Eisige Kunst – Kristalle und Zapfen im Atelier

Material

Aquarellpapier (oder weißer Tonkarton)
Hellblaue/Mittelblaue Aquarell- oder Wasserfarbe
Dicke Pinsel
Bleistifte
Radiergummis
Schwarze Filzstifte
Weiße Wachsmalkreide
Salz
Kreppband (oder breites Washi-Tape)
Alufolie
Glitzerpulver
Schnur
Transparenter (oder transparent trocknender) Bastelkleber
Unterlage (z. B. Pappteller)

Eisblumenbilder

Kleben Sie je Kind einen Bogen Papier rundherum mit dem Kreppband ab. So entsteht später ein schöner weißer Rahmen. Die Kinder malen nun zunächst mit Bleistift – eventuell nach einer Vorlage – kristallförmige Gebilde aufs Papier. Wenn sie mit ihrem Werk zufrieden sind, werden die Linien mit schwarzem Filzstift nachgefahren und Reste vom Bleistift ausradiert. Die schwarzen Linien ebenfalls noch mit weißer Wachsmalkreide nachziehen. Als Nächstes malen die Kinder die ganze Fläche mit hell- bis mittelblauer Aquarellfarbe aus. Die Farbe dafür leicht nass, aber noch deckend auftragen. Gleich anschließend an verschiedenen Stellen rund um die Kristallblume das Salz aufstreuen und das Bild trocknen lassen. Erst dann Salz und Kreppband entfernen.

Glitzernde Eiszapfen

Die Kinder reißen ein Stück Alufolie in der Form eines länglichen Dreieckes von der Rolle ab. Anschließend wird der breitere Teil einmal umgefaltet, damit der Eiszapfen mehr Volumen erhält. Die Kinder kleben ein Stück Schnur so auf die Falz, dass sie eine nach oben ragende Schlaufe bildet. Danach wird das Dreieck längs zum Aufhänger locker gerollt. Diese Rolle drücken die Kinder der Länge nach so zusammen, dass ein nach unten hin spitz zulaufender Eiszapfen entsteht. Die Kinder tupfen den Kleber an verschiedene Stellen des Zapfens und streuen anschließend Glitzerpulver aus dem Röhrchen darauf. Wenn der Kleber getrocknet ist, den losen Glitter vorsichtig auf den Teller schütteln und die Zapfen aufhängen.

Zusatz-Tipp

Alufolie ist ein sehr problematisches Produkt, denn es schadet der Gesundheit und der Umwelt. Ausgangsmaterial für Aluminium ist Bauxit, für das großflächig Regenwälder abgeholzt, Tier- und Pflanzenarten minimiert werden. Bei der Weiterverarbeitung entstehen giftige Abfälle, die oft in Gewässer geleitet werden. Zudem wird extrem viel Energie bei der Herstellung benötigt. Glitzer ist ebenfalls umweltschädlich, denn es besteht auch aus Aluminium, gemischt mit chemischen Farben und Kunststoffen. Experimentieren Sie stattdessen, ob die Zapfen auch aus Papier herzustellen sind!

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