Klett Kita - Ihr Fachverlag für frühkindliche Bildung

Offene Arbeit ist ein pädagogisches Konzept, das sich uneingeschränkt auf die Lebenswirklichkeit des Kindes einlässt. In guter Offener Arbeit hat das Kind die Wahl zu entscheiden, wohin und mit wem es sich bewegt, wie lange es verweilt, wann es etwas beginnt oder beendet – oder gar selbst eine Tür hinter sich schließt, um in Ruhe spielen zu können.

Bei einer Entscheidung für Offene Arbeit stehen Veränderungen auf vielerlei Ebenen an, die sich sowohl im Außen zeigen und auch auf innere (Lern-)Prozesse jeder einzelnen Erzieherin wirken. Kitas, die sich aufgemacht haben, praktizieren ganz unterschiedliche Wege der Umsetzung. Die konzeptionelle Dynamik zeigt sich auch in diesem Heft. Entwicklungsprozesse, die alle Beteiligten in der Offenen Arbeit initiieren und erleben, sind sozusagen Programm.

Aus dem Inhalt:

• Was ist gute Offene Arbeit in der Kita?
• Meine Gruppe! Welche Gruppe?
  Hinterfragung eines zu selbstverständlich gewordenen Begriffs
• Auf dem Weg zur Offenen Arbeit
  Eine Prozessbeschreibung
• Das Rotationsprinzip
  Offene Arbeit und die Verantwortlichkeit der ErzieherInnen
• "Künstlerisch" und "Bauspielplatz"
  Erfahrungsräume für Kinder in der Offenen Arbeit

Wie reagiere ich, wenn sich meine Tageskinder plötzlich zanken, kratzen, beißen oder an den Haaren ziehen? Ist das Verhalten altersgemäß? Oder sollte ich eingreifen? Und wenn etwas "passiert" ist, wie spreche ich dies bei den Eltern am besten an? Muss ich vielleicht auch noch für Schäden aufkommen? Diese und andere Praxisfragen beantworten Ihnen die Beiträge der kommenden Ausgabe.

Lesen Sie u. a.:

• Monika Wertfein: Soziales Verhalten von Kindern. Was ist altersgemäßes Verhalten
• Sabine Blume: Streiten ist notwendig – Erfahrungsbericht einer Tagesmutter
• Bärbel van Dawen: Kleinstkinder im Kontakt untereinander
• Marion Limbach-Perl: Kratzen, Beißen, Haare ziehen bei Ihren Tageskindern. Wie reden Sie mit den Eltern darüber?
• Karin Großmann: Kratzen, beißen, Haare ziehen. Wie können Tagespflegepersonen hilfreich darauf reagieren?
• Isgard Rhein: "Tages-Eltern haften für ihre Kinder". Wer haftet, wenn Kinder andern oder sich selbst Schaden zufügen?

Die Themen der kommenden Ausgaben sind "Feste feiern", "Stressmanagement" und "Unternehmen Kindertagespflege".

Aus dem Inhalt:

• Musikalisches Spiel kann viel
• Die Lust am Singen ist wichtiger als die geschulte Stimme
• Eine Abenteuerreise in die Welt der Musik
• Bewegung und Klang – zwei Ausdrucksweisen einer Energie

Aus dem Inhalt:

• Musikalisches Spiel kann viel
• Die Lust am Singen ist wichtiger als die geschulte Stimme
• Eine Abenteuerreise in die Welt der Musik
• Bewegung und Klang – zwei Ausdrucksweisen einer Energie

Schwerpunkt: "Zählen, Ordnen, Sortieren"

Schon Kleinkinder sortieren ihre Bauklötze farblich, ordnen ihr Spielzeug und zählen nach Lust und Laune – sie verrichten schon "mathematische" Tätigkeiten. Wie Sie diese Tätigkeiten aufgreifen und Ihre Tageskinder altersgerecht mathematisch fördern können, möchte unser nächstes Heft zeigen.

Lesen Sie u. a.:

• Thomas Royar: Erfahrungen sammeln und ordnen – die Grundlagen der Mathematik
• Heike Seewald-Blunert: Mathematik nach "Plan"
  Bildungspläne praktisch umgesetzt am Beispiel Sachsen
• Katharina Bäcker-Braun: Mit Zählspielen mehr als Zahlen lernen
• Christine Baur: Spiele, Lieder und Bilderbücher rund um Zahlen und Formen