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Der Alltag einer Gruppenleitung ist ein Spagat zwischen vielen Herausforderungen: Sie arbeiten direkt mit den Kindern, übernehmen organisatorische und konzeptionelle Aufgaben, lösen kleinere und größere Katastrophen, sind die erste Ansprechperson für die Eltern und nebenbei planen Sie noch ein Sommerfest.
Dieser Praxisratgeber hilft Ihnen, Ihre Aufgabe re ektiert und selbstbewusst zu meistern. In enger Zusammenarbeit mit der Akademie für Kindergarten, Kita und Hort beantwortet Diplom-Pädagogin Patricia Ben Kahla die drängendsten Fragen zu Ihrer neuen Führungsposition:
Was sind meine Aufgaben?
✔ Ob Dienstplanung, Öffentlichkeitsarbeit oder die pädagogische Arbeit mit den Kindern – mit den zahlreichen Tools und Tipps behalten Sie den Überblick.
Wie führe ich ein Team?
✔ Praxiserprobte Methoden für ein starkes Team und eine erfolg reiche Zusammenarbeit.
Wie löse ich Krisen?
✔ Konflikte erkennen, beseitigen und vermeiden – mit einem professionellen Konfliktmanagement.
Wie werde ich allen gerecht?
✔ Hilfreiche Tipps für Ihre Sandwichposition zwischen Eltern, Team und Träger.
Wie soll ich das schaffen?
✔ Ein effzientes Zeitmanagement ist alles – und mit den besten Tipps zur Selbstmotivation halten Sie Ihre Pläne auch ein!
Wo Menschen aufeinander treffen, findet Kommunikation statt – mehr oder weniger gelungen. In der Kindertagespflege spielt Kommunikation auf mehreren Ebenen eine wichtige Rolle: Zunächst ist diejenige zwischen Kindertagespflegeperson und Kindern sowie den Kindern untereinander entscheidend für die pädagogische Arbeit.
„Ist das echt?“ Simon, fünf Jahre alt, zeigt auf ein Reh, das auf einer Wiese am Waldrand steht. Ja, das Reh ist echt. Was hat den Jungen zu dieser Frage veranlasst? Astrid Lindgren schreibt: „Ich glaube, wir haben viel Zeit damit verbracht, festzustellen, was in dieser Welt wahr ist und was nicht.“ Das ist hundert Jahre her. Die Welt zu erkunden und zu erforschen, was Menschen aus welchen Gründen sagen und tun, ist ein Kernthema der Kindheit. Heute geht es nicht um vermeintlich religiöse Wahrheiten, denen Astrid Lindgren und ihre Geschwister nachspürten. Heute geht es in der digitalen Welt um die Frage: Was ist real und was nicht. Kann man seinen Augen und Ohren trauen?
Wie erwerben Kinder Medienkompetenz? „Pädagogik zuerst“, sagt die Medienpädagogin Franziska Schubert-Suffrian, und zeigt, wie Fachkräfte Tablet und Co. als Werkzeuge im Kita-Alltag sinnvoll einsetzen und Kindern einen reflektierten Umgang damit ermöglichen können. Ihr Artikel ist eine ideale Basis, wenn Sie selbst auf der Suche nach einer medienpädagogischen Ausrichtung sind.
„Erst analog, dann digital“, sagt auch Saskia Franz, die eine Kita in Süddeutschland leitet. „Bei uns stehen die Erfahrungen in der realen Welt am Anfang – und dann laden wir die Kinder ein, diese in der digitalen Welt zu erweitern.“ Lassen Sie sich von Ihrem Artikel anregen, mit den Kindern Möglichkeiten der digitalen Welt zu erproben.
Teamgespräche
Bereiten Ihnen die Teamsitzungen in Ihrer Kita manchmal Bauchschmerzen? Fragen Sie sich, wie Sie diese Gespräche effektiv leiten und dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse, Einstellungen und Stärken Ihrer Fachkräfte miteinander in Einklang bringen können?
Eine starke Gemeinschaft in Ihrer Einrichtung ist eine gute Basis, um Ihre Kita gemeinsam zu entwickeln und Ihre Ziele zu erreichen. Teamgespräche eignen sich dabei hervorragend, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – und sind daher das Schwerpunktthema unserer dritten Ausgabe von Praxis Kitaleitung.
Bewegung
Bewegung für Krippenkinder kann niemals vielfältig und bunt genug sein. Ideen, Tipps und Anregungen finden Sie in dieser Ausgabe der Zeitschrift KrippenKinder.
Robben, krabbeln, kriechen: Erziehungswissenschaftlerin Renate Zimmer erklärt in ihrem Artikel, warum das nicht allein die Motorik schult, sondern auch die geistige und soziale Entwicklung und sogar die Sprache von Kleinkindern.
Sokrates in der Kita? Muss das sein? Nein. Aber Philosophieren mit Kindern – das muss sein. Kita hat schließlich den Auftrag, das kritische selbstständige Denken der Kinder zu fördern. Wer Kindern Raum zum Staunen gibt, ihnen zuhört und die richtigen Fragen stellt, entdeckt, welche verblüffenden Blicke Kinder auf die Welt haben. „Es regnet, weil die Blumen durstig sind“, sagt der fünfjährige Ben.
Wie Fragen das gemeinsame Denken und Philosophieren unterstützen, erfahren Sie im Artikel unseres Autors Hans-Joachim Müller. Er erklärt auch, was Hebammenfragen sind. Freuen Sie sich aufs Nachdenken darüber, ob eine Blume glücklich sein kann, wem das Blatt eines Baumes gehört, das wir auf der Straße finden, und ob wir mit Robotern befreundet sein können. Unsere Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis philosophieren mit Kindern über Natur, Technik, Gott und die Welt. Sie zeigen, welche Schätze in kleinen Gesprächen nebenbei oder in Philosophierunden zum Vorschein kommen.