Mit rasender Geschwindigkeit beginnt unser Leben – denn zu keiner Zeit schreitet die motorische, soziale und geistige Entwicklung schneller voran als zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag eines Kindes. Jetzt also bloß nicht den Überblick verlieren: Die Pädagogin Éva Hédervári-Heller zeigt Ihnen, auf welche Entwicklungsschritte es ankommt. Und sie verrät, warum ein Nein in diesem Alter bei der Erziehung fehl am Platz ist.
Willst du mein Freund sein? Zugegeben, so beginnen erste Kontakte zwischen Einjährigen eher nicht. Wie die Jüngsten in der Krippe stattdessen zu einer Gemeinschaft werden, erklärt die Pädagogin Wiebke Wüstenberg in ihrem Artikel. Außerdem erklärt sie, wie Konflikte in diesem Alter aussehen, wie sich die Einjährigen gegenseitig trösten und wie sie sich untereinander verständigen.
Jedes noch so kleine Detail ist wichtig – und zwar bei der Auswahl von Spielzeug. Holzkochtöpfe in der Krippenküche oder Baubecher mit kleinen süßen Abbildungen? Dazu gibt es von unserer Autorin Ingetraud Palm-Walter ein klares Nein. Die Erzieherin ist Mitglied im Vorstand des Vereins Spiel gut und weiß, worauf es bei Spielzeug für Einjährige ankommt.
Außerdem im Heft: Wir gehen der Frage nach, warum Vitamin D so wichtig für Krippenkinder ist. Und klären, wieso der Eichenprozessionsspinner ein kleiner Schmetterling mit heftiger Wirkung ist und wie Sie die Jüngsten gegen ihn schützen können.