ZET 06/21
Kleinkinder können von ihren Gefühlen geradezu überwältigt werden. Nie wieder lachen Menschen so viel wie in ihren ersten Lebensjahren, können sie sich so uneingeschränkt freuen. Aber auch Kummer, Wut, Angst können grenzenlos sein. Erst nach und nach lernen Kinder, ihre eigenen Gefühle zu verstehen, auszudrücken und zu regulieren, erweitert sich auch ihr Repertoire an Emotionen. Ebenso muss die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen, wachsen.
Bei dieser komplexen Entwicklung emotionaler Kompetenzen brauchen Kinder feinfühlige Begleitung: Erwachsene, die ihre Gefühle wahrnehmen, verstehen und darauf eingehen. Die Trost, Beruhigung, Hilfe geben, wenn sie gebraucht werden. Aber die auch eine Entwicklung zum selbstständigen Umgang mit den eigenen Gefühlen unterstützen. Und die schließlich auch eigene Gefühle reflektieren und professionell handhaben können. Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie Sie Ihre Tageskinder in ihrer emotionalen Entwicklung gut begleiten können.
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