Teilhabe, Mitbestimmung, Einflussnahme, Beteiligung: Es gibt viele Umschreibungen für Partizipation und in der Kita und noch mehr Formen, wie diese praktiziert wird. Dabei kommt es weniger auf die Begriffe und äußeren Gestalten an als vielmehr auf die Ernsthaftigkeit, mit der Kinder sich einmischen sollen und dürfen. Und das können sie, denn sie haben eigene Bedürfnisse, Interessen und Ziele und können diese ausdrücken. Wirkliche Partizipation hat Folgen: Kinder treffen Entscheidungen, bestimmen Abläufe, verändern Regeln, verlangen von den Fachkräften, Macht zurückzunehmen und sich auf offene Prozesse einzulassen.
TPS zeigt mit dieser Ausgabe Wege auf, wie man Kinder sinnvoll bei Entscheidungen und der Gestaltung des Kita-Alltags mit einbezieht.
Aus dem Inhalt:
- "Wenn man es einmal gemacht hat, kann man gar nicht mehr anders."
TPS-Gespräch über die Entstehung von Partizipationsprozessen
- Portfolio-Arbeit mit den Kindern beginnen
Erfahrungen mit den ersten Anfängen
- Vier Lebensregeln – das genügt
Weniger ist mehr bei der Regelfindung in der Kita Pusteblume