Ben hat keine Angst – Eine Gespenstergeschichte für Mutige (und nicht ganz so Mutige)

So geht die Gespenstergeschichte für Mutige (und nicht ganz so Mutige):

Bei Familie Müller wohnen Mama und Papa Müller mit den Kindern Mia und Ben. Mia ist noch ein Baby und Ben ist fünf und geht in die Regenbogengruppe im Kindergarten. Oben im Haus wohnen noch Oma und Opa. Das ist toll.

Bald ist Halloween. Ben erzählt, dass er keine Angst an Halloween hat und keine Angst vor Monstern und Gespenstern. Er ist ja auch wirklich mutig. Aber was ist das? Am nächsten Tag erscheint ein Gespenst vor seinem Fenster! Nur ganz kurz. Ben glaubt sich getäuscht zu haben. In dieser Nacht schläft Ben unruhig.

Am nächsten Tag kommt ein Gespenst, als Ben vom Kindergarten heimkommt. „Huhuuuu!“, macht das Gespenst. Ben erschrickt zuerst sehr. Aber dann erkennt er, dass das Gespenst nur ein Bettlaken ist, das jemand als Verkleidung hat. Wer könnte das Gespenst sein? Da sieht er die Schuhe des Gespenstes. Das sind ja Opas Schuhe!

Ben fängt an, das Gespenst zu kitzeln. Ben weiß nämlich, dass sein Opa sehr kitzlig ist. Da müssen sie beide lachen. Sie beschließen, sich beide als Gespenster zu verkleiden und Mama und Papa zu erschrecken. Am nächsten Tag erschrecken sie Mama und Papa in ihren Gespensterkostümen. Die beiden sind richtig erschrocken! Opa und Ben waren aber wirklich tolle Gespenster.

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