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Viele Kinder essen nicht gern Gemüse. Aber mit einer spannenden Zubereitung, in die die Kinder mit einbezogen werden, sieht das schon ganz anders aus. Wir haben Kartoffeln, Möhren und Zucchini mithilfe eines Spiralschneiders in lange Locken verwandelt und diese dann in einem herzhaften Pfannkuchenteig knusprig ausgebacken. Meine vier Tageskinder waren eifrig dabei, die Kurbel zu drehen, und staunten, wie sich das Gemüse veränderte. Am Ende haben alle Kinder die Pfannkuchen sehr genossen, tatsächlich blieb nur ein einziger übrig. Für die Arbeit mit dem Spiralschneider eignen sich auch viele andere Gemüse, zum Beispiel Rote Bete, Steckrüben, Pastinaken … Das Gemüse kann dann auch mit einer Salatsauce gut durchgezogen als Rohkostbeilage gegessen werden.
Für jedes Kind ein eigener Auflauf: Das schmeckt allen! Als Erstes habe ich Bio-Hackfleisch angebraten und die Kinder haben es auf fünf 5oo ml-Weckgläser verteilt. Dann wurden die Wirsingblätter gewaschen und kleingeschnitten. Die am Vortag gekochten Kartoffeln haben wir in Scheiben geschnitten und auf das Hack verteilt. Die Wirsingstückchen habe ich inzwischen blanchiert. Die Kinder haben sie zuletzt obenauf geschichtet und danach haben wir etwas Bechamelsauce und geriebenen Bergkäse darauf verteilt. Die Gläser kamen dann bei 120 Grad für 30 Minuten in den Ofen. Schon bald duftete es herrlich aus der Küche und die Kinder fanden es spannend, mal ein Glas mit schön anzusehendem Inhalt und keinen Kinderteller serviert zu bekommen. Auch unsere Gemüseskeptiker haben nahezu alles aufgegessen.
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