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Gemeinsam raus in die Natur!
Die Natur bietet das ganze Jahr über unendlich viele Anlässe zum Spielen, Staunen und Lernen. Meist braucht es nicht viel, denn die Kinder lassen sich von ihrer Umgebung inspirieren. Die Freiheit, draußen zu sein, gibt aktiven Kindern Raum, ruhigen Kindern Platz und einer Gruppe die Möglichkeit, sich individuell zu entfalten. Die Ideen in diesem Buch bieten zu jeder Jahreszeit Anregungen zum Spielen, Basteln, Aktivwerden oder Nachdenken.
Die Kinder können ihren Wortschatz erweitern und soziale Fähigkeiten üben. Sie lernen naturwissenschaftliche Zusammenhänge kennen und probieren sich selbst aus. Sie bewegen sich und trainieren ihre Feinmotorik. Und bei all dem dürfen sie lachen, staunen, sich freuen und begreifen, wie wunderbar die Natur doch das ganze Jahr über ist!
Erleben Sie, wie wunderbar die Natur doch das ganze Jahr über ist!
Das Kita-Jahreszeitenbuch: Ein Jahr in der Kita ist geprägt von den Jahreszeiten
Begleiten Sie die Kinder durch das Kita-Jahr und erleben Sie die Magie jeder Jahreszeit! Im Frühling, wenn die ersten Blumen blühen, beobachten wir, wie die Natur erwacht. Im Sommer freuen wir uns auf das große Sommerfest und leckeres Eis an heißen Tagen. Bald darauf werden die Blätter schon wieder bunt, die Vögel verabschieden sich in den Süden und Erntedank und Laternenfest stehen an. Die Vorweihnachtszeit ist voll von geliebten Ritualen: Wir backen gemeinsam, freuen uns auf den ersten Schnee und können kaum den Besuch vom Nikolaus erwarten. Die Jahreszeiten geben Halt und Orientierung im Jahreskreis. Jede hat ihre eigenen Feste, Bräuche, Naturphänomene und den damit verbundenen Zauber.
Die Kita-Jahreszeitenbücher haben immer neue Ideen im Gepäck, wie Sie die Jahreszeiten mit den Kindern individuell gestalten können: Mit den Bewegungs- und Mitmachideen, Fingerspielen, Klanggeschichten oder Morgenkreisideen in dieser Reihe machen Sie jede Jahreszeit besonders!
Der nächste Schritt: Für Kinder sind Übergänge eine Herausforderung. Verändern sich doch das Umfeld, die Anforderungen und die Bezugspersonen. In diesem Nachmittagstalk überlegen wir, wie Sie in der Kita große Übergänge, wie von der Krippe in den Kindergarten oder vom Kindergarten in die Schule aktiv unterstützen können. Außerdem betrachten wir die Mikrotransitionen im Tagesablauf, wie können hier die Übergänge stressfrei gestaltet werden.
Ein Team – viele unterschiedliche Biografien. In der Kita kommen sie zusammen. Die einen haben eine klassische Erzieher:innen-Ausbildung gemacht und arbeiten schon seit Jahren mit Kindern, die anderen sind als Quereinsteiger:in ganz frisch dabei. Und das ist nur ein kleiner Teil der Menschen, die in multiprofessionellen Teams aufeinandertreffen. Wir beleuchten in dieser Ausgabe der klein&groß die Herausforderungen, die nun auf die Kolleg:innen zukommen und schauen uns an, wie die Zusammenarbeit klappt. Freuen Sie sich darauf.
Im Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit diesen Themen:
Partizipation, Mitsprache, Gleichwürdigkeit – in der Kita lässt sich all das umsetzen. Weil es eines unserer größten Gesellschaftsgüter ist, beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Demokratie. Denn man kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder über ihre Rechte aufzuklären.
In diesem Talk überlegen wir uns welchen Stellenwert Selbstbildungsprozesse von Kindern in deren Bildungsbiografie haben und wie Sie diese im Kita-Alltag fördern können. Doch welche Charakteristik haben Selbstbildungsprozesse, auf welche Voraussetzungen brauchen Kinder dafür, um sich darauf einzulassen, selbst etwas zu erforschen und welche Rolle spielt dabei die pädagogische Fachkraft? Mit Beispielen und Ideen sind wir der Weiterentwicklung der Selbstbildungsprozesse und ihrer Wichtigkeit im kindlichen Sein auf der Spur.
Wir freuen uns auf unsere Expertin Dr. Helen Knauf!
In vielen Bildungsplänen ist die Beobachtung von Bildungsprozessen als Auftrag für die pädagogischen Fachkräften formuliert. Was verbirgt sich aber hinter dem Auftrag? Kann man Bildungsprozesse per se überhaupt sehen? Sind es nicht vielmehr Hypothesen, welche Fachkräfte bilden und die es in einem Austauschprozess mit den Kindern zu überprüfen gilt? Welche Instrumente können uns dabei helfen eine möglichst personenunabhängige Einordnung vorzunehmen? Und was passiert nach der Beobachtung und Überprüfung- welche nächsten Schritte sollen/müssen in der Begleitung der Kinder folgen? Wir freuen uns auf unsere Expertin Bernadette Grießmair!
Um Demokratie zu lernen, muss man sie vor allem leben – und dafür braucht es Orte. Die Kita ist definitiv solch ein Ort. Hier werden Kinder nämlich nach ihrer Meinung gefragt und hier dürfen sie mitbestimmen. Hier merken sie aber auch, dass andere Kinder manchmal andere Interessen verfolgen – und dann müssen Lösungen ausgehandelt werden. Wie man das macht? – Auch das lernen sie bestenfalls hier.
Wie können sich Kinder beschweren und Missstände anprangern? Was heißt „Mitmachen“ ganz konkret beim Essen, Ruhen oder Windelwechseln? Und wie demokratisch sind eigentlich die Entscheidungswege im Team? Um darüber nachzudenken, helfen die zahlreichen Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Denkmodelle in dieser Mappe. Spannend aber auch die Frage, wo es eigentlich aufhört mit der Mitsprache. Oder dürfen Kinder bei allem mitreden?
Passend zu summenden Bienen und der positiven Frühlingsstimmung, ist das Heftthema der Mai-Ausgabe: Optimismus. Lesen Sie, wie Sie eine positive Haltung im Team entwickeln, wie motivierend ein Vision Board sein kann und wie Sie mit schlechten Neuigkeiten umgehen.
Außerdem im Heft: Was die Gewaltfreie Kommunikation alles kann, wie Sie Eltern beim Übergang in die Kita unterstützen und warum Naturraumpädagogik Kindern besonders guttut.
Vorhang auf für die Kinder! Theaterspielen funktioniert nicht nur auf großen Bühnen und auch Eltern bilden ein prima Publikum. In dieser Ausgabe findet jede:r eine passende Rolle und lernt, dass bunte Tücher ein schönes Kostüm bilden, zurückhaltende Kinder die größten Stars werden können und ein Kreis sehr wohl eine Bühne sein kann.
Die Kitaleitung ist entsetzt als sie beim täglichen Rundgang hört wie eine Mitarbeiterin die zweijährige Svenja anschreit, dass sie sich beim Anziehen beeilen soll. Da muss ein Gespräch her. Doch wie geht sie so ein Konfliktgespräch an und wie regelt sie Konfliktgespräche unter ihren Mitarbeiter:innen? Antworten hierauf gibt der Entwicklungspsychologe Dr. Malte Mienert in diesem Experteninterview.
Fachkräftemangel, „Kitastrophe“, Kita-Kollaps: Auch in der Krippe führt Personalmangel zu Leid bei Kindern, Familien und Fachkräften. Aber die Situation ist nicht überall gleich (schlimm) – und es gibt Hoffnung: Ilse Wehrmann und Kariane Höhn helfen Ihnen Ressourcen zu entdecken und Entlastungsstrategien zu entwickeln.
Altersmischung ist ein brisantes Thema der Frühpädagogik, das in Vielfalt gelebt wird. Altersmischung ist eine Herausforderung, die sich lohnt, wenn der Fachkraft-Kind-Schlüssel und die Räumlichkeiten stimmen!
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen der erweiterten (Kinder von 2-6 Jahre) und der großen (Kinder von 0/1-6 Jahren) Altersmischung. Die Chancen altersübergreifender Wohlfühl- und Lernmöglichkeiten in altersgemischten Kindergruppen können nur dann genutzt und genossen werden, wenn auch die strukturellen Rahmenbedingungen hierauf abgestimmt sind und eine pädagogisch-konzeptionelle Anpassung stattfindet. Nur so wird im pädagogischen Alltag eine gute Bildungsbegleitung für Kinder jeden Alters und Entwicklungsstandes auch in anspruchsvollen altersdiversen Settings möglich. Altersmischung ist und bleibt ein herausforderndes Thema, das sich lohnt! Wir freuen uns auf unsere Expertin Gabriele Haug-Schnabel!