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Kleinkinder können von ihren Gefühlen geradezu überwältigt werden. Nie wieder lachen Menschen so viel wie in ihren ersten Lebensjahren, können sie sich so uneingeschränkt freuen. Aber auch Kummer, Wut, Angst können grenzenlos sein. Erst nach und nach lernen Kinder, ihre eigenen Gefühle zu verstehen, auszudrücken und zu regulieren, erweitert sich auch ihr Repertoire an Emotionen. Ebenso muss die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen, wachsen.
Die pädagogische Konzeption einer Kindertagespflegestelle hat viele Funktionen: Die Kindertagespflegeperson stellt hier sich und ihre Arbeit interessierten Eltern vor, sie kann zur Außendarstellung genutzt werden, zudem ist sie auch für die Erteilung der Pflegeerlaubnis wichtig. Dabei sollte sie nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt sein, sondern immer wieder einmal überprüft und veränderten Gegebenheiten angepasst werden.
Essen und Trinken sind viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Gemeinsame Mahlzeiten machen nicht nur satt, sondern sind wichtig für Wohlbefinden, Geselligkeit, Gemeinschaft. Das gilt auch für die Jüngsten. Bei ihnen werden zudem durch die Art und Weise, wie sie an feste Kost – zunehmend in ihrer Vielfalt – herangeführt werden, die Weichen für ihr künftiges Essverhalten gelegt. Dabei sind Essen und Trinken in den ersten Lebensjahren zentrale Lebensthemen. Sie spielen eine große Rolle bei der Bindung zu den Bezugspersonen, sie strukturieren den Alltag, sie sorgen für körperliche und seelische Gesundheit.
Entsprechend spielt das Thema Ernährung eine große Rolle in der Kindertagespflege. Und da die Entwicklung des Essverhaltens bei jedem Kind anders ist, können die Mahlzeiten für Kindertagespflegepersonen durchaus herausfordernd sein. Wie Sie für Ihre Tageskinder und für sich selbst die Ernährung gut gestalten können, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Sie begleiten all Ihre ein- und zweijährigen Tageskinder auf deren Weg hin zum Abschied von der Windel. Dennoch wird dieses Thema selten genauer betrachtet. Dabei ist die Art und Weise, wie die erwachsenen Bezugspersonen Kinder bei ihrer Entwicklung zur Ausscheidungsautonomie begleiten, entscheidend für deren gutes Gelingen.
In kaum einem anderen Beruf ist die Familie so sehr mit einbezogen wie in dem von Kindertagespflegepersonen – zumindest, wenn die Tätigkeit im eigenen Haushalt stattfindet. Gleichzeitig haben dann auch viele Menschen Einblick in sehr private Familienbelange. Da kann es ohne Akzeptanz und Unterstützung von Partner oder Partnerin und eigenen Kindern kaum gehen.
Fast alle Länder der Welt haben sich vor einigen Jahren auf 17 Nachhaltigkeitsziele geeinigt, die sie bis 2030 erreicht haben wollen. Dabei geht es nicht nur um Umweltschutz, sondern um eine friedliche und gerechte Gesellschaft für alle, im Einklang mit der Natur. Die Bildung – auch schon der Jüngsten – spielt dabei eine wichtige Rolle, in zweierlei Hinsicht.