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Der klassische Kita-Dreigestirn Krippe – Kindergarten – Hort war ja, ganz abgesehen von der Tagespflege, in seinen Einrichtungsformen so einfach nie gestrickt, wie die Begriffe suggerieren. Vielfältige Misch- und Kombinationsformen mussten und müssen immer mitgedacht werden. Dennoch: Die Betreuung der Schulkinder hat in den vergangenen Jahren wohl die stärkste Diversifizierung erfahren. Neben dem Hort als der historisch gewachsenen Einrichtungsform finden wir heute eine Fülle an Institutionen. Ist die neue Unübersichtlichkeit ein Gewinn? Leitlinien der Entwicklung sind bildungspolitische Vorgaben, insbesondere die zu verstärkende Kooperation von Jugendhilfe und Schule, Bedarfslagen von Familien und Finanzierungsprobleme. Sicher wächst das Gesamtangebot, entstehen Synergieeffekte, nähern sich ehedem entfernte Institutionen einander an, können Eltern Beruf und Familie besser unter einen Hut bringen. Dabei scheinen die Bedürfnisse der Kinder selbst etwas aus dem Blick zu geraten. Wir möchten mit diesem Heft in Erinnerung rufen, dass neben den großen Ausbauthemen "Kinder unter drei" und "Familienzentren" die Schulkinder und ihre bedürfnisgerechte Betreuung nicht vergessen werden dürfen.
Aus dem Inhalt:
In der Arbeit in der Kita geht es nicht ohne Beziehung und Bindung zwischen Kindern, Eltern und Erzieherinnen und meist sind damit intensive Gefühle verbunden. Die Bindungsforschung gibt erhellende Einblicke in die Bedeutung der Qualität von Bindungen im Kindesalter. Feinfühligkeit und entwicklungsförderliches Verhalten seitens der Erwachsenen ist gefragt. In der Kita-Arbeit nichts Neues? Das Heft gibt einen differenzierten Einblick in die Thematik.
Aus dem Inhalt:
Bei der Organisation und Durchführung der Kindertagespflege müssen Sie oft mit verschiedensten Partnern arbeiten. Es kooperieren Tagespflegebörsen mit Jugendämtern, Tagesmütter mit Tagespflegebörsen oder auch Tagesmütter untereinander. Wie dies alles genau funktioniert, wer mit wem zusammenarbeitet und vor allem, wie ein Weg zu einer effektiven und unterstützenden Kooperation in der Kindertagespflege gefunden werden kann, dazu trägt dieses Heft mit vielfältigen Kooperationserfahrungen und Praxisbeispielen bei.
Aus dem Inhalt:
Das Materialpaket zum Themenheft "Brennt das?" enthält:
Feuer – ein facettenreiches Thema, das sich nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auf verschiedenste Weise erfahren, erleben und begreifen lässt.
Zwei Kunstpädagoginnen beschreiben in beeindruckender Weise, wie sie mit Kindern an dem Thema "Feuer" kreativ und künstlerisch arbeiten: Malen mit zerstampfter Grillkohle oder einem "Funkenwerfer", Action Painting und Drip Painting bieten vielfältige Ausdrucksformen.
Dass das Erstellen eines eigenen Fotobilderbuches, etwa über den Besuch bei der Feuerwehr, schon für Kindergartenkinder gar nicht schwer ist, wird an
einem Beispiel gezeigt.
Das Anlegen einer Feuerstelle im Garten ist ein großes Vorhaben, vor allem wenn Kinder und Eltern aktiv einbezogen werden – ein Beitrag darüber macht Mut und zeigt, wie's geht.
Im Konzept der Montessori-Pädagogik gehört das aufmerksame Anzünden einer Kerze zu den Übungen des täglichen Lebens – wie dies mit Kindern eingeübt wird, zeigt ein weiterer Beitrag.
Außerdem: Experimente zum Erforschen des Phänomens Feuer, bekannte und weniger bekannte "Feuertiere", für Kinder nacherzählte biblische Feuergeschichten, die Schilderung einer Kerzenmeditation, eine Lerngeschichte über "Emilians Steinzeitfeuer", ein "Feuerlexikon", Wissenswertes rund um das Element Feuer, über Erste Hilfe bei Brandverletzungen und das richtige Verhalten im Brandfall – und viele weitere Tipps, Ideen und Spielanregungen rund ums Thema.
Das passende Materialpaket zum Heft enthält ein Poster und ein Bilderlotto zum Thema Feuer - Gleich mitbestellen!
Projektarbeit ist eine Standard-Methodik in Kitas. Aber so selbstverständlich Projekte den Alltag bestimmen, so unterschiedlich ist das, was darunter verstanden wird: vom Waldspaziergang bis zum monatelangen Arbeitsplan mit Dutzenden von Einzelvorhaben, mal von Erwachsenen zielgerichtet vorbereitet, mal unter Regie der Kinder. Das Heft legt das "Eigentliche" an der Projektarbeit (wieder) frei und zeigt Beispiele partizipatorischer Projektarbeit.
Lesen Sie u. a.:
"Die CD begeistert mit einer bunten Fülle von Bewegungs- und Turnideen für die Jüngsten von 1-3 Jahren: In übersichtlicher Kalenderform gibt es für jede Woche im Jahr eine fertige Bewegungsstunde! Die kindgerechten Themen variieren von "Tiere im Frühling" über "Tuff, tuff, Eisenbahn", "Auf dem Bauernhof", "Im Herbstwald" bis hin zu "Kuscheltiere turnen". Besonders spannend ist die fantasievolle Umsetzung mit Materialien: Geschickt kombinieren die Autorinnen Gymnastikreifen mit Kriechtunnel und Bällen, die Turnbank mit Schaukelringen und Tüchern oder Stühle mit Seilen und Decken zu wahren Erlebnislandschaften!
Eine differenzierte Unterstützung der Kleinsten bei den mehr als 200 Turnaktionen wird durch genaue Altersangaben und eine übersichtliche Darstellung der konkreten Förderschwerpunkte ermöglicht. Anschauliche Illustrationen und nicht zuletzt die schwungvollen Bewegungslieder von Stephen Janetzko machen die Stunden für die Kleinsten zu einem tollen Erlebnis! Laufzeit: 37:29
Aus dem Inhalt:
Wie selbstverständlich sind Kinder permanent im kreativen Prozess, um Dinge zu entwickeln, zu bauen, zu gestalten, zu verändern, wieder zu zerstören, zu sammeln, Lösungen zu finden usw. Erwachseneninterpretationen können da stören. Es geht vielmehr um das Erleben von Selbstwirksamkeit, wenn Kinder ihre unverwechselbaren Spuren hinterlassen. Auch der Zugang zu moderner Kunst und bekannten Malern in Museen muss nicht trocken und verstaubt daherkommen. Das Heft zeigt, wie Kunst mit Kindern in der Kita lebendig wird.
Aus dem Inhalt:
Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch ab wann sind Kinder alt genug für den Mausklick? Wie viel Fernsehen ist für welches Alter vertretbar? Mit welchen Computerspielen sind sie überfordert? Und speziell für Tagesmütter und -väter stellt sich die Frage: Müssen Tageskinder vor dem Hintergrund des Bildungsauftrags in der Kindertagespflege auch den Umgang mit der multimedialen Welt lernen? Ist es zum Erwerb von Medienkompetenz entscheidend, dass möglichst früh mit den Medien begonnen wird? ZeT liefert Ihnen in dieser Ausgabe keine Patentrezepte und doch finden Sie hier vielfältige Reflexionsanstöße und viele Anregungen, zum Beispiel, welche Fernsehsendungen, Hörbücher oder Internetseiten empfehlenswert sind.
Aus dem Inhalt: