- Shop
- Ökotopia
- Akademie
- Klett Kita Welt
- Jobbörse
- Schnäppchenecke
Räume bilden. Die Gestaltung von Kita-Räumen hat enormen Einfluss auf die pädagogische Arbeit. Es gilt, genau hinzuschauen und zu durchdenken, ob Kita-Räume eher individuelle Vorlieben der pädagogischen Fachkräfte spiegeln oder die Kita als Bildungseinrichtung präsentieren.
Der Kontakt zu Tieren ist wichtig für Kinder. Er stärkt die Achtung vor dem Leben, fördert das Empathievermögen, tut der Seele gut. Viele Kinder sind fasziniert von Tieren und wünschen sich ein eigenes. Aber es kann und muss nicht immer ein Haustier sein, um Kinder und Tiere zusammenzubringen. Es gibt viele kleine und größere Tiere um uns herum, deren Entdeckung und Beobachtung sich lohnt. Viele Anregungen, Tipps und Materialien gibt dafür diese Ausgabe.
Erzieherin ist ein klassischer Frauenberuf. Seit Kurzem aber, gibt es ein Mehr an männlichen Kollegen in den Kita-Teams. Ein gemischt geschlechtliches Team hat Vorteile für alle – Kinder, Kolleginnen/Kollegen, Mütter und Väter.
Auch sehr junge Kinder können schon Sympathien füreinander empfinden, enge Bindungen zueinander aufbauen, Streit und Konflikte miteinander austragen – also Freundschaften zu Gleichaltrigen haben. Erste Erfahrungen mit Freundschaften können Kinder sehr gut in der Kindertagespflege machen.
Digitale Medien in der Kita? In der Welt der Kinder und Familien, die in die Kita kommen, sind sie Lebenswirklichkeit. Welche Konzepte des Umgangs für die Kita gibt es?
Die Kinder, die in Kindertagespflege kommen, werden immer jünger – und die Verweildauer immer kürzer. Was bedeutet es, wenn zunehmend Einjährige von Tagesmüttern und -vätern betreut werden? Welche Bedürfnisse haben sie, welche Art von Betreuung brauchen sie? Welche Auswirkungen hat das auf den Tagesablauf? Wie sollte die Eingewöhnung von Einjährigen gestaltet sein? Solchen Fragen geht der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe nach.
Viele Kitas haben in ihrer Konzeption verankert, dass sie nach dem Situationsansatz arbeiten. Aber was bedeutet das eigentlich genau? Wie lässt sich heute in der Praxis umsetzen, was vor gut 40 Jahren entwickelt wurde? Dass der Situationsansatz so aktuell ist wie eh und je und wie er im Alltag gelebt werden kann, zeigen Berichte von Erzieherinnen aus ihrer Arbeit.
Krippe, Kindergarten und Hort entwickeln sich dahin, dass altersgemischte Gruppen mit Kindern von 0–10 Jahre immer selbstverständlicher werden. Das birgt neue Chancen, aber auch ein Umdenken in organisatorischer wie pädagogischer Sicht.
Wie lassen sich die Räume in der Kindertagespflege so gestalten, dass sie für Kinder eine altersgemäße, anregungsreiche, ästhetische und sichere Umgebung bieten? Und das möglichst kostengünstig, drinnen und draußen? Dazu gibt diese Ausgabe viele wichtige Informationen, praktische Tipps und originelle Vorschläge.
Pädagogisches Handeln in der Arbeit in Kindertageseinrichtungen leitet sich von der Professionalität der ErzieherInnen ab. Welche Kriterien gibt es und was wird benötigt, um professionell arbeiten zu können?
Der Sehsinn ist der dominanteste aller unserer Sinne. Kinder sind in den ersten Lebensjahren intensiv damit beschäftigt, das Sehen zu lernen: Mimik und Körpersprache des Gegenübers zu deuten, mit optischer Reizüberflutung zurechtzukommen, wichtige Seh-Eindrücke von unwichtigen zu unterscheiden … – Der zweite Teil einer Reihe, die in der „Kindergartenzeitschrift“ mit der Zeit zu allen Sinnen entstehen soll.
Kinder wachsen heute unter ganz anderen Bedingungen auf als noch unsere Generation und erst recht die unserer Eltern. Zurzeit wird beispielsweise intensiv die Bedeutung der Betreuung von Kindern unter drei außerhalb der Familie für ihre Entwicklung und ihren Bildungsweg diskutiert – was vor noch nicht allzu langer Zeit kaum ein Thema war. Bei solchen Überlegungen lohnt der Blick zurück und nach vorn: Wie verändert sich das Verständnis von Kindheit?
In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime. Der Anteil muslimischer Familien in Kitas ist regional unterschiedlich stark ausgeprägt, insgesamt aber vergleichsweise hoch. Ca. jedes siebte Kind in einer Kindertageseinrichtung hat muslimische Eltern. In dieser Ausgabe erfahren Sie u. a. etwas darüber, wie das pädagogische Konzept einer evangelischen Kita aussieht, wenn 50 Prozent der Kinder eine muslimische Anbindung haben. Zudem ist das Heft eine Entdeckungsreise zu den faszinierenden Details des Islam – fernab von Fundamentalismus und Islam-Streit. Ganz praktisch in der Eins-zu-eins-Begegnung von (muslimischen) Erzieherinnen, Kindern, muslimischen Müttern und Vätern.
Hygiene in der Kindertagespflege: Was ist notwendig, was überflüssig, was machbar, was illusorisch? In der Betreuung von (Klein-)Kindern ist das oft gar nicht so leicht zu entscheiden. Einerseits sollen Kinder vor Ansteckung und Übertragung von Krankheiten geschützt werden. Andererseits sollen sie so wenig wie möglich in ihrem Spiel- und Entdeckerdrang gebremst und so viel wie möglich an den Tätigkeiten des Alltags beteiligt werden. Einerseits müssen gewisse Grundsätze hinsichtlich Sauberkeit, Lagerung von Lebensmitteln und Ähnlichem beachtet werden. Andererseits ist aber ein Zusammenhang zwischen übertriebener Reinlichkeit und dem Entstehen von Allergien nachgewiesen, und für das Ausreifen ihres Immunsystems brauchen Kinder Kontakt zu Schmutz und Krankheitserregern. Die neue Ausgabe von ZeT widmet sich diesem Thema und weitet dabei die Perspektive: Statt nur auf Verordnungen und Vorschriften zu schauen, sollten wir im Blick behalten, was rundum dazu beiträgt, ein gesundes Aufwachsen von Kindern zu ermöglichen.
Aus dem Inhalt:
Im Schwerpunkt:
Glückliche Menschen werden nicht krank – Hygiene in der Kindertagespflege
Sicher und geborgen – emotionale und psychische Gesundheit von Kindern
Mit Hund und Katze – Tierhaltung und Hygiene
Hilfe, es juckt – Läuse, Flöhe, Zecken: Was tun?
Im Ratgeber:
Erziehung: Das Feuermelderprinzip – warum Kinder fremdeln
Gesundheit: Zahnpflege – wichtig von Anfang an
Recht: Meldepflichtige Erkrankungen – was ist zu beachten?
Bei allen Aufgaben und Anforderungen möglichst wenig in Stress zu geraten, ruhig und entspannt zu bleiben, das ist nicht nur für Sie selbst wichtig, sondern auch für die gesamte Kita-Atmosphäre. Denn sind die Erzieherinnen und Erzieher gelassen, sind es auch die Kinder – und damit fällt es wiederum auch den Erwachsenen leichter, entspannt zu bleiben.
Die Vereinten Nationen haben für den Zeitraum von 2005 bis 2014 die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung", kurz BNE, ausgerufen. Wir und unsere Kinder sollen befähigt werden, globale wie auch lokale Probleme vorherzusehen, sich ihnen zu stellen und sie zu lösen. Das unmittelbare Lebensumfeld eines Kindes ist Ausgangspunkt seiner Erfahrung. Der Kern von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kita liegt im ernsthaften Interesse an dem, was für das Kind von Bedeutung ist. Die wertschätzende Resonanz und das Vorbildverhalten der erwachsenen Bezugspersonen wirken nachhaltig.
Streit und Konflikte unter Kindern sind alltäglich. Kinder tragen sehr viel mehr konflikthafte Situationen untereinander aus als Erwachsene wahrnehmen (können); sie laufen oft rasend schnell und oft ganz undramatisch ab, fallen kaum auf. Dabei zeigen sie in diesen Situationen von Anfang an Kompetenzen der selbstständigen und kreativen Klärung und Verständigung, brauchen also keine Unterstützung. Gut gemeinte Hilfe von Erwachsenen kann sogar kontraproduktiv sein. Die Fachkräfte können auch in diesem Bereich mehr auf die Kräfte der Kinder vertrauen.
Nuckeln, saugen, sich berühren, berührt werden, was in Windel und Töpfchen landet, wie die Teile des Körpers heißen – solche Aspekte des Verhältnisses zum eigenen Körper spielen eine große Rolle im Säuglings- und Kleinkindalter. Kinder entdecken in den ersten Lebensjahren ihren Körper und ihre Sexualität. Darum ist eine reflektierte sexualpädagogische Handlungskompetenz wichtig im Beruf Tagesmutter/Tagesvater.
Für erfolgreiche Kita-Arbeit ist es wichtig, nicht nur das einzelne Kind selbst, sondern auch seine Familie im Blick zu haben – und mit den Eltern in engem Kontakt zu sein, eine möglichst vertrauensvolle Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit ihnen einzugehen. Wie kann das gelingen?
Menschen sind verschieden – das ist besonders für Kinder ganz normal. Kommen in der Kindertagespflege Kinder mit anderen Familiensprachen als Deutsch und unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zusammen, ist das eine große Chance für alle.