Schneereime – Ein Gedicht für den Winter
Ein Gedicht auswendig zu lernen, ist natürlich noch etwas schwierig für die Kinder. Einfach dagegen ist schon für die Kleinsten, den Reimen zu lauschen, den besonderen Rhythmus der gereimten Sprache zu erfahren und mitzusprechen, was sie schon behalten haben. Probieren Sie es aus! Die Kinder können sich auch begleitende Bewegungen dazu überlegen oder das Gedicht mit Klängen untermalen. Fragen Sie die Kinder nach ihren Ideen.Info
Alter: ab 2 Jahren
Gruppengröße: die gesamte Gruppe
Dauer: etwa 10 Minuten
Und so geht das Gedicht für den Winter:
Schnee und Eis,
die Welt wird weiß.
Wir können nicht mehr warten
und laufen in den Garten.
Es ist so kalt,
sogar im Wald!
Wir ziehen unsre Stiefel an
und bauen einen Schnee-Schneemann.
Schnee fällt vom Himmel,
das weiße Schneegewimmel
deckt die Erde zu.
So ist die Winterruh.
Hörst du, wie die Flöckchen fallen?
Gar nicht auf die Erde knallen?
Eine weiße Decke machen
und die Kinder fröhlich lachen?
Zusatz-Tipp
Eine weitere Möglichkeit, dieses Gedicht umzusetzen: Jedes Kind bekommt ein Schälchen mit Wattebäuschen. Immer wenn im Gedicht das Wort Schnee vorkommt, werfen die Kinder ein Bällchen aus ihrer Schale hoch in die Luft und lassen es zu Boden fallen. Genauso gut funktioniert das mit Bällchen aus Zeitungspapier.
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