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Er ist in der Natur eine Seltenheit, daher bringt es Glück, solch eine Rarität zu fi nden. Das bevorstehende Jahr soll positiv verlaufen, dafür bekommt man einen vierblättrigen Klee geschenkt.
Seine Glückssymbolik reicht weit zurück in die Welt der Germanen, denn er machte ihre Krieger mutig und stark. Natürlich werden am Neujahrstag keine echten Fliegenpilze verschenkt, sondern solche aus Marzipan oder Schokolade.
Die rosa Marzipanschweinchen, die an Neujahr verschenkt werden, sind ebenfalls Sinnbilder alter Kulturen. Das Schwein stand für Fruchtbarkeit und wer „Schwein hatte“, galt als reich und wohlhabend.
Wer einen roten Käfer mit sieben Punkten findet, sollte ihn nicht abschütteln oder verletzen, denn das bringt Unglück! Seine positive Symbolik ist sehr alt und reicht noch weiter zurück als bis zu Jesus’ Mutter Maria, nach der er benannt ist. Wie sie beschützt er Frauen und Kinder. Die 7 ist eine Glückszahl und bannt alles Unheil.
Ob seine Glückssymbolik daher rührt, dass Hufeisen früher teuer waren oder ihre Form an eine Mondsichel erinnert – es gilt heute als Unheil abwehrend und Geldsegen spendend, wenn man ein Hufeisen mit der offenen Seite nach unten über der Tür anbringt.
Dass ein Groschen, Pfennig oder Centstück Glück bringen soll, ist für uns am leichtesten nachvollziehbar. Symbolisch gesehen ist er der Anfang von etwas Großem und steht somit für kommenden Reichtum. Am besten findet man eine solche Münze oder bekommt eine geschenkt.
Er galt in früheren Zeiten als wichtige Hilfe, denn wenn der Schornstein verschmutzt war, hat der Kamin nicht mehr funktioniert: Dadurch blieb die Stube kalt oder die Brandgefahr erhöhte sich. Zu Silvester werden gerne kleine Symbolfi guren dieses Glücksbringers verschenkt.
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