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Die Materialien können auch bei einem gemeinsamen Spaziergang gesammelt werden. Alternativ bringt jedes Kind einen Lieblingsstein von zu Hause mit.
Die Insektentränke wird wie ein Mini- Teich in der Schale angelegt. Zuerst das Gefäß mit Steinen mehr oder weniger ebenerdig zum Rand auffüllen. So haben Bienen und andere Tierchen einen Landeplatz, an dem sie sich erfrischen können, ohne zu ertrinken. Dann kann die Tränke nach Belieben noch mit Moos und Aststücken dekoriert werden. Zum Schluss wird die Schale an einen geeigneten Ort gestellt und mit Wasser aufgefüllt. Am besten eignet sich ein Plätzchen, das die Kinder auch zwischendurch gut einsehen können, um die Insekten zu beobachten. Nicht vergessen, die Tränke regelmäßig zu bewässern, vor allem, wenn es wärmer wird.
Je nach Alter der Kinder und Vorhandensein, kann die Insektentränke auch mit großen Glasmurmeln und Muscheln aufgefüllt werden. So entsteht noch mehr Vorfreude auf den Sommer.
Eine Fachkraft oder ein Kind malt eine große Blume auf ein Blatt Papier. Jedes Blütenblatt bekommt eine andere Farbe. Die Farben sollten an die der Bauklötze angepasst sein, die zur Verfügung stehen. Dann kann das Kind die Klötze in die Blütenblätter sortieren: Die roten auf das rote Blatt, die blauen auf das blaue und die gelben Klötzchen in die gelbe Blüte. Im Anschluss können die Bauklötze direkt zum Stempeln genutzt werden. Oder die Kinder bauen einen Turm. Natürlich eignen sich auch andere Gegenstände wie Duplo-Steine, Papieroder Wollreste oder der Inhalt des Kaufmannsladens.
Wenn die Modelliermasse aus der Packung kommt, muss sie eventuell etwas weichgeknetet werden. Bevor die Arbeit beginnt, befeuchten Sie Ihre Finger in dem Wasserschälchen. Pro Kind werden etwa 350 Gramm mit den Händen zu einer Rolle geformt. Diese wird dann mithilfe eines Nudelholzes oder einer Flasche ausgerollt, sodass das Tonstück ungefähr eine Fläche von 15 x 25 cm und eine Dicke von 3 bis 4 mm bekommt. Bei diesem Schritt ist es am besten, wenn die Fachkräfte die Kinder unterstützen.
Ist die Fläche fertig vorbereitet, stempeln die Kinder los. Mit rechteckigen Bauklötzen werden Grashalme, Blumenstiele oder Baumstämme abgebildet. Zylindrische Klötze bilden den Kopf einer Blüte nach. Die Kinder können auch mit den Fingern Abdrücke im Ton gestalten. Dazu die Finger wieder vorher in das Wasserschälchen tunken, um sie zu befeuchten. Soll das fertige Tongemälde später aufgehängt werden, werden noch mit einem Bleistift zwei Löcher zum Aufhängen gebohrt. Jetzt heißt es erstmal abwarten und trocknen lassen. Ist nach drei Tagen alles getrocknet, kann die Blumenwiese mit Wasserfarbe zum Leben erweckt werden. Auch zum Malen können hier die Finger eingesetzt werden. Dann noch einmal alles gut trocknen lassen und fertig ist das Kunstwerk.
Dieses Lied kann im Morgenkreis oder in einer Musikeinheit gesungen werden. Es passt auf die Melodie von „Ein Männlein steht im Walde“.
Ein Blümlein auf der Wiese, ganz klein und zart.
Es gibt von seinem Kopf nicht nur eine Art.
Sag, wer mag das Blümlein sein,
das sich reiht im Grase ein,
mit dem bunten, zarten Köpfelein?
Das Blümlein auf der Wiese,
das öffnet sich.
Und zeigt uns in der Mitte 'nen gelben Strich.
Schon bald sind die andern da,
mal lila, weiß, mal gelb, hurra!
Wisst ihr liebe Kinder, wer das wohl war?
Das Blümlein dort mit buntem Hut,
dem steh'n weiß und gelb und lila gut.
Das niemals steht nur ganz allein,
das kann nur der Krokus sein,
zwischen all den anderen Blümelein.
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