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ZET Nr. 1/18
Im dritten Lebensjahr beginnen Kinder zu verstehen, dass sie ihr Geschlecht nicht wechseln können, und experimentieren viel mit den Geschlechtsrollen. Aber auch schon vorher, bereits ab der Schwangerschaft, werden Mädchen und Jungen unterschiedlich behandelt, und das prägt die Entwicklung ihrer Geschlechtsidentität. Wie Tagesmütter und -väter mit diesem Thema umgehen, spielt darum eine wichtige Rolle für die Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung ihrer Tageskinder.
Kinder nicht auf „typisch Junge“ und „typisch Mädchen“ festzulegen, sondern ihnen zu ermöglichen, ihr Verhaltensrepertoire unabhängig von stereotypen Zuordnungen zu erweitern und so in ihrer Entwicklung möglichst wenig eingeschränkt zu sein, ist eine wichtige Aufgabe für frühpädagogische Fachkräfte. Darum sollten sich auch Tagespflegepersonen mit geschlechterbewusster Pädagogik beschäftigen.
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Und im Ratgeber: