02.07.2019
Manfred Vogel
Redaktion

So klappt’s auch mit den Nachbarn – wie Sie ein friedliches Miteinander fördern

Rechtlich können die Nachbarn Ihrer Kita wenig gegen den Lärm, der nun einmal von ihr ausgeht unternehmen. Aber das Miteinander von Ihrer Kita und den Nachbarn wäre auf Dauer unerträglich, wenn der Lärm zu permanentem Streit führt. Von Ihrer Seite aus, können Sie einiges tun, um dies zu vermeiden.

Eine gute Nachbarschaft ist im Interesse beider Seiten

1. Für Verständnis werben

Laden Sie die Nachbarn zu einem Infoabend ein, um Ihr Team, Ihre Räumlichkeiten und Ihr Konzept vorzustellen. Zu wissen, wie wichtig Ihre Arbeit für die Kinder ist, weckt Verständnis.

2. Kompromisse eingehen

Überlegen Sie gemeinsam, was Sie Ihrerseits tun können, um den Nachbarn entgegenzukommen. Treffen Sie sich zu einem gemeinsamen Diskussionsabend, schlagen Sie Lösungen vor und seien Sie auch Ihrerseits offen dafür, Kompromisse einzugehen. Das ist der sicherste Weg zu einem friedlichen Miteinander.

Kompass Kita-Leitung: Nachbarn

3. Vertrauen schaffen

Vertrauen schaffen Sie, indem Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn halten. Laden Sie sie zu Gelegenheiten wie den Tag der offenen Tür oder zu anderen Feierlichkeiten ein. Ein Gefühl der Zugehörigkeit verhindert Beschwerden.
 

4. Einen Platz anbieten

Schaffen Sie ein stilles Plätzchen für die Senioren, damit sie die Kinder beim Spielen beobachten können. So fühlen sich diese nicht ausgegrenzt.
 

5. Ihre Nachbarn einbeziehen

Bieten Sie Ihren Nachbarn eine Möglichkeit zum Mitmachen an. Davon profitieren Sie beide: Sie hätten Unterstützung, zum Beispiel im Garten, und so mancher Nachbar eine erfüllende Tätigkeit.

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