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Im dritten Lebensjahr beginnen Kinder zu verstehen, dass sie ihr Geschlecht nicht wechseln können, und experimentieren viel mit den Geschlechtsrollen. Aber auch schon vorher, bereits ab der Schwangerschaft, werden Mädchen und Jungen unterschiedlich behandelt, und das prägt die Entwicklung ihrer Geschlechtsidentität. Wie Tagesmütter und -väter mit diesem Thema umgehen, spielt darum eine wichtige Rolle für die Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung ihrer Tageskinder.
Gerade im U3-Bereich ist die Zusammenarbeit mit Eltern eine besondere Herausforderung für Kindertageseinrichtungen. Hier gilt es im besonderen Maße, Berührungsängste abzubauen und wechselseitiges Vertrauen zu schaffen. Dieses umfassende Methodenhandbuch unterstützt pädagogische Fachkräfte optimal bei der professionellen Kommunikation und Kooperation mit U3-Eltern: Es bietet Ideen und Anregungen für Hospitationen, Elternbriefe, Entwicklungsgespräche, Anmeldung, Eingewöhnung, Aufnahmegespräche, Reflexionen u.v.m. Formulierungshilfen, Checklisten und Kopiervorlagen erleichtern den Einsatz im Alltag. So gelingt eine Bildungskooperation auf Augenhöhe in Einzelgesprächen, Gruppenarbeit und Projekten!
Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschen, und im besonderen Maße die der Kinder. Sie schafft Bindungen, stärkt das Selbstwertgefühl und macht einfach Spaß! Dieses Praxisbuch enthält Kinderlieder aus aller Welt, die nicht nur in der Kita, sondern auch in anderen Kindergruppen und der Grundschule zum Einsatz kommen können. Neben den Liedern gibt es Bewegungsspiele, Tänze, Geschichten und Kreativangebote. Die beiliegende CD mit allen Liedern aus dem Buch rundet das Angebot ab. Kinder kommen so auf spielerische Weise mit anderen Kulturen in Kontakt und lernen Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Musik spricht überall auf der Welt dieselbe Sprache!
Wie kann die Zusammenarbeit mit fremdsprachigen Eltern funktionieren? Diese Frage stellen sich zurzeit viele pädagogische Fachkräfte. Die aktuellen Herausforderungen erfordern kreative Lösungen. Die praktischen Bild+Wort-Karten bieten genau das! Selbsterklärende Illustrationen vermitteln nonverbal die wesentlichen Informationen. Die Karten decken alle wichtigen Themen wie Tagesablauf, Räumlichkeiten, AnsprechpartnerInnen oder Regeln ab. Pädagogische Fachkräfte können die Karten im Elterngespräch flexibel als Unterstützung einsetzen. Einfache Vokabeln auf der Rückseite runden das Paket ab und machen das Kartenset auch für die Wortschatzarbeit interessant!
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper ist schon für die Kleinsten von großer Bedeutung. Die 32 liebevoll illustrierten Bildkarten bieten das passende Material zum Zeigen und Nachsprechen unserer wichtigsten Körperteile. Die lustigen Reime rund um Kopf, Nase und Füße haben einen hohen Aufforderungscharakter und regen auf spielerische Weise die Sprachbildung an. Ganz nebenbei lernen die U3-Kinder ihren Körper und auch einige seiner Funktionen kennen. Ergänzt wird jeder Reim durch abwechslungsreiche Spielangebote aus verschiedenen Bildungsbereichen. So wird eine ganzheitliche Förderung schon der Allerkleinsten zum Kinderspiel!
Kleine Kinder sind fasziniert von den Tieren und der Schönheit und Vielfalt der Natur. Das Buch bietet zu Natur- und Tierthemen eine bunte Sammlung aus Fingerspielen, Geschichten, Liedern, Bewegungsimpulsen und Bastelideen. Durch das abwechslungsreiche Angebot ist eine ganzheitliche Förderung der Kleinsten garantiert. Besonders beliebt bei Krippenkindern sind die lebendig erzählten Spielgeschichten, die beim Vorlesen mit Materialien visuell unterstützt werden. In diesem Praxisbuch finden Erzieherinnen und Erzieher an jedem Tag vielfältige Anregungen für ihre U3-Gruppe.
Wetterphänomene und jahreszeitliche Veränderungen faszinieren jedes Kind und sind in der Kita Thema in jedem Jahr. Mit kreativen Spielideen, Experimenten und Anregungen für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren, bietet diese Praxismaterialsammlung abwechslungsreiche Anlässe zum Gestalten einer aktiven und erlebnisreichen Frühlingszeit in allen Bildungsbereichen. Egal ob Bewegung, Gestaltung, Musik, Sprachförderung oder naturwissenschaftliche Bildung, mit diesem Buch sind Erzieherinnen und Erzieher bestens gewappnet für die nächsten Projekttage zum Thema Frühjahr. Alle Angebote sind praxiserprobt und leicht umsetzbar gestaltet.
Spiele und Lieder für den täglichen Morgenkreis sind gerade bei U3-Kindern äußerst beliebt und eignen sich ideal, um jahreszeitliche Anlässe aufzugreifen. In diesem Buch finden sich zahlreiche originelle Spielideen für Kinder ab einem Jahr, die sich nicht nur für den täglichen Morgenkreis, sondern auch für zwischendurch hervorragend anbieten. Ergänzt werden die Spiele zu jedem Fest im Jahr durch fröhliche Mitmachhits von Christian Hüser. So entstehen rasch feste Rituale, die Krippenkinder mit den wichtigsten Festen aus unserem Kulturkreis vertraut machen.
Bei einem Jahreswechsel steht ja oft die Frage im Raum: Was wird das neue Jahr bringen? Womit müssen, können, dürfen wir in Zukunft rechnen?
Lesen Sie in der neuen TPS "Wohin bewegt sich die Kita?" über Prognosen, Entwicklungslinien und -pläne, Personalbedarf und -mangel und den Stellenwert der Kita im Gemeinwesen.
Dem Blätterrascheln lauschen. So schnell laufen, wie man kann. Vogelgezwitscher hören. Tiere beobachten. Einfach mal laut lachen. Bäume umarmen und Moos streicheln — all das können wir nirgendwo so intensiv wie im Wald. Freuen Sie sich auf drei tolle Wochenprojekte zum Thema Wald erleben und nehmen Sie Ihre Kinder mit auf eine Reise in die größte Freiluft-Kita: den Wald!
Der Wald ist für Kinder der schönste Erlebnisraum von allen. An keinem anderen Ort finden sie so viele natürliche Anreize und Impulse. Im Wald ist Platz zum Experimentieren, Toben und Klettern. Er lädt aber auch zum Stillsein ein, zum Trödeln und Verweilen. Fernab von Straßen- und Industrielärm umgibt uns eine natürliche Geräuschkulisse, die uns ganz genau lauschen lässt. Allein den Alltagslärm auszuschalten ist erholsam und baut Stress ab. Ganz klar: Wald tut gut.
Dieses Buch hilft Ihnen dabei, mit Ihren Kita-Kindern ereignisreiche und ganzheitliche Wochenprojekte im Wald zu erleben. Liebevoll ausgestaltete Wochenpläne bieten
Orientierung und lassen dennoch viel Platz für eigene Ideen — so werden Waldtage das ganze Jahr über etwas ganz Besonderes!
Führen Sie die drei Waldwochen am Stück durch oder verteilen Sie sie über das Jahr. Stellen Sie sich ein individuelles Waldprojekt aus den Angeboten zusammen oder nutzen Sie das Buch für Ideen bei einem spontanen Waldspaziergang – unsere Angebote richten sich ganz nach Ihnen und den Interessen Ihrer Kinder!
Diese Ausgabe ist vollgepackt mit Ideen und Materialien:
Das gemeinsame Essen gehört in der Kita zum Alltag. Frühstück und Mittagessen sind genussvolle Rituale, die turbulente Kindergartentage strukturieren. Mit kleinen Snacks tankt man zwischendurch nochmal so richtig Kraft für das nächste Klettergerüst-Abenteuer. Und ein paar Nüsse mit Freunden im Spielhäuschen geteilt sind gleich doppelt lecker. Freuen Sie sich auf drei tolle Wochenprojekte zum Thema Essen und Ernährung und nehmen Sie Ihre Kinder mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt bunte Welt der Ernährung!
Was passiert, wenn ich in eine Zitrone beiße? Wie fühlt sich Mineralwasser mit viel Kohlensäure auf der Zunge an? Wächst mir eine Melone im Bauch, wenn ich die Kerne schlucke?
Das alles kann man nur schwer beschreiben – man muss es selbst ausprobieren. Mit unseren fertig ausgearbeiteten Wochenprojekten gelingt es Ihnen mühelos, Ihre Kinder für das Thema Essen & Ernährung zu begeistern!
Die drei Projektwochen können Sie am Stück durchführen oder übers Jahr verteilen, einzelne Projekttage herausnehmen oder einfach nur ein leckeres Rezept nachkochen – unsere Angebote richten sich ganz nach Ihnen und den Interessen Ihrer Kinder!
Die Kinder erfahren und erleben,
Mit vielen Rezepten, Geschichten und Mitmachideen für kleine Feinschmecker.
Bewegt und bewegend
Klettern, hüpfen, balancieren – Bewegung tut gut. Doch nicht nur das. Mit all ihren Sinnen ergründen die Mädchen und Jungen dabei auch die Welt um sich herum. Das stärkt ihre Wahrnehmungsfähigkeit. Denn wer sich bewegt, lernt und entwickelt sich besser.
So stark bist du!
Mit „Ich & Du“ aus unserer Weltentdecker-Reihe nehmen Sie die Kinder mit auf eine ganz besondere Reise – eine Reise zu sich selbst und zu einer gelungenen Gemeinschaft. Die Jungen und Mädchen entdecken dabei, wie wertvoll sie sind, wie wunderbar es ist, dazuzugehören, obwohl jeder anders ist, und wie gut es tut, sich zu verstehen.
Digitale Medien sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken, auch nicht aus Kinderzimmern und Kitas. Fachkräfte müssen uns mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der Medienwirkung und den Chancen und Gefahren der Nutzung moderner Medien auseinandersetzen
Lesen Sie in der neuen TPS "Kita in der digitalen Welt" Debatten um die Vorteile und Gefahren von mordernen, digitalen Medien in der Kita. Das aktuelle Heft will Ihnen helfen, sich eine medienpädagogische Meinung zu bilden.
Vor Verlusterfahrungen können wir Kinder weder bewahren noch beschützen. Wir können sie jedoch ermutigen, ihre „Abschiedsgefühle“ zu durchleben, sie auszudrücken und dadurch den Verlust zu verarbeiten. Wir können Kindern ihre Trauer getrost zutrauen und darauf vertrauen, dass sie der Weg durch die Trauer auch wieder aus der Trauer herausführen wird. Das Motto unseres Heftes könnte also auch heißen: „Mut zur Trauer!“ In diesem Heft zeigen wir die vielen Facetten, die das Thema Tod und Trauer in Kindergärten haben kann.
Die bisherige Kindergartenzeitschrift heißt jetzt PRAXIS Kita. Das Fachmagazin für kindzentrierte Pädagogik. Damit drücken wir aus, wofür wir uns seit 2005 mit Leidenschaft einsetzen: Für eine Pädagogik, die Kinder und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Unsere Stärke ist, gut gelebte Praxis in Kitas vorzustellen und Erzieherinnen in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.
Vor Verlusterfahrungen können wir Kinder weder bewahren noch beschützen. Wir können sie jedoch ermutigen, ihre „Abschiedsgefühle“ zu durchleben, sie auszudrücken und dadurch den Verlust zu verarbeiten. Wir können Kindern ihre Trauer getrost zutrauen und darauf vertrauen, dass sie der Weg durch die Trauer auch wieder aus der Trauer herausführen wird. Das Motto unseres Heftes könnte also auch heißen: „Mut zur Trauer!“ In diesem Heft zeigen wir die vielen Facetten, die das Thema Tod und Trauer in Kindergärten haben kann.
Die bisherige Kindergartenzeitschrift heißt jetzt PRAXIS Kita. Das Fachmagazin für kindzentrierte Pädagogik. Damit drücken wir aus, wofür wir uns seit 2005 mit Leidenschaft einsetzen: Für eine Pädagogik, die Kinder und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Unsere Stärke ist, gut gelebte Praxis in Kitas vorzustellen und Erzieherinnen in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen.
Vor Verlusterfahrungen können wir Kinder weder bewahren noch beschützen. Wir können sie jedoch ermutigen, ihre „Abschiedsgefühle“ zu durchleben, sie auszudrücken und dadurch den Verlust zu verarbeiten. Wir können Kindern ihre Trauer getrost zutrauen und darauf vertrauen, dass sie der Weg durch die Trauer auch wieder aus der Trauer herausführen wird. Das Motto unseres Heftes könnte also auch heißen: „Mut zur Trauer!“ In diesem Heft zeigen wir die vielen Facetten, die das Thema Tod und Trauer in Kindergärten haben kann.
Etwa ein Drittel der in Kindertagespflege betreuten Kinder ist über drei Jahre alt. Die meisten von ihnen werden „ergänzend betreut“, das heißt nach Kita, Schule oder Hort, und zum Teil auch morgens davor. Unter Umständen bleiben sie bis in den Abend hinein, übernachten eventuell sogar bei ihrer Tagesmutter oder ihrem Tagesvater oder verbringen das Wochenende bei ihnen. Denn immer mehr Eltern haben irreguläre Arbeitszeiten, die durch die institutionelle Betreuung nicht abgedeckt sind.
Herzensbildung – das klingt ein wenig aus der Zeit gefallen, angesichts der grassierenden Kompetenz-, Ziel- und Qualifikationsdiskussionen, die so rational daherkommen. Aber gerade deswegen scheinen Gefühle in der Erziehung und Bildung neue Berechtigung zu erhalten.
Lesen Sie in der neuen TPS "Herzensbildung" Beiträge und Erfahrungsberichte, von der Sandkastenliebe bis zur Traumerzieherin, von Herzschmerzen bis zur musikalischen Begeisterung.
Zusammenarbeit mit Eltern ist für Pädagoginnen und Pädagogen Alltagsanforderung und Herausforderung zugleich – vor allem, wenn kulturelle und sprachliche Barrieren ins Spiel kommen. Dabei ist das Zusammenwirken aller Erwachsenen, die Kinder pädagogisch begleiten und fördern, die Basis für die Qualität kindlicher Entwicklung.
Die Autorin zeigt kreative Wege auf, die Kooperation mit Eltern gleich welcher Herkunft zu initiieren und fruchtbar werden zu lassen. Eltern mit Migrationsgeschichte werden als Menschen mit besonderen Erfahrungen sowie sprachlichem und kulturellem Wissen begriffen, das genutzt werden kann und soll. Pädagoginnen und Pädagogen erhalten methodische Anregungen für die interkulturelle Gestaltung von Einzelkontakten, für die thematische Gruppenarbeit und die Kooperation in Projekten.
Alle Kinder sind an ihre Eltern oder andere primäre Bezugspersonen eng gebunden und kommen mit ihren jeweiligen Bindungserfahrungen in die Kita. Dort ist die Erziehung von Kindern vor allem Beziehungsarbeit.
Lesen Sie in der neuen TPS spezial, wie Sie Beziehungen aufbauen und verändern können, wie emotionales Wohlgefühl im Kita-Alltag entsteht und wie Sie Kindern und Eltern Geborgenheit und Sicherheit schenken können.
Eine Reise um die Weihnachtswelt
Weihnachten für alle
In Großbritannien quetscht sich Santa Claus pünktlich in der Nacht vom 24. auf den 25.Dezember durch den Kamin und hinterlässt Geschenke. In Italien fliegt am 6. Januar eine Hexe samt Besen vorbei und in Russland gibt es an Silvester Geschenke – und zwar von Väterchen Frost. Selbst in Deutschland gibt es den Weihnachtsmann (eher im Norden) und das Christkind (eher in Süddeutschland), die als Geschenkebringer miteinander konkurrieren.
Mit diesem Erlebnisordner treten Sie eine Rundreise durch unterschiedliche Traditionen und Bräuche an und besuchen die bunte Weihnachtswelt!
In der Kindheitspädagogik sind „Bindung“ und „Beziehung“ zentrale Begriffe. Doch was bedeuten sie genau? Und was bedeuten sie für die Kindertagespflege – die geprägt ist von großer Nähe und Vertrautheit zwischen Tagesmutter oder -vater und Tageskindern wie auch den Tageskindern untereinander, in dieser Betreuungsform mit in der Regel nur einer oder einem Erwachsenen und einer kleinen Gruppe von zumeist sehr jungen Kindern?
Es gibt Kinder, die haben denkbar schlechte Startbedingungen und kommen trotzdem gut durchs Leben. Resilienz heißt das Zauberwort, wenn Menschen über eine große seelische Widerstandsfähigkeit verfügen. Die große Frage lautet also: Was macht Kinder resilient? Welche Haltung der Erzieherinnen, welche pädagogischen Konzepte und welche Praxis im alltäglichen Miteinander in der Kita braucht es, um Kinder zu stärken und sie selbstbewusst zu machen?