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In der Natur graben sich Igel eine Erdmulde, geschützt durch trockenes Laub und Äste. Die Kinder können in einer Ecke des Gartens einen Haufen aus Blättern, dünnen und dicken Zweigen aufschichten. Dieser sollte ganzjährig bestehen bleiben. Alternativ können Sie eine kleine Grube ausheben, diese mit Laub und Moos auspolstern und mit Reisig abdecken. Ideale Winterquartiere und Nahrungsquellen bieten auch Hecken aus heimischem Fruchtgehölz. Ein mit Stroh gefülltes Igelhäuschen kann ein handwerkliches Projekt für den Herbst sein.
Igel müssen sich bis zum Winterschlaf ein Fettpolster anfressen, um über die kalte Jahreszeit zu kommen. Sie lieben Schnecken, Regenwürmer, Frösche, Insekten, kleine Schlangen und Mäuse, aber auch Früchte und Wurzeln. Wer Igeln im Spätherbst noch etwas Gutes tun will, kann Katzenfutter und reifes Obst anbieten. Niemals jedoch Milch, denn diese ist für Igel unverdaulich! Igel erwachen ab und zu aus ihrem Winterschlaf und suchen dann nach Futter. Bieten Sie in der Nähe des Quartiers Igel-Trockenfutter und Wasser an.
Wenn es draußen gefriert, sind Igel längst im Land der Träume. Diejenigen, die zu dieser Zeit draußen gesichtet werden, könnten unterernährt oder krank sein. Bieten Sie als Soforthilfe eine Kiste mit Decke, Wasser und Futter an. Informieren Sie anschließend die nächste Igelstation oder einen Tierarzt. Junge, mutterlose Igel brauchen auch unbedingt Körperkontakt!
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