Version 2: Fühlraum für die Hände
Für ein lebendes Fühlbeet für die Hände benötigen Sie ein Hochbeet (kann man in jedem Baumarkt erwerben) und pflanzen hier unterschiedliche Fühlmaterialien ein, zum Beispiel Moos, Gras, Kresse, einen kleinen Tannenbaum … Das Fühlbeet kann auf der Terrasse, vor der Eingangstür oder sogar im Gruppenraum stehen (dann darauf achten, dass keine Feuchtigkeit austreten kann). Von Zeit zu Zeit können Sie Ihr Fühlbeet neu bestücken, legen beispielsweise Naturmaterialien hinein wie Rinde, Reisig, Blüten, Äste und lassen die Kinder die Dinge befühlen. Auch hier können die Kinder einmal mit verbundenen Augen tasten. Die Kinder können jetzt Natur aktiv spüren und lernen, wie unterschiedlich und vielfältig die Natur doch ist. Je mehr Kinder und Erwachsene die Natur auf diese Weise kennen lernen, desto mehr lernen sie, sie zu schätzen und auf sie Acht zu geben.
U3-Tipp
Das Fühlbeet eignet sich auch für Krippenkinder, die hier gezielt ihre taktile Wahrnehmung fördern können. Achten Sie nur darauf, dass die Kinder nichts verschlucken/ in den Mund stecken und sich vor und nach dem Fühlerlebnis die Hände waschen.
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