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Sehen Sie auch der dunklen Jahreszeit mit Unbehagen entgegen? Schlagen Ihnen trübe Regentage, die wenigen Sonnenstunden, Kälte und Nässe aufs Gemüt? Dann können Sie vielleicht von Ihren Tageskindern lernen: Für Kinder gibt es kein gutes oder schlechtes Wetter. Für sie hat jede Witterung ihre Reize – und sie sind in der Regel gern draußen, ob bei Hitze oder Frost, in der Sonne, im Regen oder Schnee.
Sind Sie unzufrieden mit der Gestaltung der Räume in Ihrer Kita? Möchten Sie als Leitung oder als Team gern etwas verändern, wissen aber nicht so recht, wie? Sind außerdem die Mittel begrenzt und die eigenen Ideen erschöpft? Dann lassen Sie sich anregen von dieser Ausgabe – Heft und Materialpaket geben Inspiration und Information, Tipps und Impulse. Erzieherinnen berichten, wie sie Räume verändert haben, erfahrene Fachleute liefern wichtiges Hintergrundwissen.
Kinder wollen sich bewegen! Und das ist gut so, weil das Zusammenspiel von Bildung, Gesundheit und Bewegung grundlegend für das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden eines Kindes und seine Entwicklung ist.
Wohin mit den Schulkindern? Im Zuge des Ausbaus der Tagesbetreuung für unter Dreijährige ist die Wahrnehmung der Betreuungssituation der Schulkinder ins Hintertreffen geraten. Zwischen Hort und Ganztagsschule tun sich viele Betreuungsmodelle und qualitative Fragen auf.
Ob Sie in einer kommunalen Kita arbeiten oder einen kirchlichen Träger haben, Ihr Arbeitgeber ein Sozialverband, eine Elterninitiative oder wie auch immer verortet ist: Das Thema Religion wird Ihnen auf jeden Fall immer wieder begegnen. Denn Kinder beschäftigen sich mit religiösen Fragen und tragen sie an Sie heran, Eltern haben unterschiedliche Religionen und Glaubensrichtungen, die zu verschiedenen Anlässen Eingang in die Kita finden, und auch über die im christlichen Glauben verankerten und in jedem Kindergarten gefeierten Feste werden Religionen zum Thema.
Etwas beginnen, einen Anfang machen, passiert uns immer wieder. Gerade im überraschenden, lebendigen Alltag der Kita sind kleine und große Anfänge wesentliche Bestandteile des pädagogischen Handelns.
Kinder sind von Geburt mit vielen Kompetenzen ausgestattet, wie man heute weiß – und lernen in den ersten Lebensjahren in mehreren Bereichen unglaublich viel dazu. Ob Motorik, Sprache, Wahrnehmung, kognitive, soziale oder emotionale Entwicklung: In allem, was die Persönlichkeit ausmacht, finden immense Kompetenzzuwächse statt.
Die Freinet-Pädagogik ist nicht so bekannt wie der Situationsansatz oder die Reggio-Pädagogik. Aber sie verbreitet sich zunehmend in deutschen Kitas. Was macht sie aus? Was unterscheidet sie von und was verbindet sie mit anderen pädagogischen Ansätzen? Dem geht diese Ausgabe auf den Grund.
Was kann von Kitas und Kindertagespflege erwartet werden, wenn sich das Angebot der Kinderbetreuung am Nachfrageverhalten der Eltern ausrichten soll? Eine Kooperation ist wünschenswert, doch erst seit 2005 nähern sich die beiden Betreuungsformen auf professioneller Ebene an.
Daheim, in angemieteten Räumen oder im Zuhause der Kinder, allein oder zu zweit, selbstständig oder festangestellt, mit einer kleinen oder einer großen Kindergruppe ... Die Rahmenbedingungen der Betreuung, die Sie anbieten, können vielerlei Formen haben. Was sind da jeweils Vorteile, was Nachteile? Ist es sinnvoll, über Veränderungen nachzudenken?
Kinder spielen sich von Anfang an in die Welt hinein und eine Kita ohne spielende Kinder ist undenkbar. Freies Spielen gilt als Grundbedürfnis des Menschen. Kinder finden unentwegt neue Anlässe, die sie zum Spielen motivieren. Sie verwenden dabei alles, was ihnen in die Finger kommt und zu ihrer Spielidee passt. Im Spiel geben sie ihrem Tun einen Sinn, übernehmen Verantwortung für ihr Handeln. Der pädagogische Wert des freien Spiels liegt auf der Hand. Das Kind braucht dafür Zeit, Raum, Freiheit und Vertrauen, die eigenen Ideen umsetzen zu können.
Ausgewählte Beiträge dieser Ausgabe:
Kita-Arbeit ist Teamarbeit. Eine gute Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern ist ohne eine gute Zusammenarbeit der Fachkräfte nicht denkbar. Dazu gehören nicht nur gegenseitige Information, Klärung von Zuständigkeiten und gemeinsame Vorhaben. Ein gutes Kita-Team kann voneinander lernen, auch und gerade dann, wenn seine Mitglieder nicht nur individuelle Lernprozesse verfolgen, sondern unterschiedliche Erfahrungen gewinnbringend austauschen. Manchmal muss die Kommunikation auch mit Stolpersteinen zurechtkommen. Ein Team, das seine Zusammenarbeit systematisch und nachhaltig entwickeln will, braucht Handwerkszeug und Übung. Das Heft konzentriert sich auf Lern,- Erfahrungs- und Entwicklungsprozesse in Teams und weckt sowohl gruppendynamisches Verständnis, als auch Verfahren, Wege und Methoden der Teamqualifizierung.
Wollen Sie als Tagesmutter oder -vater nicht nur "aus dem Bauch heraus" handeln, sondern sich mit ihrer pädagogischen Arbeit in einem Konzept verorten? Möchten Sie gern anknüpfen an Ideen, Ziele, ein Bild vom Kind oder auch eine pädagogische Haltung, die andere entwickelt und gelebt haben, und wo Sie sich wiederfinden? Sind Sie auf der Suche nach Impulsen, mit denen Sie Ihr eigenes Konzept weiterentwickeln können?
16 Bundesländer, 16 Bildungspläne, 16 unterschiedliche Wege von Bildung und Erziehung in deutschen Kindertagesstätten? Wie haben nach rund zehn Jahren die Bildungsempfehlungen, Orientierungspläne und Bildungsprogramme Einzug in die pädagogische Arbeit gefunden? Was bringen sie der Praxis? Ein von außen gesetzter Rahmen kann unterstützend wirken, wenn er fundiert informiert, Gedanken- und Handlungsimpulse setzt, ohne einzuengen oder gar zu reglementieren. Über den aktuellen Stand sowie Weiterentwicklungen in den bundesdeutschen Kindertageseinrichtungen lesen Sie in dieser Ausgabe:
Bildungsprogramme als Orientierung, Korsett oder Zumutung?
Außerdem im Heft:
Frühpädagogische Fachkräfte sind im Beruf überdurchschnittlich belastet. Durch Personalmangel und wachsende fachliche Anforderungen wird es nicht gerade leichter, sich gesund zu erhalten. Dabei ist es nicht nur für die Fachkräfte wichtig, in der Arbeit gelassen, belastbar und motiviert zu bleiben; auch den Kindern nützt es, wenn ihre Erzieherinnen und Erzieher gesund sind. Das Heft fokussiert vor allem die Gesundheit der Fachkräfte. Zum einen klärt es grundsätzlich, was heute unter Gesundheit und Gesundheitsförderung verstanden wird und wer dafür welche Verantwortung trägt. Zum anderen bietet es mit Erfahrungsberichten und praktische Beispielen Anregungen, wie Gesundheitsförderung und gesunde Arbeitsplätze in Kitas aussehen können.
Sie erbringen eine Dienstleistung, die Eltern Ihrer Tageskinder sind Ihre Kunden. Und dennoch ist Ihr Verhältnis zueinander viel mehr als ein rein geschäftliches: Sie haben die gemeinsame Aufgabe, für das Wohlergehen der Ihnen anvertrauten Kinder zu sorgen, ihnen bestmögliches Aufwachsen, Leben und Lernen zu ermöglichen. Und nur, wenn alle Erwachsenen dabei an einem Strang ziehen, kann das gelingen.