02.07.2019
Britta Bartoldus
snegok13/GettyImages

Im Zoo – Eine Massagegeschichte mit Tieren

In der Zeit vor Weihnachten ist es in vielen Familien hektisch. Vielleicht ist auch in der Kita die Zeit knapp oder krankheitsbedingte Ausfälle von Kolleginnen wirken sich auf das restliche Team aus. Dann sind kurze Entspannungen für die Kinder und auch für Sie selbst noch wichtiger. Hier begleiten Sie die Kinder mit einer Fantasiereis in den Zoo und einer passenden Massage in die Ruhe.

Infos:
ab 2 Jahren
maximal 8 Kinder
Dauer: 3 Minuten

Material

Matten oder Matratzen für die Kinder

Die Kinder finden sich zu Paaren zusammen. Ein Partner legt sich auf die Matte oder Matratze, der andere massiert: Machen Sie die passenden Bewegungen zur Massagegeschichte an einem Kind oder einer Kollegin
vor, sodass die anderen Kinder die Bewegung nachmachen können. Nach einer Runde wird getauscht und Sie lesen die Geschichte ein schichte zweites Mal vor.

Die Massagegeschichte mit Tieren:

Heute waren wir im Zoo. Jetzt ist es schon dunkel und die Tiere im Zoo werden langsam müde. Wenn es Abend wird, gehen auch sie in ihre Ställe, Nester oder Häuschen. Auch wir sind schon ganz müde. Du machst es dir bequem und schließt deine Augen. (Die Kinder, die massiert werden, legen sich gemütlich zurecht, am besten auf den Bauch)

Mit unseren Fingern erzählen wir auf deinem Rücken Geschichten von den Zootieren, die wir heute gesehen haben. Geh in deinen Gedanken zurück in den Zoo: Du hörst ein Geräusch und drehst dich um und siehst, wie die Kängurus herumspringen. (Mit den Fingern auf dem Rücken hüpfen)

Es sieht so aus, als würden sie ein Wettrennen machen, so schnell und so hoch hüpfen sie. Eins hat sogar ein Baby in seiner Bauchtasche. Ganz schwer hüpft es den anderen hinterher. (Mit den Fingern langsamer hüpfen)

Du kannst schon das Elefantenhaus sehen. Ganz kräftig und langsam stampfen sie zu einigen Äpfeln, die ihnen der Zoowärter gerade hingelegt hat. (Kräftig und langsam mit den Fäusten auf den Rücken drücken)

Da ist ja auch ein Krokodil, das gefährlich das Maul aufsperrt und schnappt. (Vorsichtig ein bisschen Haut am Rücken zwischen Daumen und Fingern einklemmen und wieder loslassen)

Bei den Affen ist mächtig was los. Sie laufen in ihrem Gehege hin und her. (Mit den Fingern im Zickzack auf dem Rücken laufen)

Hinter der Mauer ist das Schlangenhaus, wo sich die Schlangen langsam vorwärtsbewegen. (Mit den Handflächen langsame Schlangenbewegungen auf dem Rücken machen)

Im Ameisenhaus krabbeln viele Ameisen kreuz und quer und versuchen, kleine Stöcke in ihren Bau zu bringen.(Mit den Fingern über den Rücken tippeln)

Der Tiger ist ganz aufgeregt und läuft zwischen den großen Steinen hin und her. (Die Hand zur Kralle formen und über den Rücken kratzen)

Du schaust auf deine Uhr und hast gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Müde und erschöpft ruhst dich aus. (Mit den Fingern über den Rücken bis zu den Schultern laufen und dort kurz verweilen, bis es angenehm warm ist)

Zusatz-Tipp
Vielleicht haben Sie wirklich gerade einen Zoo oder ein Wildgehege besucht? Dann fragen Sie die Kinder nach ihren Erinnerungen. Wie könnte man diese Erinnerungen in Massagebewegungen ausdrücken? Nehmen Sie „Ihre“ Tiere mit in die Geschichte auf oder kreieren Sie Ihre eigene Tier-Massage.

Ihnen hat diese Massagegeschichte mit Tieren gefallen? Weitere Tipps, Wissenswertes und Ideen finden Sie in unserem Jahreszeitenordner 3-6 Jahre. Gleich hier bestellen!

Zum Jahreszeitenordner 3-6 Jahre

 

Bitte warten Sie einen Moment.