzustellen, wenn es Konflikte im Team gibt oder wenn der Träger erwartet, dass Qualitätsstandards eingehalten werden, ist Fachberatung gefragt. Aber wie arbeiten Fachberaterinnen und Fachberater eigentlich? Was kann ich als Leiterin einer Einrichtung von Fachberatung erwarten? Wie fühlt es sich an, wenn man als Fachberater zwischen den Stühlen sitzt?
Wir haben Expertinnen aus Theorie und Praxis gefragt, was Fachberatung auszeichnet, welche Chancen sie für die Kitas bietet und wohin sie sich entwickelt.
Für Klarheit sorgt zum Beispiel die Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit. Sie hat ein Positionspapier erarbeitet, das bundesweit Beachtung findet. Warum das so ist, zeigt Elke Alsago in ihrem Artikel.
Sabine Herrenbrück vom Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sagt dazu: „Hervorragend. Aber eine Perspektive kommt zu kurz.“ Welche es ist und warum sie nicht fehlen darf, lesen Sie in ihrem Beitrag.
Außerdem in diesem Heft: Warum Vernetzung in Niedersachsen ein großes Thema ist und wie die Fusion katholischer Kirchengemeinden die Fachberatung verändert. Für Leiterinnen besonders interessant ist der Artikel einer externen Fachberaterin, die zeigt, welche Erfolge mit systemischer Fachberatung möglich sind und warum es gar nicht schlimm ist, wenn Fachberatung auch hinter die Schokoladenseite schaut.
